Meiner Meinung nach gehören automatisch stabilisierte, kameratragende Drohnen überhaupt nicht in private Hand.

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Der Beitrag ist mehr als 4 1/2 Jahre alt und basiert wahrscheinlich auf noch deutlich älteren Zahlen.

Seitdem wurde durch technische Weiterentwicklung, zunehmend effiziente Massenproduktion und eine Verschiebung im Energiemix die Bilanz deutlich verbessert.

Die grundlegenden Probleme der Lithiumakkus (unweltschädlicher Lithiumabbau, seltene Erden als Nadelöhr der Produktion, chemische Selbstzerstörung nach einigen Jahren, problematisches Recycling, Abhängigkeit von politisch fragwürdigen Rohstofflieferanten) bestehen allerdings weiter. Sie werden erst in einigen Jahren mit der nächsten Akkugeneration deutlich verringert werden.

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Ich denke, ein einfach formuliertes Nachtmähverbot zu kurz gedacht, weil sie zwar akut ein Problem verringert, aber einer heute schon technisch möglichen, dauerhaften Lösung des Problems im Weg steht.

Aktuelle Mähroboter sind im Vergleich zu Saug- und Putzrobotern primitiv. Bei Saugrobotern ist eine automatische Erkennung von Kacke und Kotze längst Standard, um großflächiges Verschmieren selbiger zu verhindern. Mähroboter verfügen in der Regel über keine Sensoren, die irgendwas erkennen können.

Dabei wäre die sichere Identifikation eines Säugetieres bereits mit einem IR-Sensor möglich. Wenn sowieso nicht mehr nachts gemäht werden darf, hat niemand mehr einen Grund für Sensorausstattung Geld auszugeben.

Wir brauchen ein Nachtfahrverbot für Roboter die keine Tiere erkennen können. Für alle, die bereits um Umlauf sind. Der Verkauf neuer Roboter dieser Art muss nach einer Übergangsfrist von wenigen Jahren ganz verboten werden. Für alle Roboter, die Tiere mit Hilfe von Sensoren zuverlässig erkennen können, darf das Nachtfahrverbot nicht gelten.

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Der Hauptzweck der Demos gegen Rechts ist zu zeigen, dass Nazis und andere Rassisten weit davon entfernt sind, eine Mehrheit zu sein.

Die Propagandisten der rechten Blase haben das verstanden und sie wollen nicht, dass es jeder versteht. Deswegen hetzen sie massiv und mit Falschbehauptungen gegen diese Demos.

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Meinung des Tages: Trump-Putin-Gipfel in Alaska - Welche Erwartungen habt Ihr an das anstehende Treffen?

(Bild mit KI erstellt)#

Vorbereitung auf den Trump-Putin-Gipfel

Bundeskanzler Friedrich Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben in Berlin vor dem anstehenden Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska betont, dass grundlegende europäische und ukrainische Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben müssen.

Die Europäer übermittelten Trump einen Fahrplan zum Frieden, der klar festlegt, dass über territoriale Fragen nur unter Beteiligung Kiews verhandelt werden darf. Merz formulierte fünf zentrale Forderungen, darunter einen Waffenstillstand als Voraussetzung für Verhandlungen, die Teilnahme der Ukraine an Folgetreffen, verbindliche Sicherheitsgarantien sowie die Ablehnung einer völkerrechtlichen Anerkennung russischer Eroberungen.

Trumps Signale und US-Position

US-Präsident Donald Trump drohte Putin mit „sehr schwerwiegenden Konsequenzen“, falls dieser keine konkreten Schritte zur Beendigung des Krieges unternehme. Laut Medienberichten stellte er Sicherheitsgarantien für die Ukraine in Aussicht, allerdings nur außerhalb des NATO-Rahmens und unter der Bedingung eines Waffenstillstands.

Trump versicherte zudem, beim Gipfel nicht über eine Aufteilung des ukrainischen Staatsgebiets zu verhandeln. Er äußerte die Hoffnung, nach dem Treffen mit Putin ein weiteres Gipfeltreffen mit Selenskyj und Putin organisieren zu können, ließ jedoch offen, ob dies realisierbar sei, da die russische Seite bislang wenig Gesprächsbereitschaft signalisiert hat.

Politische und militärische Rahmenbedigungen

Während die diplomatischen Bemühungen andauern, hat Moskau seine Offensive im Osten der Ukraine in den vergangenen Tagen intensiviert, während die Ukraine unvermindert mit Drohnenangriffen reagierte. In Kiew und unter den europäischen Partnern besteht die Sorge, dass Trump Putin Zugeständnisse machen könnte, die zu Gebietsverlusten der Ukraine führen würden. Um die Teilnahme russischer Delegationen zu ermöglichen, setzte die US-Regierung einige Sanktionen gegen Russland bis zum 20. August aus, betonte jedoch, dass diese Aussetzung nur für die Dauer und Zwecke des Treffens gelte.

Trotz Lobes von NATO, EU-Spitze und internationalen Partnern für die enge Abstimmung in Berlin warnten alle Beteiligten davor, zu große Hoffnungen auf sofortige Durchbrüche zu setzen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Erwartungen habt Ihr an das Treffen zwischen Trump und Putin?
  • Wie bewertet Ihr das deutsche Engagement von Bundeskanzler Merz hinsichtlich einer gefestigten ukrainisch-europäischen Verhandlungsposition?
  • Sollte man von ukrainischer Seite im Sinne eines dauerhaften Friedens ggf. Gebietsverluste in Kauf nehmen?
  • Wie kann Europa verhindern, dass in bilateralen Gesprächen zwischen Trump und Putin Entscheidungen zu Ungunsten Kiews getroffen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich rechne damit, dass Trump sich mal wieder um den Finger wickeln lässt und Herr Putler weiter machen darf was er will. Zumal der eh nicht kommt um über Frieden zu verhandeln. Er braucht den Krieg. Am Tag des Kriegsendes kollabiert die nur noch künstlich am Leben gehaltene russische Wirtschaft und mit ihr das Regime.

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Gute Rechtsschutzversicherung und dann 100% auf stur stellen.

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Was machen diejenigen, die dort wohnen und deren Arbeitszeiten im Schichtdienst nicht mit dem ÖPNV kompatibel sind, weil auch der gut ausgebaute, innerstädtische ÖPNV immernoch nicht 24/7 durch fährt?

Was macht die kleine, aber vorhandene Minderheit, die in der Innenstadt wohnt und zur Arbeit aufs mit ÖPNV schlecht erschlossene Land pendelt? Vielleicht sogar im Schichtdienst?

Was machen die letzten verbliebenen Geschäfte, die vom Verkauf schwerer oder sperriger Ware leben, die man schlecht zur Bushaltestelle tragen und im Bus transportieren kann? Sobald die gezwungen werden, ihre Ware mit Lieferdiensten zum Kunde bringen zu lassen, verlieren sie ihren letzten Vorteil gegenüber dem Onlinehandel.

Was machen diejenigen, die aus finanziellen Gründen keine andere Wahl haben als Wohnung oder Haus in Eigenleistung zu renovieren und dabei darauf angewiesen sind, Baustoffe selbst transportieren zu können?

Was machen körperlich eingeschränkte Menschen, deren Mobilität von der Benutzung eines entsprechend umgebauten Autos abhängt, weil sie den Weg zur Bushaltestelle nicht schaffen?

Was machen diejenigen, die ihr Einkommen zum Teil durch Vermietung von Stellplätzen und Garagen generieren?

Was machen diejenigen, die außerhalb der Stadt wohnen und Familie oder Freunde in der Stadt besuchen? Müssen die dann die Geburtstagsfeier vorzeitig abbrechen und auf Filmabende ganz verzichten, weil Abends kein Bus mehr nach Hause fährt?

......

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Ich sehe die ganze Gender Debatte als Zwischenschritt, den es nicht sehr lang geben wird.

Gender ist soziales Geschlecht, im Unterschied zum biologischen Geschlecht. Es m eint also sowas wie die Geschlechterrolle.

Die althergebrachten Rollenbilder, wonach fest vorgegeben war wie ein Mann zu sein und zu leben hat und wie eine Frau zu sein und zu leben hat, wurden völlig richtig als inakzeptable Einschränkung der persönlichen Freiheit erkannt. Sie werden den Bedürfnissen sehr vieler Menschen nicht gerecht. So weit, so gut.

Die Erfindung von unzählichen neuen Gender als Ergänzung zu den beiden alten Gender war trotzdem irgendwie unnötig und sie wird deswegen nicht für immer Bestand haben. Egal ob man sich in eine der 2 alten Schubladen stecken lässt oder jedes Jahr in eine andere aus 1000 neuen Schubladen, es bleibt eine Schublade. Es ist nicht frei.

Ideal wäre, wenn es keine Schubladen mehr gäbe: Alle definieren sich als Mensch und leben so wie es sich richtig anfühlt. Dann muss man auch keine sprachlichen Gender-Unterscheidungsmöglichkeiten mehr konstruieren.

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Blickdichte Müllsäcke verwenden, alle Probleme gelöst.

Allerdings sehe ich keinen Grund, weshalb Kleintier-Einstreu nicht in die Biotonne sollte. Wegen dem bisschen Kot und Urin? Das ist lächerlich.

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Eine zu spät erkannte Fuchsbandwurminfektion kann auch für Menschen tödlich sein. Ein großes Problem ist, dass spürbare Symptome generell spät auftreten.

Wildtiere verbergen Krankheit, Leiden und Schwäche so lange wie möglich, um nicht Ziel von Raubtieren oder Konkurrenten zu werden. Deswegen werden langsam verlaufende Krankheiten bei Wildtieren viel öfter zu spät entdeckt als bei Menschen.

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Meinung des Tages: Sollten Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen?

(Bild mit KI erstellt)

Wer arbeitet, soll auch einzahlen – diese Idee könnte das Rentensystem grundlegend verändern. Jetzt geht es um nichts Geringeres als das Privileg der Beamtenpension...

Hintergrund

Aktuell sind Beamte vom gesetzlichen Rentensystem ausgenommen und erhalten stattdessen staatlich finanzierte Pensionen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) schlägt nun vor, Beamte künftig verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) einzubeziehen – ebenso wie Selbstständige und Abgeordnete.

Pro – Solidarität & Generationengerechtigkeit

SPD, Gewerkschaften, der Sozialverband VdK und Teile von Linken/BSW sehen in der Reform ein Zeichen jener Fairness, dass alle Einkommen solidarisch einbezahlen. So würde auch die bisherige Parallelgesellschaft der Beamtenpension gelöst und Generationengerechtigkeit erhöht.

Kritik und Bedenken

FDP und Union lehnen die Idee ab: Sie sei teuer, nicht verfassungskonform und nicht im Koalitionsvertrag vorgesehen. Studien beziffern die Kosten auf bis zu 59 Milliarden Euro jährlich, sollten bestehende Pensionsansprüche übernommen werden. Auch Ökonomen warnen vor langfristigen Mehrbelastungen durch die höhere Lebenserwartung von Beamten.

Mögliche Reformideen

Ein Kompromiss könnte sein, nur neue Beamte einzubeziehen. Parallel diskutiert die Politik über weitere Reformbausteine wie die Aktivrente oder Mütterrente.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist ein gesetzlich verpflichtendes Einzahlungsmodell für Beamte gerecht – oder riskiert es zu viel finanziellen Ballast für Staat und Steuerzahler?
  • Würde eine schrittweise Umsetzung, nur bei Neueinstellungen, das Risiko mindern?
  • Sind alternative Reformen wie Aktivrente, Mütterrente oder ein einheitliches System realistischer und zukunftsfest?
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Viele verstehen das System der Beamtenbesoldung nicht. Daraus entsteht eine völlig überflüssige Debatte über Beamtenpensionen.

Beamte zahlen nicht in die Rentenkasse ein. Das heißt aber nicht, dass sie mehr Geld ausgezahlt bekommen. Der gesparte Rentenbeitrag wird bei der Bemessung des Bruttogehalts berücksichtigt. Ein Beamter erhält ein geringeres Bruttogehalt als ein Angestellter der eine gleichwertig bewertete Stelle hat. So ist das Nettogehalt wieder gleich. Das heißt, ein aktiver Beamter ist für den Arbeitgeber (und somit für den Steuerzahler) billiger als ein Angestellter auf einer gleichwertigen Stelle. Ein Beamter im Ruhestand kostet theoretisch nicht mehr als ein Rentner, weil er Geld bekommt das vorher weder an den Beamten selbst, noch an die Rentenkasse ausgezahlt wurde. Finanziell ist es einfach egal, ob man Steuergeld direkt verwendet oder es vorher in die Rentenkasse überweist.

Das Geschrei um Beamte "die keine Beiträge zahlen ... ungerecht ...mimimi" lenkt von einem ganz anderen Thema ab: Der Staat hat seine Beamten an die privaten Krankenversicherungen verschenkt.

Übrigens: In den öffentlichen Verwaltungen ist der Beamtenanteil auf einen einstelligen Prozentsatz geschrumpft. Die Zeit massenhafter Verbeamtungen von Staatsbediensteten ist vorbei. Mittelfristig ist vorgesehen, nur noch Personal für sogenannte hoheitliche Aufgaben zu verbeamten. In vielen Kommunen gibt heute schon es nur noch 2 Beamte: Den Kämmerer und den Leiter des Ordnungsamts.

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