Warum schaukelt man manchmal beim umarmen von einer Seite zur anderen?
4 Antworten
weil sich in dem moment 2 kognitive neuronale netzwerke gegenseitig auslagern durch relativ ähnliche impulsgebung. Kurzzeitig senden sich beide umarmenden personen ähnliche signale die vom gleichgewichts-system erzeugt werden (vestibuläres System) und am ende muss sich das neu gebildete in sich geschlossene neuronale system neu kalibrieren. Außerdem nutzt man solche mimik manchmal als gesellschaftliche konvention. Dadurch verstärkt sich mit der zeit dieser effekt zusätzlich durch eine absichtliche reiz-stimulation um eine forcierte reiz-kette als nonverbales zeichen zu kommunizieren durch dieses system, oder so ähnlich
ließe sich in der tat vertiefen als wissenschaftliche studie, vielleicht mit historischem blick auf die entwicklungsweise der modernen verbalen kommunikation seit dem die trockennasen-affen von den bäumen aus, auf die auf dem boden lebenden verwandten geschaut haben und sich heimlich ihre eigene sprache ausgedacht haben, oder so..
wir .. offengestanden bin ich hier alleine gerade, aber ich verstehe dein argument schon, und was du meinst 🐌
ich hab nur versucht dem thema eine dritte dimension zu geben, um darin meinen gedanken zu verstecken.
ich finde das thema mit der neuronalen divergenz auch spannender als die idee wie sich das über die millionen jahre entwickelt hat.
Die Schaukelbewegung kommt dem Wiegen eines Säugling nahe (beschwichtigend) Es ist eine wohlwollendes Signal und ein Zeichen des Friedens.
Hey, das kenn ich auch! Dieses Hin-und-her-Schaukeln beim Umarmen passiert voll oft – und ehrlich gesagt, ist das total normal. Das machen viele Leute ganz automatisch, wenn sie sich richtig wohlfühlen oder die andere Person echt gern haben.
Warum das so ist? Unser Körper liebt einfach Nähe und Geborgenheit. Schaukeln oder sanftes Wiegen ist wie so ein kleiner „Wohlfühl-Boost“ fürs Gehirn. Das erinnert uns sogar ein bisschen an früher, als wir als Babys von unseren Eltern gewiegt wurden – das hat mega beruhigt und dieses Gefühl bleibt irgendwie ein Leben lang hängen.
Außerdem suchen unsere Körper beim Umarmen oft so eine Art gemeinsamen Rhythmus. Das Schaukeln ist dann wie ein kleiner Tanz, bei dem beide sich aufeinander einstimmen. Es zeigt: „Hey, ich fühl mich richtig wohl mit dir!“ und verstärkt das Gefühl von Verbundenheit.
Wissenschaftlich gibt’s zwar keine riesige Studie nur zu diesem Umarmungs-Schaukeln, aber Psychologen sagen, dass solche Bewegungen ein Zeichen von Vertrauen und Vertrautheit sind. Und mal ehrlich: Es fühlt sich halt einfach gut an!
Kurz gesagt: Alles ganz normal, ist einfach ein Zeichen, dass ihr euch mögt und euch wohlfühlt. Also kein Grund zur Sorge – genießt es!
🤣 du meinst, das liegt am Mutterleib oder ans Schaukeln bei Mama? Wie oft schaukelst du, ohne Umarmung?
Haha, nee, so krass meinte ich’s nicht! Ich meinte nur, dass das damit zusammenhängen könnte, doch das nicht primär. Aber mal ehrlich: Schaukeln macht halt einfach Laune – ob beim Umarmen, im Schaukelstuhl oder wenn du zu guter Musik wippst. Ist halt so’n Wohlfühlding, kein Mutterleibs-Flashback!
Aus demselben Grund, aus dem ein Hund, wenn er sich riesig freut und Schwanzwedeln nicht reicht, sich pausenlos im Kreis herumdreht.
Das ist eine interessante These