Warum sind Stechmücken nur in Äquator Gebieten gefährlich, aber nicht in kälteren Gegenden?
3 Antworten
Die Frage ist schon älter, aber die eigentliche Antwort fehlt meines Wissens noch: Weil die Mückenpopulation in warmen Gebieten nicht jedes Jahr neu startet.
Mücken produzieren ja die Krankheitserreger nicht selbst. Sie nehmen sie auf, wenn sie einen Menschen stechen, der die Krankheit hat, und verbreiten sie bei den nächsten Stichen. Gibt es keinen Winter, kann diese Ansteckung immer weiter gehen, es gibt immer infizierte "Opfer" und damit immer verbreitende Mücken.
In kälteren Gebieten überleben adulte Mücken den Winter nicht. Die Übertragung der Krankheit wird also einmal im Jahr unterbrochen, was es im kommenden Jahr für die neuen Mücken sehr viel unwahrscheinlicher macht, einen infizierten Menschen zu stechen (weil der inzwischen wahrschenilich entweder verstorben oder genesen ist).
Durch die wärmeren Winter ändert sich das möglicherweise bei uns gerade.
Warum sind...
du stellst das dar, als wäre es eine tatsache. stimmt aber nicht.
die mücken in unseren gegenden übertragen andere krankheiten, die aber nicht weniger tragisch enden können.
der unterschied ist, dass die betreffenden "südlichen" länder sehr viel ärmer sind und keine flächendeckende medizinische versorgung, sowie auch schlechtere hygienische zustände haben, so dass es dann durch zwischenmenschliche ansteckung zur gefahr von epidemien kommt.
Weil bei Wärme und Feuchtigkeit Viren, Bakterien und Pilze besser überleben und auch Tiere, Insekten und Pflanzen mehr gedeihen. Zusätzlich ist die Medizin im Süden schlechter, weil die Menschen ärmer sind, es gab auch im Norden schlimme Krankheiten, die wir aber ausgerottet haben.