Warum ist die Bild–Zeitung so rechtspopulistisch und hetzerisch unterwegs?

7 Antworten

Naja, durch den Konkurrenzdruck der unabhängigen Medien, vorallem zwischenen den unabhängigen printmedien haben sich die meisten Zeitungen verschiedene Taktiken ausgedacht und die Taktik des Axel-Springer Verlags ist nunmal, hetze, Lügen, reisserische Aufmachung, mehr Bilder und Werbung als Text und vorallem Angst schüren. Das ist leider nunmal die einfachste möglichkeit die breite Masse zu erreichen und wie man sieht interessiert es den grossteil ja auch nicht die Bild ist nicht umsonst die meistgekaufteste Zeitung Deutschlands.

Und ausserdem muss man ja auch sagen das eigentlich alle Artikel von oben abgesegnet werden müssen bzw rausgenommen werden wenn es dem Chef nich passt, also eigentlich ist die bild nur das Abbild der meinung des Chefs des Axelspringer Verlags...

LG BloodyVibes

Die Redakteure dort wissen selbst, dass sie mit ihren reißerischen Überschriften und Halbwahrheiten insbesondere naive Menschen anziehen.

Und welche Themen eignen sich da wohl am Besten? Möglichst polarisierende Themen. Themen, bei denen kaum jemand fundierte Ahnung, aber jeder eine Meinung hat. Klimaschutz, Migration, Corona-Virus, ...

Die BILD und der ganze Axel Springer-Haufen war stets eine offene Bühne für rechtspopulistische Ressentiments in der Gesellschaft.

Sie reproduziert die Vorurteile weiter Gssellschaftsteile, welche sich dadurch bestätigt fühlen und sie weiter konsumieren. Denn der Mensch mag es, bestätigt zu werden, vor allem in grässlichen schwarz-rot-weißen Farbtönen (die Deutschen haben dafür bekanntlich ein besonderes Faible).

Durch die populistische Dramatisierung und schwarz-weiß Muster in ihrer Berichterstattung hat sie hohen Unterhaltungswert und ist somit auch attraktiv für weniger politisch gebildetere Bevölkerungsteile.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – im Masterstudium Politikwissenschaften

Ein hetzerisches "Schmutzblatt". Mehr ist nicht zu sagen. Das war schon immer so. Ursprünglich als schreiendes, journalistisches Bollwerk gegen die Kommunisten und Sozialisten im Osten. Später eben auch gegen die linke APO in den 60ern und 70ern. Nach der Wende ein Blatt, welches Stammtischparolen gerne zu Papier brachte.

es sind eher leute, welche die bild lesen, die nicht normal sind... ne, stimmt nicht, leider sind die doch ein teil unserer normalität :(