Warum ist der Quran ein lyrisches meisterwerk?

4 Antworten

Erstens: Der Heilige Qur'an ist das größte Zeichen, das die Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit des Propheten Muhammad beweist. Er ist ein Wunder, das die Fähigkeiten von Menschen und Dschinns übersteigt, etwas Vergleichbares zu schaffen. Allah hat die Menschen und die Dschinn herausgefordert, etwas Ähnliches wie den Qur'an zu schaffen, selbst die kürzeste Sure, aber sie waren nie in der Lage, etwas Vergleichbares zu schaffen. Die Feinde des Qur'an versuchen seit über vierzehn Jahrhunderten, dieser Herausforderung gerecht zu werden, aber keiner von ihnen war erfolgreich. Trotz der Milliarden von Menschen, die es versucht haben, darunter wortgewandte und redegewandte Menschen, Literaten, Schriftsteller und Gelehrte, war niemand in der Lage, auch nur eine einzige Zeile wie die kürzeste Sure des Qur'an zu schreiben. Diese Herausforderung besteht immer noch und wird auch in Zukunft ein Beweis für die wundersame Natur des Qur'an sein.

Zweitens: Der Heilige Qur'an hat zehn wunderbare Aspekte, die ihn einzigartig und unvergleichlich machen. Erstens ist er anders zusammengesetzt als alles, was in Arabisch oder anderen Sprachen bekannt ist. Zweitens ist sein Stil unverwechselbar und unübertroffen. Drittens ist ihr Zusammenhalt so groß, dass sie von keinem erschaffenen Wesen geschaffen werden konnte. Viertens ist die Art und Weise, wie es auf Arabisch ausgedrückt wird, so, dass kein Araber es sich hätte ausdenken können. Fünftens hat ein ungebildeter Mann, der nie zuvor ein Buch gelesen und nie etwas mit seiner rechten Hand geschrieben hat, die Geschichten vergangener Generationen, der Propheten und ihrer Völker offenbart und die Fragen des Volkes der Schrift beantwortet. Sechstens: Allah erfüllt seine Versprechen, die greifbar sind und mit den Augen gesehen werden können. Siebtens: Er berichtet von zukünftigen Ereignissen, die nur durch die göttliche Offenbarung bekannt werden konnten. Achtens wird versprochen, dass Allah seine Religion über alle anderen Religionen siegen lassen wird, und das wurde erfüllt. Neuntens wird den Muslimen die Nachfolge in der Herrschaft versprochen, und auch das hat sich erfüllt. Schließlich berichtet er von zukünftigen Ereignissen, die niemand außer dem Herrn der Welten oder jemandem, den er darüber informiert hat, hätte wissen können, was die Wahrhaftigkeit des Propheten beweist. Der Heilige Qur'an ist ein unvergleichliches Meisterwerk, das sowohl göttlich als auch wundersam ist, und seine wundersamen Aspekte faszinieren und inspirieren Menschen auf der ganzen Welt bis zum heutigen Tag.

Drittens: Der Qur'an ist ein Buch, das für das Wohlergehen der Menschheit unerlässliches Wissen über Erlaubtes, Verbotenes und alle anderen Regeln enthält, zusammen mit einer ultimativen Weisheit, die in keinem anderen von Menschen geschriebenen Buch zu finden ist. Alles, was im Qur'an erwähnt wird, harmoniert sowohl explizit als auch implizit und widerspruchsfrei. Die Herausforderung im Qur'an liegt in seiner Komposition, in der Fundiertheit der Ideen, die er erklärt, und in der beständigen Eloquenz seiner Worte und Sätze. Der Grund für seine wundersame Natur ist, dass Allah mit seinem Wissen alle Dinge umfasst und weiß, welches Wort auf ein anderes folgen sollte und wie man die Bedeutung erweitern kann. Jede göttlich offenbarte Religion hat die Leugner mit einem Wunder herausgefordert, das die menschlichen Fähigkeiten übersteigt, damit sie sich sicher sind, dass es von Allah kommt, auch wenn sie es aus Unglauben und Sturheit leugnen. Das größte Wunder des Propheten (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) war der Qur'an, der die Araber herausforderte, etwas Ähnliches zu schaffen, aber sie waren nicht in der Lage, dies zu tun. Dieses sprachliche Wunder stand im Mittelpunkt der Herausforderung, und die Tatsache, dass die Araber, die so stolz auf ihre Beredsamkeit waren, nicht in der Lage waren, etwas Ähnliches zu produzieren, ist ein Beweis für seine wundersame Natur. Der Qur'an ist eine göttliche Offenbarung, die bis zum Ende der Zeit bestehen bleibt und die ewige Botschaft ist, die die Menschheit bis zum Ende der Zeit leiten wird.

https://islamqa.info/en/answers/245475/miraculous-aspects-of-the-holy-quran

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah

Ein faszinierendes Wunder im Koran in Kapitel Yusuf a.s (Josef). Das Kapitel Yusuf ist das Kapitel 12. Hier geht es um die sehr schöne Geschichte von unserem Propheten Yusuf a.s.

Die Geschichte kann man in 12 Parts aufteilen und das krasse ist das Kapitel ist Kapitel 12.

Aber schaut euch dieses Wunder jetzt an:

12 Parts:

  1. Im ersten Traum hat Yusuf einen Traum (Traum)
  2. Im zweiten Traum sind seine Brüder eifersüchtig, planen was gegen ihn und schmeißen ihn in den Brunnen (Brunnen)
  3. Im dritten Part als er aufgewachsen ist, versucht ihn die Frau des Ministers in ihrem Haus zu verführen (Verführen)
  4. Den vierten Part kennen die meisten von euch, was die Frauen mit den Messer gemacht haben wegen der Schönheit von Yusuf (Frauen)
  5. Im fünften Part geht der Prophet in den Knast, obwohl er nichts getan hat. Zum Unrecht wurde er verurteilt (Knast)
  6. Um im sechsten Part hat der König einen Traum (König Traum)
  1. (7) Teil sechs der Geschichte hat der König einen Traum und gleich danach interpretiert Yusuf sein Traum (König Traum)
  2. (8) Teil 8 Yusuf kommt aus dem Knast raus (Knast)
  3. (9) Die Frauen von vorhin, geben ihre Schuld zu (Frauen)
  4. (10) die Frau gibt zu, das sie Unrechtes getan hat (Verführung)
  5. (11) Teil Elf, er hat seinen Brüdern verziehen, dafür dass sie ihn in den Brunnen geschmissen haben und sie haben ihre Schuld anerkannt (Brunnen)
  6. (12) und der letzte Teil ist als der Traum von Yusuf a.s, den er gehabt hat in Erfüllung gegangen ist (Traum Erfüllung)

Alle Teile sind gespiegelt, und der Koran wurde mündlich überliefert. An sowas hätte niemand gedacht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – طالب العلم

Neuling00q 
Beitragsersteller
 16.04.2023, 17:08

Ich versteh das immer ich nicht kannst du das genauer erklären bruder

0
NafriausNador  16.04.2023, 17:12
@Neuling00q

Die Ringkomposition Im Koran

Der Koran hat eine unnachahmliche Art, Inhalte zu vermitteln und zwar in dem Sinne, dass zunächst eine Art der Theorie und danach die Praktik erläutert wird und dies geschieht in einer Echo-Form, das Erwähnte wiederholt sich nämlich im Koran auf eine ähnliche Art und Weise. Das stellt wohl die effektivste Lehrmethode dar. Hinzu kommt, dass sich der Koran einer perfekten symmetrischen Anordnung und zwar der Kreisstruktur bedient.

Im Folgenden einige Beispiele zur Verdeutlichung dieser

Struktur in jeweils unterschiedlichen Formen.

Beim Lesen dieser Beispiele sollte man sich allerdings immer vor Augen halten, dass der Koran als ein gesprochenes Wort von einem Analphabeten überliefert wurde und dass die Verse und Suren in unterschiedlichen Zeiträumen verkündet wurden.

Erstes Beispiel

Die Ringstruktur in der zweiten Sure

A Glaube gegen Unglaube (Verse 1 - 20).

  • --B Allahs Schöpfung und Allwissen (Verse 21 - 39).
  • -C Entsendung des Gesetztes für die Kinder

Israels (Verse 40 - 103).

-D Abraham würde geprüft (Verse 104 -

141).

--E Ka'ba ist die neue Gebetsrichtung

(Verse 142 - 152).

-D' Muslime werden geprüft (Verse 153 -

177).

--C' Entsendung des Gesetzes zu Muslimen

(Verse 178 - 253).

--B' Allahs Schöpfung und Allwissen (Verse 254 - 284).

A' Glaube gegen Unglaube (Verse 285 - 286).

Im obigen Beispiel können wir ein tolles Muster erkennen, durch welches der Koran eine Systematik in der Erzählung der Geschichte verfolgt und dadurch auf die Zukunft betreffende Lehren hinweist, indem er auf die Geschichte hindeutet und diese Geschichte sich immer wiederholt. Wie es den Gläubigen vor euch erging, so wird es auch euch ergehen", was auch tatsächlich genauso im Leben der ersten Muslime, sprich dem ersten Publikum in Zuge der Offenbarung geschah. Der Kreislauf der Geschichte wurde passend in Form von einer Kreisstruktur überliefert.

Zweites Beispiel

Die Kreisstruktur als Teil einer Sura (Sura 3 - das Haus

Imran)

A Besitz von Weltlichen Gütern (Vers 14).

  • -B Paradiesbewohner (Verse 15- 17).
  • -C Aufstehen für Gerechtigkeit (Vers 18).
  • D Islam (Vers18).
  • D' Islam (Vers19).
  • C' Aufstehen für Gerechtigkeit (Verse 21,22).
  • -B' Höllenbewohner (Verse23-25).

A' Besitzer allen Besitzes (Verse 26-27).

Drittes Beispiel

Der Ring als Teil eines Verses

Vorab der Vers:

Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen und Beständigen. Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es denn, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte - außer mit Seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, sie aber umfassen nichts von Seinem Wissen - außer, was Er will.

Sein Thronschemel umfaßt die Himmel und die Erde, und ihre Behütung beschwert Ihn nicht. Er ist der Erhabene und Allgewaltige, (Sura 2 Vers 255)

Im folgenden Diagramm können wir sehr gut erkennen, wie der einzelne Vers einem Muster folgt.

A Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm dem Lebendigen und Beständigen.

  • B Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf
  • -C Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist
  • D Wer ist es denn, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte - außer mit Seiner Erlaubnis?

Im folgenden Diagramm können wir sehr gut erkennen, wie der einzelne Vers einem Muster folgt.

A Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm dem Lebendigen und Bestandigen.

  • B Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf
  • -C Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist
  • D Wer ist es denn, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte - außer mit Seiner Erlaubnis?
  • -E Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt
  • D' sie aber umfassen nichts von Seinem Wissen - außer, was Er will.
  • -C' Sein Thronschemel umfaßt die Himmel und die Erde
  • B' und ihre Behütung beschwert Ihn nicht.

A Er ist der Erhabene und Allgewaltige.

Der obig gezeigte Vers ist der Thron-Vers, welcher Allahs Allmacht darstellt und seine Attribute umfasst, auch dieser trägt ein Echo der göttlichen Macht in sich, damit dem Leser diese Lehren eingeprägt werden.

Quellen

Surat al-Baqarah - A Structural Analysis, Raymond Farrin,

2010

Dr. Abdullah Draz, The Qur'an An Eternal Challenge, p.

126 - 127

1

Die Seiten des Korans zu betrachten, ihn zu lesen, ihm zuzuhören, ihn auswendig zu lernen, die Kontemplation zu vertiefen, seine Bestimmungen zu leben und sich an ihrem Leben zu beteiligen, gehören zu den tugendhaftesten Taten. Der Koran ist uns sowohl anvertraut als auch das Vermächtnis unseres Propheten. Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte:

„Ich hinterlasse Ihnen zwei wichtige Vertrauensstellungen, dass Sie mir nicht vom Weg abkommen, solange Sie sich festhalten. Einer ist größer als der andere. Es ist das Buch Allahs! Der Koran ist wie ein starkes Seil, das vom Himmel bis zur Erde gespannt ist. Ein weiteres Vertrauen ist meine Familie, meine Ehl-i Bayt. Der Koran und meine Ahl-i Bayt sind untrennbar miteinander verbunden, bis sie mich am Teich im Paradies treffen. Pass auf, wie du die beiden nach mir behandelst!“[1]

Abu Huraira (r.a.) kam eines Tages auf dem Markt von Medina vorbei. Er stand an der Seite und sagte:

„O Volk des Basars! Wie achtlos bist du!“ genannt.

„Warum, o Abu Huraira?“ Sie fragten.

„Hier wird das Erbe des Gesandten Allahs aufgeteilt, und hier stehst du! Kannst du nicht auch gehen und deinen Anteil davon holen?" genannt. Ladenbesitzer:

„Wo findet diese Taksim-Sache statt?“ Sie fragten. Er:

„–in der Masjid!“ genannt. Die Leute liefen weg. Abu Huraira (r.a.) stand dort und wartete auf ihre Rückkehr. Wenn sie ankommen:

"-Was hast du gemacht?" fragte.

„Oh Abu Huraira, wir kamen bei der Masjid an, wir gingen hinein, aber wir konnten nichts sehen, was dort geteilt war!“ Sie sagten. Abu Huraira (r.a):

"-Hast du niemanden in der Moschee gesehen?"

Sie sagten: „Ja, einige von ihnen beteten, einige rezitierten den Koran und einige diskutierten über Halal- und Haram-Fragen.“ Daraufhin sagte Abu Huraira (r.a.):

"-Hast du niemanden in der Moschee gesehen?"

Sie sagten: „Ja, einige von ihnen beteten, einige rezitierten den Koran und einige diskutierten über Halal- und Haram-Fragen.“ Daraufhin sagte Abu Huraira (r.a.):

„Wehe dir, dies ist das Vermächtnis von Muhammad (pbuh)!“ sagte er.[2]

Unser Allmächtiger Herr präsentiert Sein göttliches Wort der Menschheit wie folgt:

„O Leute! Zu euch ist eine Ermahnung von eurem Herrn gekommen, eine Heilung für die Herzen, eine Rechtleitung und eine Barmherzigkeit für die Gläubigen." (Junus 10/57)

"Umzug. Dies sind die Verse des Qur'an, ein klares Buch. Es ist der Führer der Rechtleitung und die gute Nachricht vom (Paradies) für die Gläubigen.“ (de-Feuchtigkeit 16/1-2)

1.1.

Der Mensch gewinnt mit dem Koran an Wert, Ehre und Würde. Ein Gläubiger, der den Koran lernt, liest und lebt, erlangt große Güte, Fülle, Ehre und Würde. Wenn es einen Menschen auf der Welt gibt, den man beneiden kann, dann ist es ein Muslim, der danach strebt, den Koran in seinem Leben anzuwenden, und der eine gute Moral und gute Taten hat. Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte:

„Niemand kann beneidet werden außer (diesen) zwei Personen:

Jemand; Es ist (jemand), den Allah den Koran gelehrt hat. Er liest (und handelt danach) auch Tag und Nacht ununterbrochen im Koran. Sein Nachbar hört das und sagt:

„Ich wünschte, ich könnte es so machen wie er, selbst wenn mir ein Segen wie der Koran gegeben wurde, der dem und dem gegeben wurde!“ sagt.

Das zweite ist; Es ist (jemand), dem Allah Eigentum gegeben hat. Er gibt auch sein Vermögen auf dem Weg Allahs des Allmächtigen aus. Jemand, der das gesehen hat:

„Ich wünschte, ich könnte es so machen wie er, selbst wenn es mir gegeben wäre wie das Eigentum von so-und-so!“ er beneidet.“[3]

Worte sind unfähig, die Tugend einer solchen Person des Korans auszudrücken. Der Gesandte Allahs (s.a.w.s.) sah die Leute des Korans auf derselben Seite wie die erhabenen Engel, denen die Ehre zuteil wurde, die Offenbarung zu bringen. Tatsächlich wird in einem Hadîth-i-sherîf Folgendes gesagt:

„Der Hafiz, der den Koran wunderschön rezitiert, ist bei den ehrenwerten und gehorsamen Engeln, die Offenbarung bringen. Eine Person, die den Koran ständig rezitiert, um ihn nicht zu vergessen, selbst wenn sie ihn unter Schwierigkeiten rezitiert, erhält zwei Belohnungen (eine aufgrund ihrer Rezitation und die andere aufgrund ihrer Toleranz gegenüber Schwierigkeiten)."[4]

Denn ein Gläubiger, der sich auf die koranischen Wissenschaften spezialisiert hat und sie lebt und am Leben erhält, bedeutet, dass er die gleiche Aufgabe übernommen hat wie die Engel der Offenbarung und ihrem Weg folgt. Aus diesem Grund rückt er in Richtung ihres Abschlusses vor.

Was für ein schönes Beispiel für die Ehre, die der Koran der Welt zuteil werden lässt: Er traf Omar. Umar (r.a.) ernannte ihn jedoch zum Gouverneur von Mekka. Ihn:

„Wen hast du hinter den Mekkanern zurückgelassen?“ fragte. Zimmer:

„−Ibn-i Ebza!“ gab seine Antwort. Hz. Omer:

„Wer ist Ibn-i Abza?“ Wenn Nafi fragt:

„Er ist einer der Sklaven, die wir befreit haben“, sagte er. Hz. Omers:

„Du hast einen befreiten Sklaven als Stellvertreter für die Menschen in Mekka zurückgelassen?!“ angesichts der frage:

Er antwortete: "Er kennt und liest das Buch Allahs sehr gut, und er kennt auch die islamischen Regeln sehr gut." Daraufhin sagte Umar (r.a.): „Der Gesandte Allahs sagte:

„Mit diesem Buch erhebt Allah einige Menschen und erniedrigt andere.“[5]

Es gibt viele Gelehrte in der Geschichte des Islam, die am Anfang Sklaven waren, die mit dem Koran auferstanden sind und deren Namen bis zum Tag des Gerichts weiterhin erwähnt werden. Im Gegenteil, es gibt viele Menschen, deren Namen vergessen wurden, weil sie den Koran nicht beachteten, obwohl sie zu dieser Zeit große Segnungen genossen.

Der Koran ist ein so heiliges und ehrenvolles Wort, dass er den Wesen, die ihm dienen oder eine Beziehung zu ihm haben, Würde und Tugend verleiht. Daher;

Jibril (a.s) sandte den Koran herab und wurde der tugendhafteste der Engel.

Der Koran stieg in das gesegnete Herz des Gesandten Allahs (Friede und Segen auf ihm) herab und er wurde der Sayyid der vorherigen, der nächsten und aller Gesandten.

Der Koran kam zur Ummah von Muhammad, und diese Ummah wurde die beste der Ummahs.

Der Koran wurde im Monat Ramadan offenbart, und dieser Monat war der günstigste und fruchtbarste Monat.

Der Koran wurde in der Nacht der Macht offenbart, und diese Nacht wurde besser als tausend Monate.

Der Koran wurde in Mekka und Medina offenbart, Mekka wurde gesegnet und Medina wurde erleuchtet.

Der Koran stieg in die Herzen und das Leben einiger Menschen herab, und sie wurden zu besonderen Dienern Allahs und wurden als die besten von ihnen angesehen. In diesem Fall sollte jeder Gläubige danach streben, Ehre und Würde zu erlangen, indem er sein Herz und sein Leben mit dem Koran füllt.

Der Koran macht den Menschen in jeder Hinsicht wohlhabend und baut ihn auf. Eine Person, die kein bisschen vom Koran in ihrem Herzen hat, ist wie ein zerstörtes Haus.[6]

1.2.

Die Leute des Korans haben einen außergewöhnlichen Platz und Wert in den Augen Allahs und Seines Gesandten. Der Gesandte Allahs (Friede und Segen auf ihm) bevorzugte die Menschen des Koran in allen Bereichen des Lebens und stellte sie allen vor. Diejenigen, die den Koran am meisten gelernt haben, wurden immer an die Imamat-, Gouverneurs-, Kommandanten- und tugendhaften Orte versetzt. Die folgenden Ereignisse veranschaulichen dies am besten:

Sâlim (r.a.), der von Abu Huzeyfe (r.a.) befreit wurde, als er ein Sklave war, schloss sich den Gefährten an, die den Koran am besten kannten und ihn am besten rezitierten. Aus diesem Grund, als der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) empfahl, den Koran von vier Personen zu nehmen, erwähnten sie auch Salim unter ihnen.[7] Als die ersten Einwanderer vor dem Gesandten Allahs an einen Ort namens Usbe in Quba kamen, führte Salim sie an. Weil er derjenige war, der den Koran am besten kannte.[8] In der Gemeinde jedoch, Hz. Es gab auch großartige Gefährten wie Umar und Abu Salama.Aus diesem Grund erhielt er den Spitznamen „Imam der Muhajirin“. Hertz. Während der erbitterten Schlacht von Yamama, die mit Musaylimetü'l-Kezzab unter dem Kalifat von Abu Bakr ausgetragen wurde, war Salim der Fahnenträger der Auswanderer. Als er sah, dass die Muslime sich zu zerstreuen begannen, sagte er: „Zur Zeit des Gesandten Allahs hätten wir das nicht getan“ und verließ nie seinen Platz. Er kämpfte geduldig und sagte: „Was für ein schrecklicher Koran werde ich werden, wenn ich die Flagge verlasse und weglaufe.“ Als seine rechte Hand abgehackt wurde, nahm er die Fahne in seine linke Hand, und als sie abgehackt wurde, versuchte er, sie mit seinem Hals hochzuheben und fiel schließlich als Märtyrer. Hertz. Als Umar (r.a.) gebeten wurde, vor seinem Tod einen Kalifen zu ernennen, sagte er, wenn Salim am Leben wäre, würde er ihn ohne zu zögern empfehlen.[9] So machte der Koran Salim (r.a.) zum Liebling aller.

Amr bin Salama (r.a.) erzählt: „Die Region, in der wir lebten, lag auf der Route der Besucher unseres Propheten. Diejenigen, die von einem Besuch zurückkehrten, hielten bei uns an und berichteten: „Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte so und so…“. Ich war ein Kind mit einem starken Gedächtnis, also lernte ich viele (Suren) aus dem Koran auswendig. Mein Vater ging als Gesandter mit einer Delegation seines Stammes zum Propheten. Der Gesandte Allahs lehrte sie zu beten; "Lass denjenigen, der den Koran am besten kennt, ein Imam für dich werden!" Sie bestellten. Aufgrund der Suren, die ich auswendig lernte, war ich derjenige, der den Koran am besten kannte. Aus diesem Grund stellten sie mich vor und machten mich zum Imam. Ich führte sie im Gebet, indem ich eine kleine gelbe Strickjacke über mir trug. Als ich zur Niederwerfung kam, rutschte die Strickjacke von meinem Körper und wurde kürzer. eine der Frauen; "Verbergen Sie den privaten Teil Ihres Imams vor uns!" genannt. Also kauften sie mir ein Hemd aus Oman-Stoff. Nach dem Segen, ein Muslim zu sein, gab es nichts, worüber ich mich mehr freute als darüber. Ich war 7 oder 8 Jahre alt, als ich mein Volk führte.“[10]

Osman bin Abi'l-As (r.a.) erzählt auch den folgenden bemerkenswerten Vorfall: Wir kamen zum Gesandten Allahs (s.a.w.s.) als Vertreter unseres Stammes. Unter meinen Freunden war ich der fleißigste beim Lernen des Korans. Indem ich Surah Al-Baqara lernte, gab ich ihnen die Oberhand. (Wegen dieser Eigenschaft) sagte mir der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm):

„Obwohl du der Jüngste bist, habe ich dich zum Oberhaupt deiner Freunde ernannt. Berühre den Koran nicht, es sei denn, du bist rein!"[11]

Während der Gesandte Allahs (Friede und Segen auf ihm) auf die Tabuk-Kampagne gingen, gaben sie Umara bin Hazm das Banner der Nejjars. Später, als sie Zayd bin Thabit sahen, nahmen sie die Standarte von Umara und gaben sie ihm. Umare (r.a):

„O Gesandter Allahs! Bist Du böse auf mich?" Als der Prophet (s.a.v.) fragte:

„-Nein! Ich bin nicht verärgert! Allerdings bevorzugst du auch den Koran! Zayd hat den Koran mehr auswendig gelernt als du. Selbst wenn er ein schwarzer Sklave mit abgeschnittener Nase ist, wird derjenige, der den Koran besser auswendig gelernt hat, anderen vorgezogen!“ Sie bestellten. Sie befahlen den Aws- und Khazraj-Stämmen, die Ehre, Bannerträger zu sein, als würdig für diejenigen zu betrachten, die den Koran besser auswendig gelernt haben.[12]

Natürlich waren diese Leute Hafizes, die den Koran nicht nur auswendig lernten, sondern auch lebten und mit seinen Bestimmungen umgingen.

Sogar im Grab gab der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) denjenigen Vorrang, die den Koran gut kannten. Der folgende exemplarische Vorfall ist dafür der bekannteste Zeuge: Nach der Schlacht von Uhud, den Ansar (r.a):

„O Gesandter Allahs! Wir haben viel Mühe und Not durchgemacht. (Da wir viele Märtyrer und Verwundete haben, ist es sehr schwierig für uns, jedem unserer Märtyrer ein Grab zu schaufeln.) Was befehlen Sie uns zu tun?“ sie hatten gefragt. Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm):

„– Große Gräber ausheben und zwei oder drei Märtyrer in jedes Grab legen!“ Sie bestellten.

„Nun, was sollen wir vorne anbringen?“ Sie fragten. Der Prophet (s.a.v.):

„-Stellen Sie die Person vor, die den meisten Koran gesammelt hat!“ sie befahlen.[13]

Aufgrund der Größe des Qur'an ist ein Gläubiger, der mehr als ihn im Herzen hat, besser als andere. Dasselbe Urteil gilt sowohl für die Märtyrer als auch für die Überlebenden. Ein Gläubiger, der den Koran immer mehr in sein Herz einprägt und ihn mit Frömmigkeit lebt, ist tugendhafter als andere.

Hz. Umar (r.a.) schätzte Menschen, die den Koran gut kannten. Alle Gelehrten, jung und alt, waren in seinem Beirat, und wenn er kurz vor einer Entscheidung stand oder auf ein Problem stieß, das er nicht kannte, fragte er sie immer nach ihrer Meinung und beriet sich mit ihnen.[14]

1.4. Jeder Buchstabe des Korans ist ein Schatz

Jeder Buchstabe des Korans hat einen unschätzbaren Wert. So sehr, dass wir in der Lage sein werden, die Großartigkeit der göttlichen Belohnung zu erkennen, die als Gegenleistung für das Lesen jedes von ihnen gegeben wird, erst im Jenseits. Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte:

„Wer auch immer einen Buchstaben aus dem Koran rezitiert, dem wird aus diesem Grund Wohlwollen entgegengebracht. Jede Kulanz wird zehnfach belohnt. Ich sage nicht, dass „Alif-lam-mim“ ein Buchstabe ist; Elif ist jedoch ein Buchstabe, Lam ist ein Buchstabe und Mim ist ein Buchstabe.“[19]

Wenn wir über diesen Hadîth-i-sherîf nachdenken, erkennen wir, wie viele Belohnungen ein Gläubiger erhält, wenn er den Koran viel liest und ihn vor allem viele Male wiederholt, um ihn auswendig zu lernen.

1.5. Der Koran ist ein akzeptabler Fürsprecher

Da der Koran der wichtigste Leitfaden und die große gute Nachricht für die Gläubigen in der Welt ist, wird er auch den Weg derer erhellen, die ihm in den furchtbarsten Zeiten des Grabes und des Jüngsten Gerichts zustimmen, und für sie eintreten. Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) berichtete diese Wahrheit wie folgt:

„Lies den Koran! Denn am Tag des Gerichts wird der Koran als Fürsprecher zu denen kommen, die damit einverstanden sind (leben und ihn am Leben erhalten)."[20]

„…Der Koran ist ein Fürsprecher und seine Fürbitte ist akzeptabel…“[21]

„Wer auch immer einen Vers aus dem Buch Allahs lernt (repräsentiert den Vers, den er am Tag des Gerichts gelernt hat), wird dieser Person mit einem Lächeln im Gesicht begegnen.“[22]

Mit all diesen Qualitäten ist der Koran ein immenser Schatz ewiger Glückseligkeit für die Gläubigen. Diejenigen, die richtig von ihm profitieren, werden endlose Ehre, Tugend und Barmherzigkeit erlangen, während diejenigen, die ihn vernachlässigen, einen nicht wiedergutzumachenden Verlust erleiden werden. Tatsächlich sagte der Gesandte Allahs (Friede und Segen auf ihm):

Sie sagten: "Der Koran ist ein Beweis für oder gegen dich."[23]

Denn der Koran hat alles erklärt und für niemanden Ausreden übrig gelassen. Also, wer auch immer auf den Koran achtet, der Koran wird ihn ins Paradies fü


verreisterNutzer  16.04.2023, 17:04

r Wer ihn vernachlässigt und seine Befehle missachtet, dem wird der Koran zum Beweis gegen ihn und bringt ihn dazu, in die Hölle geworfen zu werden.[24]

0

Das liegt an seiner Entstehung.

Kalif Uthman hat aus vorhandenen Schnipseln Haut, Knochen, Steinen und Blättern, die Notizen trugen, die Komplettfassung des Koran zusammengestellt.

Die Quellenteile hat er dann verbrannt.

Somit war die Entstehung des Korans am Anfang in einer Hand.

Später wurden die Texte vielfach modifiziert, so dass wir heute eine Unzahl von Varianten vorliegen haben.

Sammlungen wie die hier zeigen die Unterschiede der einzelnen Varianten:

https://corpuscoranicum.de/de/verse-navigator/sura/19/verse/40/manuscripts/163/page/117v

https://corpuscoranicum.de/de/verse-navigator/sura/19/verse/40/manuscripts/163/page/118r

https://corpuscoranicum.de/de/verse-navigator/sura/19/verse/40/manuscripts/163/page/118v

Jeder kann sich entscheiden, ob er mit Blau will oder ohne. Oder mit Grün.

Deswegen hat die Kairoer Universität 1924 eine allgemeingültige Fassung des Koran herausgegeben, damit man eine Variante der Koran hat, die für alle Muslime gelten soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kairiner_Koranausgabe


HalaMadrid1435  06.06.2024, 19:11

Kalif Uthman stellte fest, dass viele Leute Notizen und andere Dinge neben ihren Quran geschrieben hatten, was zu Verwirrung führte. Also rief Kalif Uthman ein Komitee zusammen, das aus den engen Gefährten des Propheten bestand, einschließlich des persönlichen Schreibers des Propheten, Zayd ibn Thabit. Sie trugen alle Informationen zusammen und erstellten eine korrekte Abschrift des Korans. Dann verbrannte Uthman die anderen Korane, die die Menschen benutzt hatten, damit die falschen Korane die Menschen nicht verwirrten. 

Das Problem mit dem Uthmanischen Koran ist, dass er keine diakritischen Zeichen hatte. Diese Zeichen helfen Menschen, die der arabischen Sprache nicht mächtig sind, die Wörter richtig auszusprechen. 

Deshalb wurde 1924 an der Universität Kairo ein Koran mit diakritischen Zeichen entwickelt, damit auch Nicht-Araber ihn rezitieren können. Der Uthmanische Koran wird rasm genannt. Natürlich machen die diakritischen Zeichen einen Unterschied. 

1
Tennis92927  16.04.2023, 16:32

Uthman hatte keine Qur'ane verbrannt

Er wurde vereinheitlicht damit es nicht dazu kommt das plötzlich unterschiedliche Dialekte in verschiedenen Regionen rezitiert werden und plötzlich eine Uneinigkeit herrscht in der Rezitation, das heißt es war eine Sicherheitsmaßnahme, eine Maßnahme die dazu führen soll das man den Qur'an bewahrt

Uthman hatte von diesem vereinheitlichten Mus'haf von diesem Kodex 4 Duplikate erstellt

So, wenn du jetzt 4 Duplikate hast, von dem selben Qur'an den der Prophet Muhammad überliefert hat, wozu brauchst du dann noch die ganzen Fragmente? Teilweise hatten die Prophetengefährten eigene Exemplare wo sie auch Bittgebete draufschrieben, wo sie eventuell Tafsir draufschrieben, all das könnte dazu führen in weiterer Folge zu was? Zu Uneinigkeit

Woraufhin Uthman diese Fragmente und Manuskripte vernichtete

Mehr Informationen findet man hier:

https://www.gutefrage.net/frage/koran-mit-verweisen#answer-495691918

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2desmond  16.04.2023, 16:33
@Tennis92927

Gute Frage mit Antworten von Muslimen ... sehr wissenschaftlich und echt neutral ...

Und mit deiner eigenen Antwort.

Alles klar ... !

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Neuling00q 
Beitragsersteller
 16.04.2023, 16:30

Der Quran ist unverändert

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Tennis92927  16.04.2023, 16:33
@2desmond

Du und ein weiterer Hampelmann hier kopiert ständig die selben Texte die man erklärt hatte

es gibt keine verschiedene Korane

Es gibt nur einen einzigen Qur'an

Die Lesearten widersprechen sich nicht, sie ergänzen sich in der Bedeutung

Ein Qirat ist einfach eine andere Art, den heiligen Qur'an zu rezitieren. Es gibt 10 offizielle Qirat. Sie wurden alle von Allah offenbart und vom Gesandten Allahs gelehrt. Es gibt einen Hadith, in dem Umar jemanden in einem anderen Qirat rezitieren hörte. Daraufhin brachte er den Mann zum Propheten Friede und Segen mit ihm. Der Prophet bestätigte, dass er beide Arten des Rezitierens gelehrt hat

https://sunnah.com/bukhari:2419

Die Lesearten gehören zu den Wunder des Qur'an

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Apfel8292199  16.04.2023, 16:47
@verreisterNutzer

Diese Person kann weder arabisch noch er überhaupt eine Ahnung vom Islam

Dieser und ein anderer die ständig diese Texte kopieren wurden mehrfach widerlegt

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Apfel8292199  16.04.2023, 17:15
@2desmond

es gibt keine verschiedene Korane

Es gibt nur einen einzigen Qur'an

Die Lesearten widersprechen sich nicht, sie ergänzen sich in der Bedeutung

Ein Qirat ist einfach eine andere Art, den heiligen Qur'an zu rezitieren. Es gibt 10 offizielle Qirat. Sie wurden alle von Allah offenbart und vom Gesandten Allahs gelehrt. Es gibt einen Hadith, in dem Umar jemanden in einem anderen Qirat rezitieren hörte. Daraufhin brachte er den Mann zum Propheten Friede und Segen mit ihm. Der Prophet bestätigte, dass er beide Arten des Rezitierens gelehrt hat

https://sunnah.com/bukhari:2419

Die Lesearten gehören zu den Wunder des Qur'an

Mehr Informationen findet man hier:

https://www.gutefrage.net/frage/koran-mit-verweisen#answer-495691918

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