Warum ist Jesus für uns gestorben?

21 Antworten

Christus hat ein vollkommenes sichtbares Zeichen für die Erfüllung von dem Gesetz Gottes gesetzt. Er hat jede Möglichkeit der Sünde überwunden und hat dadurch die Sünde im Fleisch verdammt.

Römer 8:3: Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch

Dies ist nur durch die Vergebung möglich, doch vergeben darf nur der, der selbst nicht in Sünde lebt. Diesen Kampf hat Christus gewonnen. Das Gesetz des Geistes bedeutet, dass wenn ich von ganzem Herzen Christus folge (dem Beispiel Christus) dann sind mir alle Sünden vergeben.

Doch dazu muss ich mich bewusst entscheiden. Denn von allein geht das nicht. Wenn ich nach meinen natürlichen Bedürfnissen lebe, dann lebe ich gegen das Gesetz Gottes:

Römer 8:7: Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Der Kreuzestod selbst charakterisiert, dass wir unser natürliches (menschliches) Denken für den Geist Gottes aufgeben müssen und uns ganz der Ordnung Gottes unterordnen müssen!

Gal. 5:24: Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden.

Symbol für das Kreuz:

Mat. 22:35-40: 35 Und einer unter ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und sprach: 36 Meister, welches ist das vornehmste Gebot im Gesetz? vertikaler Balken: 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.« 38 Dies ist das vornehmste und größte Gebot. horizontaler Balken 39 Das andere aber ist ihm gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 40 In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Wer sich mit ganzem Herzen Gott hingibt wird (auch heute noch) in Christus auferstehen und damit zur rechten Hand Gottes!

Gott hat alle Wesen, auch die Engel mit einem freien Willen ausgestattet. Schon vorher, bevor es eine Revolution gab, hat Gott beschlossen, was es geben würde, wenn einer sich GEGEN ihn entscheiden würde. Er würde ihm einen Planeten als Experimentierfeld geben (Paulus sagt, wir sind ein Schauspiel geworden, den anderen Welten). Als der Lichtengel Luzifer 1/3 der Engel gegen Gott erhob, wurde er auf die Erde verbannt, die dann bewohnbar gemacht wurde. Als Prüfung war ein unbedeutender Baum gegeben, von dem sie nicht essen durften. Denn wenn sie essen würden, müssten sie sterben. Sie aßen. Doch er tötete sie nicht, sondern stattdessen ein unschuldiges Lamm, dessen Fell sie überziehen mussten. Dies war der erste Todesfall im ganzen Universum! Von nun an musste man für jede Sünde ein Lamm opfern, damit man nicht selber sterben musste. Gott kann ja nicht lügen!: Der Tod ist der Sünde Sold (=ist Gehalt für Soldaten). Da Lamm war ein Hinweis darauf, dass eines Tages der Sohn Gottes als unschuldiges Lamm (so nannte ihn Johannes der Täufer) stellvertretend für uns sterben sollte. Er löste uns aus von dem Ankläger Satan, der uns Tag und Nacht vor Gott verklagt und unsere Todesstrafe einfordert. Wenn Du in der Todeszelle sitzt und wegen Mord auf den elektrischen Stuhl kommen sollst, und eines Tages kommt einer, der Dich auslöst und an Deiner Statt sterben will, kannst Du 2 Dinge tun: Sitzen bleiben und den elektrischen Stuhl wählen - oder Dich bedanken und in die Freiheit gehen. Der, der Dich auslöst, ist der Erlöser, deshalb wird Jesus auch Erlöser genannt.

Jesus ist nicht "für uns gestorben";

doch er hat der Menschheit das Prinzip des Verzeihens gebracht.

aimbot  30.05.2010, 00:19

Er ist wohl für uns gestorben!

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gottesanbeterin  02.06.2010, 00:36
@aimbot

Was bedeutet für dich "an etwas glauben"; etwas für wahr halten, etwas für möglich halten, etwas vermuten, etwas akzeptieren, sich dessen sicher sein, oder anderes?

Ich kann zB glauben, dass morgen schönes Wetter sein wird; - und jetzt?

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er hat gelebt und ist einfach gestorben, ende

Riddledi 
Fragesteller
 29.05.2010, 18:22

So kann ich das leider nicht in einer Abiturprüfung beantworten :D Das ganze Geschehen setzt Glauben voraus...ich kann deine Antwort also gut verstehen. Ich kann auch nicht daran glauben, da es für mich ans Mystische grenzt. Gerade heutzutage fällt einem der Glaube doch immer schwerer.

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Abundumzu  31.05.2010, 15:55
@Riddledi

Hallo Riddledi

Deine Einschätzung ist richtig und wird von der Bibel nicht nur bestätigt sondern eine solche Entwicklung wird für die heutige Zeit sogar vorausgesagt:

Deine erste Überlegung: „Das ganze Geschehen setzt Glauben voraus:“

Bestätigung in Hebräer 11:6 „Ohne Glauben aber ist es unmöglich, [ihm] wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht (nahen möchte), muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird.“


Deine weiteren Bedenken: „Gerade heutzutage fällt einem der Glaube doch immer schwerer“

bestätigt und begründet die Bibel in 2. Timotheus 3:1-7

"Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott,
die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen

; und von diesen wende dich weg. (Denn es sind die) die allezeit lernen und doch niemals imstande sind, zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit zu kommen.“*

Fortsetzung unmittelbar

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Abundumzu  31.05.2010, 16:00
@Riddledi

Hallo Riddledi - Fortsetzung -

Hast Du in dem Text die Begründung bemerkt?

Die Gottergebenheit vieler Menschen ist demnach nur kraftlose Formsache und daher wird es sehr schwierig „das Geschehen“ zu verstehen.


Die Religion, aus der Deine Kirche ursprünglich entstammte, die sich aber inzwischen sehr weit davon entfernt hat, wurde von Jesus Christus gegründet.

Der bringt Deine Selbsterkenntnis mit folgenden Worten in Matthäus 15:6-9 zum Ausdruck:

„Und so habt ihr das Wort Gottes um eurer Überlieferung willen ungültig gemacht. Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: “Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir.  Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren“

Was also sollte man tun?

Wie der eingangs zitierte biblische Rat empfiehlt: Ernsthaft und unter Gebet nach der Wahrheit hinter „dem Geschehen“ suchen.

Ich wünsche Dir beim Finden viel Erfolg und alles Gute

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Hi, Gott/ Jehova ist/war ein orientalischer - semitischer grausamer Stammesgott. Halt einfach jüdische Mythologie. Christen waren eine jüdische (semitische) Sekte. Erst Paulus (Saulus) machte daraus eine Religion für Nichtchristen.
Religion ist und war immer ein gutes (finanziell wie politisch/machtmäßig) Geschäft (Scientologen, Hare Krishna, Zeugen Jehovas, usw.) Der Rest, so wie das Glaubensbekenntnis heutzutage lautet, stammt aus dem 1. Konzil zu Nizäa, wo der Heide/Atheist Konstantin der Große (Massenmörder) per "göttlicher Abstimmung" die heutzutage gültigen Evangelien bestimmen ließ (hüpfende Evangelien). Gruß Osmond http://www.philos-website.de/indexc.htm?autoren/haeckelc.htm~main2
Zitat:
Die Quellen des Christentums Das Urchristentum umfaßt die ersten drei Jahrhunderte. Christus selbst, der edle, ganz von Menschenliebe erfüllte Prophet und Schwärmer, stand tief unter dem Niveau der klassischen Kulturbildung; er kannte nur jüdische Tradition; er hat selbst keine einzige Zeile hinterlassen. Auch hatte er von dem hohen Zustande der Welterkenntnis, zu dem griechische Philosophie und Naturforschung schon ein halbes Jahrtausend früher sich erhoben hatten, keine Ahnung. Was wir daher von ihm und von seiner ursprünglichen Lehre wissen, schöpfen wir aus den wichtigsten Schriften des Neuen Testamentes; erstens aus den vier Evangelien und zweitens aus den paulinischen Briefen. Von den vier kanonischen Evangelien wissen wir jetzt, daß sie im Jahre 325 auf dem Konzil zu Nizäa durch 318 versammelte Bischöfe aus einem Haufen von widersprechenden und gefälschten Handschriften der drei ersten Jahrhunderte ausgesucht wurden. Auf die weitere Wahlliste kamen vierzig, auf die engere vier Evangelien. Da sich die streitenden, boshaft sich schmähenden Bischöfe über die Auswahl nicht einigen konnten, beschloß man, die Auswahl durch ein göttliches Wunder bewirken zu lassen: man legte alle Bücher zusammen unter den Altar und betete, daß die unechten, menschlichen Ursprungs, darunter liegen bleiben möchten, die echten, von Gott selbst eingegebenen dagegen auf den Tisch des Herrn hinaufhüpfen möchten. Und das geschah wirklich! Die drei synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas - alle drei nicht von ihnen, sondern nach ihnen niedergeschrieben, im Beginn des zweiten Jahrhunderts ) und das ganz verschiedene vierte Evangelium (angeblich nach Johannes, in der Mitte des zweiten Jahrhunderts abgefaßt), alle vier hüpften auf den Tisch und wurden nunmehr zu echten (tausendfach sich widersprechenden!) Grundlagen der christlichen Glaubenslehre. Sollte ein moderner ,,Ungläubiger“ dieses ,,Bücherhüpfen“ unglaubwürdig finden, so erinnern wir ihn daran, daß das ebenso glaubhafte ,,Tischrücken“ und „Geisterklopfen“ noch heute von Millionen ,,gebildeter“ Spiristen fest geglaubt wird; und Hunderte von Millionen gläubiger Christen sind noch heute ebenso fest von ihrer eigenen Unsterblichkeit, ihrer ,,Auferstehung nach dem Tode“ und von der ,,Dreieinigkeit Gottes“ überzeugt — Dogmen, welche der reinen Vernunft nicht mehr md nicht weniger widersprechen als jenes wunderbare Springen der Evangelienhandschriften. Näheres darüber erichtet der englische Theologe Saladin (Stewart Ross) in seiner scharfsinnigen, neuerdings viel besprochenen Schrift: ,,Jehovas Gesammelte Werke, eine kritische Untersuchung des jüdisch-christlichen Religionsgebäudes auf Grund der Bibelforschung“, Leipzig 1896. (S.396f)

Nächst den Evangelien sind bekanntlich die wichtigsten Quellen die 13 verschiedenen (größtenteils gefälschten!) Episteln des Apostels Paulus. Die echten paulinischen Briefe (der neueren Kritik zufolge nur vier: an die Römer, die Galater und die beiden Korintherbriefe) sind sämtlich früher niedergeschrieben als die vier kanonischen Evangelien und enthalten weniger unglaubliche Wundersagen als die letzteren; auch suchen sie mehr als diese sich mit einer vernünftigen Weltanschauung zu vereinigen. Die aufgeklärte Theologie der Neuzeit konstruiert daher teilweise ihr ideales Christentum mehr auf Grund der Paulusbriefe als der Evangelien, so daß man dasselbe geradezu als Paulinismus bezeichnet hat. Die bedeutende Persönlichkeit des Apostels Paulus, der jedenfalls viel mehr Weltkenntnis und praktischen Sinn besaß als Christus, ist für die anthropologische Beurteilung auch insofern interessant, als der Rassenursprung der beiden großen Religionsstifter ähnlich sein soll.

aimbot  30.05.2010, 00:23

und warum ist jetzt jesus für uns gestorben?

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osmond  30.05.2010, 11:53
@aimbot

Hi, meine Antwort tendiert eindeutig dahin, daß Jesus nie existierte und daß es keinen Gott Vater oder Gott Sohn gibt. Demnach sind sie/er/beide/alle 3 auch nicht für uns gestorben. Reine orientalische Mythologie. Gruß Osmond

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RFMusiker  18.11.2010, 19:31
@osmond

Für Christen ist relevant, was in der Bibel steht, schon allein deshalb kannst Du nicht erwarten, dass sich überzeugte Christen von Deinen unbelegten Ausführungen beeindrucken lassen.

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Golfmate  28.12.2012, 03:36
@osmond

Ich denke, daß Jesus durchaus lebte. Allerdings ist anzunehmen, daß in den Geschichten um Jesus sehr viel idealisiert wurde, warum auch immer.

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LadyOverlock  29.11.2020, 20:06

Hallo Osmond. Woher hast Du die Informationen? Mit den hüpfenden Büchern? Kann man dies und Deine anderen Ausführungen nachlesen?

Liebe Grüße!

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osmond  29.11.2020, 22:33
@LadyOverlock

Hallo Lady O

bitte einfach mal "Nicäa hüpfende Evangelien" ergoogeln. Auch Voltaire hat Hinweise, bei der die Evangelien evtl. auch per Zielwurf (ähnlich dem Boccia) ermittelt worden seien. Kannst aber auch mal nach der damaligen Schlägerei zwischen den Bischöfen Nikolaus (der am Nikolaustag die bösen Buben bestraft) und Arius (vor dem Kaiser!!) nachschauen.

Und: damals wurde die absurde Behauptung als Glaubensgrundsatz festgelegt, daß Gott VATER, Gott Sohn und Heiliger Geist zwar 3 "juristische" Rechtspersonen, aber dennoch 3 Teile eines Ganzen seien. Und Jesus vor Beginn der Zeit vom Vater Gott gezeugt wurde (wie auch immer). Nur für seine kurze irdische Präsenz hat sich also der präexistente Jesus kurz Erden-Urlaub genommen. Also der einzige Gott und Mensch, der 2x geboren wurde!

Wers nicht glaubt ist ein Häretiker! Zur Autodafe Party eingeladen.

Aber: wer glaubt, braucht nur wenig zu wissen.

Da glaubt man auch den Enkeltrick.

Anbei eine kleine Auswahl an Links zum Thema.

Danke für den Gruß

Mit freundlichen Grüßen Osmond

https://de.catholicnewsagency.com/article/arius-in-nicaa-hagelt-es-ohrfeigen-0815

http://www.tertullian.org/rpearse/nicaea.html

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LadyOverlock  30.11.2020, 12:03

Vielen Dank für die Quellen. Ich werde mich darüber schlaulesen. Wobei, nein ich muss mich sofort korrigieren. Bisher kann ich nicht behaupten, durch all mein Gelese der letzten Wochen und Monate schlauer geworden zu sein.

Aber vielleicht kommt das ja noch. Liebe Grüße.

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