Warum sind die Menschen die Krebs haben die nettesten Menschen?
Mein Nachbar hat Lungenkrebs und ihn bleiben noch 20 Jahre wenn’s gut läuft er tut alles für mich. Da er 35 Jahre fahr Erfahrung hat sucht er für mich ein Anfänger Wagen und ist heute mit mir 25 km gefahren und morgen wieder und guckt für mich Autos, er hat uns zwei Schränke gebaut in meiner Wohnung und ist einfach ein guter Mensch ich gebe ihn morgen ein 50€ Schein was meint ihr passt das ?
6 Antworten
Also du kannst ihm auch 2 zwannis und nen 10er geben, aber ich glaube, darauf kommt es ihm nicht an.
Er ist ein freundlicher Mensch, der dir was mit auf dem Weg geben möchte.
Durch seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zeigt er dir, worauf es im Leben ankommt. Für den anderen da sein.
Es gibt sehr viele egoistische Menschen, denen andere egal sind.
Vermutlich mag er dich auch einfach und möchte dir helfen, dass du keinen Fehlkauf machst und das Geld nicht zum Fenster raus wirfst.
Für ihn ist es sicher aber auch eine Ablenkung von seinem Alltag, er kommt auf andere Gedanken und hat eine Beschäftigung.
Des weiteren wird es wohl auch so sein, dass er durch die Krankheit immer schwächer wird und wenn er später mal Hilfe braucht, hofft er, dass du ihm dann auch hilfst.
Alles in allem stimmt es aber, dass kranke Menschen das Leben aus einer anderen Sicht sehen.
Mir ist dieses Phänomen auch schon begegnet, und ich habe bald daraus die Erkenntnis gezogen, dass es sich hier um ein allgemein menschliches Verhalten handelt, das man immer und überall beobachten kann. Diese Erkenntnis lautet für mich: Ein schwacher Mensch verhält sich gegen seine Mitmenschen gern freundlich und liebenswürdig. Oder umgekehrt: die ostentative Freundlichkeit eines Menschen entlarvt seine Schwäche. Sicher gilt das nicht in jedem Falle, aber sie stimmt oft: Ein Mensch, der - sagen wir - durch eine tödliche Erkrankung schwach geworden ist, der sich dem Schicksal ausgeliefert sieht, ohne dass er sein bitteres Los noch wenden kann, der wird sich ..., na ja, der verkriecht sich vielleicht in seiner Wohnung, so wie ein weidwund geschossenes Wild sich irgendwo im Gebüsch verkriecht, um einsam sein Leben auszuhauchen, versteckt vor den Blicken seiner gnadenlosen Jäger. Aber er wird auch, sollte er noch unter die Leute gehen, garantiert seine liebenswerten, gutherzigen Eigenschaften hervorkehren, er wird milde und freundlich zu den Mitmenschen sein, er wird auch bereit sein, liebevoll auf einen anderen zuzugehen und ihm seine Freundschaft anbieten. Warum macht er das? Ganz klar, es ist seine Schwäche, die ihn so gütig, so menschenfreundlich handeln lässt. Wäre er noch im vollen Besitze seiner Gesundheit - ich weiß nicht, ob er dann auch noch liebenswürdig und entgegenkommend wäre, ob sein Auge immer noch so viel Wärme und viel Verständnis für andere ausstrahlte, ob es nicht eher herrisch und stolz blickte und über seine Lippen nicht öfter ein hartes Wort käme. Das habe ich mich manchmal gefragt, wenn ich solchen vom Schicksal gezeichneten, bedauernswerten Menschen begegnet bin, wenn ich ihre strahlende Freundlichkeit beobachten konnte.
Er hat wahrscheinlich keine Kinder obwohl er gerne eins hätte und sieht in dir jemanden wie sein Sohn. Und vielleicht findet er auch deine Mutter nett und attraktiv und wäre gerne ein Teil eurer Familie.
Vielleicht kommt das durch die Krankheit stärker zur Geltung weil er sich bewusst macht nicht mehr lange zu haben 😔🚬
Stimmt nicht. Sind genauso normale Menschen wie andere auch und auch unter ihnen gibt's Freundliche und Unfreundliche.
Es beruht alles auf Gegenseitigkeit! Alle können nett sein,aber leider nimmt die Gier mit all seinen Folgen oft die Oberhand!
Olm er hat 2 Kinder und eine Frau