Warum ist Herrn Spahn Gesundheitsminister?

11 Antworten

Ja, er ist Bankkaufmann. Außerdem hat er einen Master in Politikwissenschaften und war einige Jahre im Gesundheitsausschuss des Bundestages tätig. Gesundheit war also schon immer ein Thema, bei seiner politischen Arbeit.

Die Verteidigungsministerin war auch nicht bei der Bundeswehr. Regiert werden wir von einer Physikerin. Das sagt aber relativ wenig aus.

Politiker sollen und können sich in Fachthemen einarbeiten. Und manchmal tun sie das sogar. Herr Spahn hat das sicherlich gemacht und er beschäftigt sich schon viele Jahre damit. Davon abgesehen, um ein Ministerium zu leiten, braucht es auch noch ganz andere Fähigkeiten. Und in jedem Ministerium, gibt es viel Fachkompetenz unter der Ministerebene.

Wir hatten übrigens mal einen Augenarzt als Gesundheitsminister. Der hat es, aus meiner Sicht, nicht sehr gut gemacht. Da ist mir der "Bankkaufmann" sehr viel lieber.

Genau das will man vermeiden, damit niemand behaupten kann, er würde Politik für seinen Berufsstand machen.

Der Chef von Ford kann auch kein Auto reparieren oder bauen.

Unsere Bundeskanzlerin ist Physikerin.

Weil er seit gut 10 Jahren in der Öffentlichkeit an seiner politische Karriere arbeitet und seit dem Anfang seiner im Bundestag im GesundheitsBereich tätig war.

Iwie hat er sich dadurch ein Image erarbeitet, was ihn nicht nur zu einem 'bekannten' Politiker macht, sondern auch eine gewisse Kompetenz im gesundheits-politischen Bereich erarbeitet. Und weil man auch immer daran denken muss, ein paar jüngere Minister im Kabinett zu haben, damit sich zum einen auch etwas jüngere Personen vertreten fühlen, aber man auch genug erfahrende Nachfolger für 'wichtige' Posten hat, setzt man so jemanden auf einen MinisterPosten, wo normalerweise nicht soo viel passiert!

Das wir jetzt eine Pandemie haben und der Gesundheitsminister plötzlich eine so wichtige Rolle spielt, konnte niemand ahnen, weil es noch nie, bzw seit 100 Jahren nicht passiert ist!

Kaum ein Minister unserer Bundesregierung verfügt über tstsächliche Fachkompetenzinnerhalb seinesRessorts.Wäre natürlich nett, wenn der Gesundheitminister studierter Mediziner wäre oder der Verteidigungsminister einen Offiziers-Dienstgrad hätte.

Der Minister ist lediglich der verantwortliche Behördenleiter. Die fachbezogene Arbeit machen Referenten und Dezernenten. Wenn die Mist machen, muß der Minister das ausbaden.

Minister leiten ein Ministerium, in dem es genügend Experten mit dem entsprechenden Wissen gibt. Du verlangst ja auch nicht vom VW-Chef, dass er Autots konstruieren oder montieren kann.