Warum leben man wenn man eh den ganzen Tag arbeitet?
Was hat man denn dann überhaupt vom Leben?
Man kann sich Statussymbole kaufen.
Aber sonst?
Sind Menschen die Selbstversorger sind vielleicht sogar glücklicher?
Weil sie eher das Gefühl haben ihre Nahrung zu produzieren, was man beim normalen Arbeiten nicht hat.
9 Antworten
Fang doch mal ganz simpel an - mit ein paar Pflanzen im Sommer auf dem Balkon oder einem Schrebergarten! Und nachdem du das mal so 1-2 Jahre lang gemacht hast, kannst du ja noch mal neu darüber nachdenken, inwiefern das Leben als Selbstversorger wirklich lebenswerter, einfacher und arbeitsärmer wäre...
Ich denke, was du brauchst, sind vor allem Erfahrungen verschiedenster Art. So, dass du herausfindest, was dich interessiert, dir leicht fällt, wo deine Stärken und Talente liegen. Damit kannst du dann nach einem passenden Beruf schauen und diesen erlernen. Und schon wird dir Arbeit nicht mehr so furchtbar und sinnlos vorkommen.
Aber dafür musst du aktiv werden! Und zwar nicht in Form von X Fragen hier, die alle in die gleiche Richtung abzielen, sondern indem du überlegst und schaust, was du wo so machen könntest! Nimm dein Leben in die Hand, pack es an - das wird dir auch niemand abnehmen.
Als Selbstversorger arbeitest du noch viel mehr als im normalen Beruf, da hast du dann wirklich garkeine Freizeit mehr...Im normalen Beruf arbeitest du 8 Stunden (mit einigen Ausnahmen)- da ist noch genügend Zeit für Familie, Freunde, Hobbies usw.....Das ideale Leben besteht aus einer Mischung aus Freizeit/Spaß und Arbeit/Pflichten. Beides muss man nur unter einen Hut kriegen und sich die Zeit gut einteilen
Die Pause beträgt 30 min. Mittagessen muss man ohnehin jeden Tag, egal ob man arbeitet oder nicht. Auf der Arbeit braucht man sich die Mahlzeit nicht selbst zuzubereiten, sondern geht einfach in die Kantine bzw. wärmt sich kurz etwas in der Mikrowelle auf. Also ist man sehr zeiteffizient mit der Hauptmahlzeit durch.
Hin- und Rückweg dauern zusammen vielleicht noch 90 min. Macht also insgesamt 10 Stunden (fünfmal die Woche), die man wegen der Arbeit außer Haus ist. Wenn man 8 Stunden im Bett verbringt, hat man an Werktagen noch jeweils 6 Stunden Zeit, die man nicht mit Arbeit, Fahren, Mittagessen und Schlafen verbringt. Wenn du sechs Stunden täglich für die "allernotwendigsten Erledigungen" brauchst, frage ich mich, was du darunter verstehst.
Das stimmt nicht. Selbstversorger kennen das Konzept der Saisonalität.
Der FS spricht ein sehr wichtiges Thema an und wer es nicht versteht, gehört zu den wenigen, die mehr als 3000 Netto mit nach Hause nehmen, sich sich von ihren Eltern aushalten lassen oder gerade so über die Runden gekommen sind und nicht merken vor welchem Abgrund sie sich befinden.
ja, ist klar- also bei so einer Aussage fällt mir nix mehr ein.....mein Gott...🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Du hast eben keine Ahnung.
Selbstversorger arbeiten viel, ohne Frage. Die gehen aber keiner sinnbefreiten Aufgabe nach und Leben nach einem Rhythmus, der dem Leben entspricht.
Willst du Saisonalität leugnen?
sorry, aber jemand den normalen Berufsalltag so wenig respektiert und denkt als normaler Berufstätiger würde man nur mit 3000 Euro netto oder mit Hilfe der Eltern auszukommen und ansonsten "vor dem Abgrund" stehen, lasse ich das definitiv nicht so stehen. Wie kommst du auf so einen realitätsfernen Scheiß???Bei mir trifft nichts von den genannten 3 Sachen zu und das betrifft auch die Mehrzahl aller Menschen. Ich glaube DU hast keine Ahnung. Selbstversorger sein ist sinnvoll, habe nie was anderes behauptet....Aber ist denn der normale Beruf nicht sinnvoll? Man tut was, verdient dabei und hat auch noch sowas wie Freizeit- damit kann Selbstversorgung nicht mithalten, egal ob du das auch so siehst, aber das ist einfach mal eine Tatsache
Ganz schön aggressiv. Darauf lasse ich mich nicht ein. Wenn sich jemand seiner Position sicher wähnt, hat diese Aggression nicht nötig.
Ich hab Recht und du weißt das, deshalb argumentierst du auch nicht mehr😊Bye!
Nein hast du nicht. Ich diskutiere nur nicht mit Menschen, die sich so ausdrücken wie du. Dieses Niveau ist mir zuwider.
Ich wünsche dir ein wenig Lebenserfahrung!
gleichfalls- such dir einen Beruf- auch wenn´s dir zuwider ist. Man bekommt vor allem da viel LEBENSERFAHRUNG und man lernt nicht so VERWEICHLICHT und BELEIDIGT zu sein! Wird dir helfen!Viel Erfolg. Sogar du kannst es schaffen!!! 👍👍👍
Ohne Worte. Ist ja unglaublich wie sich hier einige Leute meinen präsentieren zu müssen.
Ich bin nicht beleidigt, ich lasse mich nur nicht auf ein extrem niedriges Niveau runterziehen. Der asoziale Sprachgebrauch liegt mir nicht.
Das ist schon lange bekannt, wird nur bei uns nicht thematisiert.
Die glücklichsten Menschen, haben am wenigsten Geld, aber dafür funktionierende Gemeinschaften. Zu diesen Gemeinschaften gehören funktionierende Familien. Wenn das Fundament einer Gesellschaft zerstört wird, was bleibt dann noch?
Üblicherweise arbeitet man bis zu 40 Stunden in der Woche. In einigen wenigen Fällen arbeitet man auch mehr. Rein rechtlich gesehen darf man als Angestellter bis zu 48 Wochenstunden arbeiten. Allerdings ist man pro Woche schon alleine ca. 100 Stunden lang wach, arbeitet also ca. 60 wache Stunden lang nicht. Dann kommen noch 5 - 6 Wochen Jahresurlaub hinzu, während derer man nicht arbeitet.
Also ist nur ein kleinerer Anteil des Lebens (unter 50 %) mit Arbeit angefüllt.
Hinzu kommt, dass sehr viele Menschen auch während ihrer Arbeitszeit mehr oder weniger Erfüllung empfinden. Schließlich wird die Mehrheit der Menschen nicht zwangsweise in einen Beruf gesteckt, der nur widerstrebend hingenommen wird. Vielmehr hat man sich ja einmal überlegt, was man gerne werden möchte und hat eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium gewählt.
Klar macht Arbeit nicht immer Spaß, aber sie sollte doch den einen oder anderen Sinn haben, bzw. man kann sich freuen, wenn man etwas geschafft hat, Probleme gelöst hat oder Menschen (Kunden, Patienten, Klienten) damit glücklich gemacht hat.
Falls man in der eigenen Arbeit keinen weiteren Sinn als den Geldverdienst finden kann, so hat man immer noch eine ganze Menge Freizeit, in der man sinnvollere und spaßigere Dinge tun kann. Außerdem kann man eine Familie gründen, Kinder haben, soziale Kontakte pflegen, kommunizieren und Tausend Dinge mehr. Und man kann sich freuen, dass man durch die Arbeit am Wirtschaftskreislauf teilnimmt und niemandem zur Last fällt.
Leider lässt man sich bei der Berufswahl aber auch unter Druck setzen.
Und nicht jeder schafft es sich durchzusetzen.
Niemand ist gezwungen, den einmal gewählten Beruf immer beizubehalten. Wenn die Eltern sich wünschten, man würde den elterlichen Betrieb übernehmen, so ist man daran nicht gebunden. Im Erwachsenenalter gibt es eine Menge Fortbildungsmöglichkeiten.
Wer arbeitet heute noch 40 Stunden? Über 30 macht kaum einer im Freundeskreis. Warum auch?
Ich hatte geschrieben "bis zu 40 Stunden". Wenn man eine Familie hat und Alleinverdiener*in ist, kann es schon nötig sein, in Vollzeit zu arbeiten, anders als in deinem Freundeskreis üblich.
Man arbeitet weder 24/7 noch arbeitet man 365 Tage im Jahr. Und wenn man einen Job hat der Spaß macht, ist es auch nicht wirklich Arbeit.
Aber wenn man Pause und Fahrzeit dazurechnet arbeitet man im Prinzip auch sehr lange.
Dann noch die allernotwendigsten Erledigungen.