Warum können die meisten Erwachsenen nicht schwimmen?
Was meint ihr?!
Hast du 'ne seriöse Quelle zu deiner Behauptung?
Also wenn ich schwimmen gehe sehe ich das die meisten nicht schwimmen können
7 Antworten
Heyy,
ich bin ziemlich jung und kann nicht wirklich schwimmen :)
Als ich in der Grundschule Schwimmunterricht hatte, wurde ich vor der ganzen Klasse blamiert/ bloßgestellt und der Lehrer hat uns in Gruppen von "(1) guten Schwimmern" und "(2) schlechten Schwimmern" eingeteilt. Am Ende war ich die einzige in der Gruppe 2 und musste Trockenübungen an den Schwimmhallenwänden machen und alleine Bahnen schwimmen, während Gruppe 1 immer Gruppenspiele oder so spielten. Ich hatte zwar nicht soo große Angst vor dem tiefen Becken, ich hatte ziemlich große Angst der Schwimmlehrer (Männlich) würde mir was antuhen.
Die Trockenübungen an den Hallenwänden waren ekelhaft. Der Lehrer hatte mich damals auch an bestimmten Stellen angefasst und seine Metallstange, die er immer ins Wasser hielte, war auch eklig.
Ich habe kein Seepferdchen, obwohl ich es hätte bekommen können. Ich kann nicht wirklich gut schwimmen, weil ich Angst habe und denke, ich würde ertrinken.
Die Mehrheit der Erwachsenen kann schon schwimmen, aber auch eine Minderheit die nicht schwimmen kann sind eigentlich zuviele.
Man muss ja nicht gleich besonders gut schwimmen können, aber zumindest etwas schwimmen sollten schon alle können.
In Deutschland können die meisten älteren Erwachsenen schwimmen. Dort liegt die Nichtschwimmer Rate so um 5 bis 10 Prozent. Sicher werden wohl 50 % der Menschen nicht schwimmen können.
Bei den Grundschulkinder liegt die Rate im 4 Schuljahr bei 20 % Nichtschwimmer und 80% können nicht sicher schwimmen.
Anmerkung auch jemand der nur das Seepferdchen hat ist Nichtschwimmer, erst ab Leistungsvermögen des Schwimmabzeichen Bronze:
Theoretische Prüfungsleistungen
- Die theoretische Prüfung umfasst die Kenntnis von Baderegeln
Praktische Prüfungsleistungen
- Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 15 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 200 m zurückzulegen, davon 150 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 50 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
- einmal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Gegenstandes (z.B.: kleiner Tauchring)
- ein Paketsprung vom Startblock oder 1 m-Brett
Als sicherer Schwimmer gilt man je nach leseweise wenn man:
Theoretische Prüfungsleistungen
- Die theoretische Prüfung umfasst die Kenntnisse von Baderegeln sowie von der Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbstrettung, einfache Fremdrettung)
Praktische Prüfungsleistungen
- Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 30 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 800 m zurückzulegen, davon 650 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 150 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
- Startsprung und 25 m Kraulschwimmen
- Startsprung und 50 m Brustschwimmen in höchstens 1:15 Minuten
- 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder Rückenkraulschwimmen
- 10 m Streckentauchen aus der Schwimmlage (ohne Abstoßen vom Beckenrand)
- dreimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes (z.B.: kleiner Tauchring) innerhalb von 3 Minuten
- Ein Sprung aus 3m Höhe oder 2 verschiedene Sprünge aus 1m Höhe
- 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen
Hallo sei gegrüßt.Ich sage mal das haben sie nicht gelernt in der Schule und von ihren Eltern.Schönen Sonntag wünsche ich dir.Lg Klose11
- weil sie es als Kinder nicht gelernt haben oder
- weil sie Angst vor tiefem Wasser haben