Warum sagt die Bibel, dass man bei Ungläubigen keine Gnade zeigen soll?
12 Antworten
Die Bibel ruft an keiner Stelle für Christen zu so etwas auf. Ganz im Gegenteil...
An vielen Stellen ruft die Bibel zur Nächstenliebe (sogar Feindesliebe), Sanftmut, Demut, Friedfertigkeit usw. auf und dazu, andere zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will (Matthäus 7,12b).
Die Bibel ruft zu folgendem Verhalten auf:
- "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz" (Galater 5,22-23).
Ist aber sogemeint. Wie auch an anderen Stellen.
(Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, die das Gesetz Gottes nicht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
Das ist aber allein Gottes Entscheidung und hat nichts damit zu tun, wie sich Christen verhalten sollen.
Auch an dieser Stelle steht, streng genommen, nichts von Hölle.
Gott lässt niemanden lebendig für immer in einer "Hölle" schmurgeln.
Das steht da damit die Kirche sich alles erlauben kann!
Außerdem ist die Bibel über Jahrhundert nur mündlich weitergeben worden und sie wurde von der kiche selbst Verändert worden!
Aber das war nicht nur bei der Bibel so sondern auch bei, Koran obwohl beide den selben Ursprung haben!
Die Bibel ist ein Ratgeber und beihaltet alles andere an buch genres!
Auch Tatsachen also ein art Geschichtsbuch !
Die Flut wurde nachgewissen!
Die 7 plagen kommen in der Richtiegen Rheien folge!
Moses teilung des Roten meere kann nur ein Tsunamie sein!
Also Ein paar Tatsachen und geschichtliche Tatsachen und auch Märchenbuch
Aber selbst die bibel widersprichnt sich selber den nach der Flut sollte keine menschen Mehr geben aber es tauchen weche auf!
Aber auch wen das in der bibel so steht war damit im mittelater schluß bzw danach wie auch in fast allen anderen Religion da ist da Eher Tolaranz!
Richtigstellung:
"Außerdem ist die Bibel über Jahrhundert nur mündlich weitergeben worden"
Falsch. Immer wieder ergeht in der wird die Aufforderung: Schreibe.
(2. Mose 34:27, 28) 27 JHWH sagte weiter zu Moses: „Schreibe diese Worte auf, denn auf ihrer Grundlage schließe ich mit dir und Israel einen Bund.“ 28 Moses blieb 40 Tage und 40 Nächte dort bei JHWH. Er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb die Worte des Bundes, die Zehn Gebote, auf die Tafeln.
"Aber das war nicht nur bei der Bibel so sondern auch bei, Koran obwohl beide den selben Ursprung haben!"
Falsch. Die Schriften der Bibel sind älter als der Koran. folglich ist der Koran jüngeren Datums.
So kann auch der Rest nur Mumpiz sein.
,,Aber selbst die bibel widersprichnt sich selber den nach der Flut sollte keine menschen Mehr geben aber es tauchen weche auf!"
Schon mal was von Noah und der Arche gehört?
Interessante Unterstellung. Kannst Du die auch beweisen? Wenn Du das nicht kannst, halte ich es für naheliegend, dass Deine Behauptung nichts anderes als eine Lüge ist, um von der Wahrheit abzulenken, dass derartiges im Koran steht und schon oft als Rechtfertigung genutzt wurde, um andere, die, egal ob ebenfalls dem Islam angehören oder nicht, einfach nur nicht so radikal drauf sind, wie jene, die in ihrem Glauben offenbar eine Rechtfertigung darin sehen, andere zu verletzen, zu foltern und umzubringen.
Was regst du dich auf.
Interessante Unterstellung, die du hier als Kommentar abgibst. Ich mach darauf aufmerksam, das der Fragesteller direkt die Bibel anspricht. Vom Koran ist hier überhaupt nicht die Rede.
Lesen sollte man schon können.
Was regst du dich auf.
Ich rege mich hier selten auf und dazu braucht es entschieden mehr, als der/die Fragesteller/in geschrieben hat.
Interessante Unterstellung, die du hier als Kommentar abgibst.
Was ist das Problem, nach Beweisen für Behauptungen zu fragen?
Ich mach darauf aufmerksam, das der Fragesteller direkt die Bibel anspricht.
Ja, und genau deshalb muss die Unterstellung bzw. Behauptung auch bewiesen werden. Das wäre bei jedem anderen Bezug genauso. (Was den Koran angeht, so wurde das beispielsweise hier bei gutefrage.net immer wieder bestätigt.)
Ich habe mal auf bibleserver.com nach "keine Gnade" gesucht. Es gab zwar einige Ergebnisse, aber soweit ich das erkennen konnte, war da nicht ein einziges Beispiel dafür vorhanden, dass Andersgläubigen oder Ungläubigen wegen ihres Un/Glaubens keine Gnade gewährt werden dürfte. Anders ausgedrückt, hat der/die Fragesteller/in eine Behauptung seiner/ihrer Frage zu Grunde gelegt, die so nicht zutreffend ist. Also noch einmal die Frage an den/die Fragesteller/in: Kannst Du Deine Unterstellung auch beweisen? Denn in dem Link in diesem Kommentar habe ich bewiesen, dass Deine Unterstellung falsch ist.
Lesen sollte man schon können.
Das gilt für Dich auch. Die Frage enthält eine Unterstellung, auf die diese sich begründet und das ist vollkommen offensichtlich. Dass mit dieser Unterstellung von einer Alternative abgelenkt werden soll, ist nur zu offensichtlich, wenn man sich beispielsweise Fragen zum Koran ansieht, wo es ebenfalls um Gewalt gegenüber Andersgläubigen geht. Allein schon das Wort "Ungläubige" ist keines, welches im Kontext mit der Bibel gewählt wird, sondern mit dem Islam. Wenn überhaupt bei der Bibel unterschieden wird, dann zwischen Juden, Christen, Heiden und so weiter.
Also ja, lesen sollte man schon können, aber das gilt auch für Dich.
Nein, das sagt die Bibel nicht. Stattdessen sagt sie:
"Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." (Mt 5,43-45)
Mit harten Worten verkünden die Evangelisten, wie Jesus die Ungläubigen in den Feuerofen werfen wird (Mt 25,41): "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."
Schau mal in Vers 32, dort steht dass "alle Nationen" versammelt werden, aus Jesu Sicht zu dem Zeitpunkt also allesamt Ungläubige. Er sagt also zu Ungläubigen auch: "Kommt her, Gesegnete meines Vaters" (V.34). Dass sie Ungläubige sind ist dort also nicht das entscheidende Kriterium für das Urteil.
Mit "Gesegneten meines Vaters" werden keine Ungläubigen gemeint sein. Jesus, das sanfte Lamm Gottes, verkündet dagegen seinen Jüngern (Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, die das Gesetz Gottes nicht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."
"Gesegneten meines Vaters" werden keine Ungläubigen gemeint sein.
Wie ich bereits geschrieben habe: "Schau mal in Vers 32, dort steht dass "alle Nationen" versammelt werden, aus Jesu Sicht zu dem Zeitpunkt also allesamt Ungläubige."
Siehe dazu "Die Gleichnisse Jesu" von J.Jeremias an der entsprechenden Stelle.
(Mt 13,41-42)
"die das Gesetz Gottes nicht tun". - Unabhängig ob gläubig oder nicht. Ganz ähnlich wie in Mt 25,31ff.
Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6):
Nicht "wer gegen ihn war", sondern "Wenn aber jemand eines dieser Kleinen [Kinder], die an mich glauben, zu Fall bringt"
Ganz einfach, irgendwann vor langer Zeit gab es ein paar Leute die mehr macht wollten, also haben sie sich eine Geschichte ausgedachte, diese wurde über Jahr tausende verändert und "verbessert" und am Ende kommen 20 000 Religionen raus, die dir alle die Existenz von einem oder mehreren der 5000 Götter aufzeigen vollen und dann schön deine leichtgläubig keit aus nutzen um sich zu bereichern. Die Bibel ist sowie so kompletter lächerlich, die meisten Sachen sind Märschen und und falsch. Als Quelle sowieso nicht mehr relevant
Ungläubige müssen in der Hölle brennen. (Mt 25,41): "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."