Warum ist es so schwer in DE die 1.000.000€ Vermögensmarke zu erreichen?

6 Antworten

Inflation und man hat zu hohe Grundkosten. Gefühlt kann man 2/3 von seinem Gehalt abziehen weil man das einfach für zum existieren braucht.. Miete, Essen usw. Und vom rest möchte man ja auch noch was haben.. Urlaub, mal was gönnen.. und so lebt es sich bis man sich ein wenig was zusammen gespart hat.. wenn man überhaupt etwas zur Seite legen kann..


J1gsaw  25.04.2025, 12:14

Inflation? Bei weitem zu kurz gedacht, die ist ziemlich unbedeutend wenn es darum geht, ob man Millionär werden kann. Mit normaler, realer, produktiver >Arbeit< WIRD MAN NICHT REICH. Ein paar wenige Berufe ausgenommen, welche dazu noch nur wenige allein schon von der möglichen Anzahl überhaupt erreichen können.

Das ist eine Illusion, die vor allem Parteien wie Union AfD und FDP aufrecht erhalten wollen um zb die Leute aus dem Volk gegen die Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer oder den Soli „aufzubringen“. Diese Leute, das allgemeine Volk, 90%+ ALLER Menschen werden von obigen Maßnahmen nie betroffen sein.

„Omas vererbtes Haus wird dann versteuert.“ ist faktisch falsch und eine bewusste Lüge der Kapital nahen und eng Lobby verbundenen „Gutverdiener“ Parteien. Eben vornehmlich von Union, AfD und FDP. Dies spiegelt 1:1 unwiderruflich ihre Steuer- und Sozialpolitik wieder

Das ist nur bei der ersten Million so. Danach wird es leichter.

Wie schon gesagt wurde , zu hohe Steuerabgaben.

Die einkommensteuer kratz im höchstsatz bei fast 50%.

Selbst die Abgeltungssteuer für Kapitalerträge, ist im vergleich zu den meisten Länder der Welt. Außer Irland. Auch im Schnitt zu hoch.

Hier liegts bie 25% in den anderen EU ländern bei 4-19% , in Irland ist es bei 44%.

Weil es in den meisten Fällen ein viel zu hohes und damit unerreichbares (und oft auch unrealistisches) Ziel ist, das man ohne entsprechende Basis und Voraussetzungen nicht oder nur schwer erreichen kann.

Warum ist es so schwer in DE die 1.000.000€ Vermögensmarke zu erreichen?

Sei doch froh. Wenn es leicht wäre, würde das bedeuten, dass wir eine immens hohe Inflation hätten.

Um in 40 Jahren 1.000.000 Euro - ohne Erbe - zur Seite zu legen, müsstest du pro Jahr 25.000 Euro zur Seite legen. Pro Monat also knapp 2.100 Euro oder pro Woche etwa 480 Eur.

Wenn wir nur von 2.000 EUR Lebenshaltungskosten ausgehen, bedeutet das, du müsstest pro Monat ein Nettogehalt von 4.000 Euro bekommen. Das entspricht einem Bruttogehalt von etwa 7.000 Euro im Monat und damit einem Stundenlohn von ungefähr 44 Euro.

Und einen Job zu finden, bei dem man 44 Euro pro Stunde verdient, ist nun mal nicht leicht.

Alex


guterfrager5  25.04.2025, 16:35
Und einen Job zu finden, bei dem man 44 Euro pro Stunde verdient, ist nun mal nicht leicht.

mir würde da ein Job einfallen ... da muss man zwei Sachen können ... Stühle polieren (mit dem Hintern) und reden, reden, reden ... aber den Job zu bekommen ist echt nicht so leicht wie ihn zu finden :3