warum machen wir so einen Großteil unseres Lebensglücks davon abhängig, ob wir eine*in Partner*in finden oder nicht?

8 Antworten

Weil die meisten jemanden an ihrer Seite haben und wenige allein durchs Leben gehen wollen.

Es ist wichtig, auch allein glücklich zu sein.
Diese eine Person aber kann einen noch glücklicher machen :)

Anteilig hat es damit zu tun das Menschen Herdentiere sind, wir sind nicht als Einzelgänger geboren worden unsere Sozialen Bedürfnisse sind extrem hoch. Einsamkeit bzw Isolation macht Menschen psychisch verrückt. Mein Kumpel sagte mal es fühlt sich an als ob man sich wie ne Brausetablette im Wasser auflöst mit dem Gehirn.

Beispiel für die kindliche Körperentwicklung ist eine gute Menge Oxytocin notwendig, dieses wird aber vor allem durch Berührung ausgelöst weshalb man es auch Bindungs oder Kuschelhormon nennt.

Dann ist da ja noch das körperliche Bedürfnis Sex, was man ja jetzt nicht mit irgendwem teilen will meistens.

Dann gibt es noch die ,,tolle,, romantische Vorstellung bei denen einen in Filmen dauernd vorgekaugelt wird das alles mit dem Traummann/ der Traumfrau gut wird.

Das glaubt man dann halt auch gerne mal in der Hoffnung das es stimmen könnte.

Wenn man sich aber mal ankuckt warum man wirklich zusammen ist muss man sich ganz logisch eingestehen es geht um Zweckgemeinschaften.

Er soll etwas haben was er mir geben kann genauso wie ich etwas haben soll was ich ihm geben kann und was er braucht.

Das nächste ist das wir oft gar nicht lernen wie viel wir uns selber ganz ohne eine Beziehung geben können.

Achso und dann kommen natürlich noch die Bedürfnisse aus der Kindheit dazu welche selten zu 100 Prozent gedeckt wurden.

Naja ich denke weil die meisten Menschen nicht allein sein wollen. Weil sie einfach eine bessere Hälfte wollen der sie alles anvertrauen können und die einem auch alles anvertraut.

und dann machen die sich Druck, weil sie meinen oder wissen die oder den richtigen noch nicht gefunden zu haben.

alleine sein isg für die meisten nicht schön, aber natürlich ist jemanden zu haben nicht der einzige Sinn des Lebens

Weil uns die Gesellschaft vorschreibt das man nur glücklich ist wenn man einen Partner hat.

Deshalb fällt es vielen schwer alleine zu sein weil sie das Gefühl haben als Geächtete angesehen zu werden. Das nächste Problem ist das man sich als einzelner unter Pärchen immer wie das 5. Rad am Wagen fühlt.

Man wird also irgendwo auch unterbewusst unter Druck gesetzt.

LG

Juli

Ich finde, es ist Teil des Lebenssinns, jemanden zu finden, der perfekt zu einem passt.
Geteiltes Leben ist immer schöner, als ein Leben allein.

p.s. Du hast etwas komisch gegendert. "eine*in" macht wenig Sinn. Wenn dann "eine*n"


kaorichan  26.10.2023, 11:33

Kommt drauf an mit wem man das Leben teilt

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