Warum sollte man seinen Eltern dankbar für die Geburt sein?

5 Antworten

Wie soll man den fragen wenn das Individuum nicht existiert? Diese Frage kommt hier tatsächlich öfters aber ich finde sie schwachsinnig.

Ich finde natürlich dass man nicht einfach weil man möchte, Kinder zeugen sollte. Es hängen einige Faktoren davon ab wie zum Beispiel Finanzielle Lage oder vererbare Krankheiten ob man wirklich ein Kind zeugen sollte oder nicht.

So wie es oft in dritte Länder ist, dassan Kinder zeugt um im Alter versorgt zu werden, das finde ich falsch, aber das ist eben ihre Kultur, sie kennen es nicht anders

Kinder kriegen ist erst einmal eine egoistische Tat. Man ist den eigenen Eltern grundsätzlich nichts schuldig.

Dankbarkeit kann sich also weniger auf die Geburt an sich beziehen, sondern auf das, was danach kam: Fürsorge, Unterstützung, Chancen.

- vorausgesetzt sie waren gute Eltern. Wenn sie dich nur aus Egoismus wollten und dich schlecht behandelt haben, dann ist es ebenso legitim, Wut oder Distanz zu empfinden.

Der australische Philosoph David Benatar argumentiert z. B. sogar, dass es moralisch fragwürdig sei, Menschen überhaupt zu gebären, weil mit dem Leben zwangsläufig Leid einhergeht.

Da würde ich so aber nicht zustimmen, denn ich würde sogar soweit gehen, dass ohne Kinder der Mensch eine gewisse Leere in sich hat (natürlich nicht alle, aber viele). Denn die Fortpflanzung ist nun mal ein Urtrieb.

Da ein "vorab vom künftigen Nachwuchs getroffener Entschluss" nicht realisierbar ist, funktioniert die Aussage "Der Nachwuchs hatte ja nicht darum gebeten geboren zu werden/ wurde vorab garnicht gefragt ob er/sie das will" nicht.

Musste nicht, is son glauben von wenn ich dir doch alles gebe, ja tun sie ja eben meist gar ned xD, viele versuchen es und manche schaffen es halbwegs gut bzw ganz gut ja aber bei einigen happert es alleine schon an normaler Kommunikation und Erklärungsbereitschaft oder Spielengagement ect.

Naja wat solls ich seh das alles wie ne Quest, hab Lebenszeit also Countdown läuft mal kucken was ich damit anstelle.

Das wurde nie von mir verlangt, noch erwarte ich dies von unseren Kindern. Die Dankbarkeit, die man Eltern entgegen bringt, ist eher diese, dass man eine schöne Kindheit hatte.

Wenn dies nicht der Fall war, braucht es auch keine Heuchelei diesbezüglich.