Warum sind die Menschen innerhalb Religionsgemeinschaften so unehrlich und extrem scheinheilig?
Egal welche Religion betreffend warum sind alle innerhalb einer Glaubensgemeinschaft immer so überscheinheilig und unehrlich?
ich bin neuapostolisch und falle dort immer wieder drauf rein
13 Antworten
Hallo Armin
Du stellst eine sehr gewagte These auf, die mich ehrlich gesagt sprachlos macht. Damit bringst du Menschen gegen dich auf und bei den Antworten auf diese/deine Frage, bist du noch milde weggekommen. Man kann doch nicht alle Gläubigen und alle Religionsgemeinschaften über einen Kamm scheren. Ich kenne auch arrogante, narzisstische, unehrliche usw. Gläubige, deren Verhalten alles andere als im Sinne Gottes ist, aber es betrifft bei weitem nicht alle.
Du hast nun diese Erfahrung gemacht. Wobei es wohl eher deine Erwartungshaltung ist, die nicht befriedigt wird. Auch ein Gläubiger ist nur ein Mensch und wird sich auch so verhalten. Jeder in der Gemeinde hat sein Leben zu bestreiten, seine Last zu tragen und wird von Schicksalsschlägen nicht verschont.
Du trägst einen großen Hass in dir und das finde ich sehr traurig und beängstigend. Setze deine Ewartungen zurück, übe Nachsicht und urteile nicht mit so scharfem Schwert, sonst frisst dich dieser Hass auf. Du weißt doch, Gedanken sind eine starke Macht.
Alles Gute
Hallo Christina, nun zeigt mir mein Körper das das Thema Tante innerhalb der NAK gesundheitlich schädigt- war heute beei meiner Hausärztin und die hat das bestätigt durch den ganzen psychischen Stress den ich allgemein habe und nun das Theater wegen meiner Tante das ich Leute aus der Gemeinde einmischen hab ich jetzt inzwischen psychischen Juckreiz- mich juckt es am ganzen Körper geht mit waschen us w nicht weg- meine Ärztin hat das bestätigt -mir eine Cortisonsalbe und Tabletten verschrieben. Das bestätigt mich das ich keinen Kontakt mehr zu meiner Tante will. Durch die körperliche Reaktion kann ich das nun in der NAK sagen das das Thema erledigt ist sonst bin ich bald mal tatsächlich weg....
ich meinte damit da meine Vorfahren mütterlicherseits erst Katholisch waren und als sie aus der Tschechoslowakei flüchteten und in Ludwigshafen ankamen mein Opa bei IG farben/BASF arbeitete wurden sie neuapostolisch- ich beobachte gleiche verhaltensmuster bei katholisch und neuapostolisch- predigen immer nur von Liebe und Ehrlichkeit , mischen sich in Angelegenheiten Familien/Verwandschaft ein was sie nichts angeht wollen diese wieder zusammenbringen zum Beispiel, sagen sie helfen und lassen einen hängen heisst ich sehe im Momnet alle nur scheinheilig. ich habe und kann vergeben ich will nicht sagen das es hass direkt ist- Ich will nur das man es meinerseits akzeptiert das ich mit der Schwester meiner Mutter und deren Familie nichts mehr zu tun haben will- meine Familie waren meine Eltern und ich- Verwandschaft zähle ich als aussenstehende. Und Kirchenmitglieder/Geschwister die wissen wie unser Verhältnis ist, sollen es unterlassen mich da anzusprechen- hatten wir schon- wenn man mich da nicht in Frieden lässt-finde ich meine Frieden nicht und das geht auf meine Gesundheit- inzwischen ist mir das aber auch egal- dann bin ich froh wenn ich schneller sterbe- aber so bekomme ich meinen Blutdruck auch nicht in den Griff. Ich brauche schnell nen Job mit gutem Gehalt und dann was auf Seite und abhauen woanders hin
Das ist klar (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).
Hallo Armin,
Du stellst oft Fragen in diese Richtung ... 🙏 Wichtig ist nicht, wie die anderen sich verhalten, sondern wie Du Dich selbst verhältst. 💖
Kümmere Dich nicht um die Fehler der anderen, lass sie einfach wie sie sind. Achte Du darauf, dass Du selbst Nächstenliebe und Feindesliebe übst, damit Jesus an Dir Freude hat. 🙏💖😊
Wenn Dir eine Gemeinde nicht gut tut und du nicht willkommen bist, "schüttle den Staub von Deinen Füßen" und gehe zur nächsten Gemeinde. 🙏
und vor allem was geht fremde die Verhältnisse meiner Verwandschaft an ich unterscheide Onkel und Tannten Verwandschaft Famile waren meine Eltern und ich und toxische Verwandschaft sollen ander in der Kirche akzeptieren das man keinen Kontakt mehr will was versteht man da nicht? vergeben ja aber nicht vergessen und man zieht halt Konsequenzen
ich will nur meinen Frieden und nicht wegen meiner Verwandschaft was gefragt werden die wissen alle das kein Kontakt besteht und mir egal ist wie es denen geht- ich gehe für mich in den Gottesdienst und ich will mit der Vergangenheit abschließen- nur wenn man mich andauernd damit konfrontiert finde ich da keinen Frieden das sollen die endlich mal kapieren- sowie Amtsträger in der Kirche sagen meiner sterbenden Mutter sie solle sich nicht sorgen um mich sie wären ja da-und was ist jetzt? Ich werde bei Problemen abgewiesen und vertröstet
Hallo lieber Armin,
Wenn Dich jemand aus der Gemeine auf Deine Familie anspricht, sag ihnen genau das, was Du mir schreibst, z.B.
Entschuldigt bitte, aber meine Familie hat mich schwer misshandelt, ich habe den Kontakt zu ihr abgebrochen um mich vor Verletzungen zu schützen und ich bitte Euch, mich nicht auf meine Familie anzusprechen.
Jeder, der ein Herz hat, wird Dich verstehen und Deinen Wunsch akzeptieren.
Wer dennoch von Dir etwas will, trotz Deiner Aufklärung, mit dem solltest Du garnicht sprechen, Du könntest ihm einfach sowas sagen: "Möge der Herr Dir vergeben"
Jeder Mensch macht eigene Erfahrungen mit Religion und je nachdem wie intensiv diese Erfahrungen sind desto extremer das zeigen der Religion nach außen. Ich habe in meinem Leben zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen mit Religion gemacht und habe daher meine eigene Definition dessen und auch meine eigene Herangehensweise.
Ich bin evangelisch Aufgewachsen. Alles kann, nichts muss. Hauptsächlich U-Boot Christen, die immer an Feiertagen in den Kirchen auftauchen, aber wehe man entscheidet sich gegen Taufe und Konfirmation, dann hängt der Haussegen in der Gemeinde schief. Du kannst zwar handeln und denken wie du willst, aber wehe du bist nicht mit deiner Kultur verwachsen und machst das Zeug mit, dann zeigen wir mit dem Finger auf dich und deine Familie. Was sollen denn die Nachbarn sagen. Ich bin auch mit Religionsunterricht in den Schulen groß geworden und hatte in der Ausbildung auch das Fach Religionspädagogik. Ich bin immer im Kontakt mit Religion gewesen, einen tiefen Glauben hatte ich daher nicht. Aber ich war suchend.
Dann erlebte ich die Zeugen Jehovas. Zu beginn sehr Freundlich, Love Bombing auf allen Ebenen bis zur Taufe war auch alles gut und schön. Ab Tag 1 nach der Taufe musste man funktionieren. Die Liebe untereinander war dann egal, war aber jemand neues oder wer fremdes im Saal oder war man an den Haustüren unterwegs, war wieder Friede Freude Eierkuchen angesagt und wir haben uns ja so lieb. Immer ein Lächeln auf den Lippen. War die fremde Person wieder weg, ging der normale Keks weiter. Man hatte den Regeln zu gehorchen, der Druck von allen Seiten war spürbar. Es herrschte Aufforderungscharakter , zum Dienst, zum einhalten der Versammlungsbesuche, zum Erhalt der Gesundheit. Wenn normale Leute niesen, dann sagt man Gesundheit. Nicht so bei den Zeugen. Da sagt man "bessere dich" ! Ist ja auch klar, denn wer krank ist kann nicht in die Versammlung und nicht in die Haustürdienst, sprich, der entgeht der täglichen Dosis Weichspülung. Egal, diese Zeiten liegen fast 20 Jahre hinter mir.
13 Jahre war ich ohne Religion und ohne Glauben unterwegs, dann hatte ich ein besonderes Erlebnis und danach kam der Glaube zügig daher. Richtiger Glaube, und nicht wie zu Zeugenzeiten oder zu evangelischen Zeiten. In der ev. Kirche lernte ich die Religion kennen, bei den Zeugen lernte ich wie man es nicht macht, in der Zeit wo ich eher Atheistisch unterwegs war dachte ich über Vergangenes nach und fing an, mich mal endlich mit der Bibel zu beschäftigen.
Derzeit versuche ich Erlebtes und Gelerntes mit dem Glauben unter einem Hut zu bringen und Definitionen zu finden alles über einen Kamm zu bekommen. Ich gehe dabei immer von mir und meinem Leben aus und sehe meinen Glauben als etwas Persönliches. Ich habe eine Bindung zu Jesus, aber ich kann das nicht gleich setzen mit anderen Menschen, denn andere Menschen haben eine ganz andere Bindung zu Jesus und Gott.
Das Extreme liegt mir nicht. Ich würde nicht zu anderen sagen, du musst das so und so machen. Weil ich halt immer nach meiner Definition und Überzeugung lebe. Andere Menschen haben immer andere Definitionen und Überzeugungen.
Ich habe auch nicht den Anspruch, dass das was ich mache die einzige Wahrheit ist. Oder das mein Glaube der einzig Wahre ist. Es kann sein dass ich völlig falsch liege. Das werde ich aber erst an anderer Stelle erfahren. Das was ich glaube und weitergebe ist das Ergebnis aus dem was ich erfahren und erlebt habe.
Wenn jemand extrem handelt und redet, was den Glauben betrifft, dann kanns halt sein, das seine Erlebnisse auf Basis der Religion und Erziehung anders bei ihm wirken. Ob man das jemanden vorwerfen kann steht auf einem anderen Blatt.
Ganz einfach. Es existieren lebens- bzw. realitätsferne Idealvorstellungen, denen niemand gerecht werden kann. Aber da sie nun mal in „heiligen“ Schriften verewigt wurden und jeder sich daran halten soll, muss geschummelt, gelogen und interpretiert werden.
ich habe vermehrt halt negative Erfahrungen überwiegend mit Katholiken schon gehabt meist falsch und hinten rum