Warum nutzt man beim Online-Banking eine sechsstellige PIN?
Wäre ein Passwort nicht sicherer?
3 Antworten
Viele Online-Banking-Zugänge erlauben oder fordern gar ein alphanumerisches Passwort. Bei der Volksbank ist es zum Beispiel meines Wissens nach möglich, bei der DKB Pflicht.
Zudem wird sich oft mit einer TAN-Eingabe abgesichert.
Aber auch bei der comdirect muss man sich zusätzlich verifizieren per Tan. Zwar nicht täglich aber alle 90 Tage.
Wirkt auf mich nicht uptodate.
Früher war es bei der Volksbank genauso, aber da ich vor kurzem von einer VB zu einer anderen gewechselt habe, kann ich genau sagen, dass dort inzwischen alphanumerische Passwörter erlaubt sind.
Ich denke, dass kommt noch aus Zeiten, zu denen die Bankkarten-Pin als Online-Passwort benutzt werden konnte, damit die Leute sich nicht so viel merken müssen. Dann hat man wahrscheinlich festgestellt, dass das zu unsicher ist und einfach noch zwei Ziffern als Pflichtangabe angehängt. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.
Das kommt auf die Bank an, bei der Postbank ist es tatsächlich seit einiger Zeit ein Passwort.
Zudem nutzen viele Banken ein 2 Stuffiges Anmeldeberfahren, d.h. zusätzliche Verifizierung übers Handy.
Üblicherweise wird ein Onkinebanking-Zugang nach 3 Fehlversuchen gesperrt. Insofern reicht eine PIN tatsächlich.
Bei der comdirect muss es eine sechsstellige PIN sein. Man kann sie zwar so oft man will kostenfrei ändern, es müssen jedoch sechs Zahlen (!) sein
So merkt man sich die Zugangsnummer (eine Art Benutzername, ebenfalls numerisch) und die sechs Zahlen der PIN