Warum leben Fische nicht am land?
Ist doch einfacher Sauerstoff einzuatmen?
(das ist KEINE TROLLFRAGE)
6 Antworten
Fische atmen im Wasser Sauerstoff. Wasser enthält neben dem im H2O Molekül fest gebundenen Sauerstoff (der nicht geatmet wird) auch freien Sauerstoff. Fische atmen diesen freien Sauerstoff mit ihren Kiemen.
Kiemen haben kein Selbstbefeuchtungssystem wie Lungen. Deswegen vertrocknen Kiemen an der Luft und verlieren ihre Funktion. Sie funktionieren nur im Wasser. Kiemen sind anatomisch viel einfacher aufgebaut als Lungen.
Der Grund, warum nicht alle Fische an Land gegangen sind, nachdem die erste Art Lungen entwickelt hatte ist sehr einfach: 71% der Oberfläche der Erde ist mit Wasser bedeckt. In diesem Wasser gibt es viele verschiedene Lebensräume. Es wäre totaler Blödsinn diese Lebensräume aufzugeben und sich auf die kleinere Landfläche zu konzentrieren.
Der einzige gerichtete Prozess der Evolution ist, dass alle verfügbaren biologischen Nischen gefüllt werden. Das hat zum Landgang geführt, ohne das Wasser als Lebensraum aufzugeben. Und es hat dazu geführt, dass später Landtiere zurück ins Wasser gegangen sind.
Wenn das so einfach für Fische wäre, dann würden sie das sicher auch machen. Deswegen leben sie auch nicht auf dem Land.
Weil bei den meisten chiemenatmern die chiemen an der Luft verkleben/ austrocknen und so nicht mehr funktionieren. Bis auf wenige Ausnahmen haben fische keine Lungen.
Weil sie keinen Sauerstoff atmen können! - Deshalb ersticken sie auch ja immer nach dem Fang qualvoll an Bord der Fischtrawler.
Keine Trollfrage? 🤔
O.k. Fische haben keine Lungen. Und können demnach nicht so atmen, wie wir. Sie haben Kiemen über dem sie den gelösten Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen..
Übrigens begann das Leben im Meer. Und es war deutlich schwieriger an Land zu kommen, als im Wasser zu bleiben.
Deine Frage hätte vielleicht einen Sinn, wenn du nach Walen und Delphinen fragen würdest. Die haben Lungen.... Und atmen wie wir. Und können doch nicht an Land leben..😇😉