5 Antworten
Hallo,
ich sehe auf Deinem Bild zwar jetzt keinen übermäsigen Schaum, aber für die Sache mit dem Anbrat der Ei-Komponente müßte die Suzuk erst mal zum Auslassen genug Fettbestandteil in der Pfanne beinhalten.
Also erst die Wurst langsam auslassend vorbraten ( ggf. dann noch mit angelassenen Zwiebeln ) , und dann das ganze erst mal aus dem Öl in der Pfanne wieder abschöpfen vor Zugage der verquirlten Eimasse und rascher unter ständiger schiebung unterhebenden Wiederbeimengung der Zutaten.
Also ähnlich wie ein Rührei. Was da schäumt, sind etwaige Kombinationen aus Eiweissen zu Öl / Fett und Wasser in einem zu heiss gewähltem Garprozess.
Olivenöl erst ganz am Ende mit drüber geben je nach Art seiner Gewinnung.
Erst Die Suzuk auslassen und vorrösten mit den Zwiebeln, bevor nach deren Entnahme und Temperatursenkung das gequirlte Ei erst, und dann diese Zutaten auch in die noch teilflüssige Eimasse wirüeder zugegeben werden zur schabenden Durchgarung in der Art eines Rührei.
LG, MZ
Die Sucuk hättest Du problemlos für die Einmasse an sich auslassen können, mit oder ohne Zwiebolos und Knoblauch. Diese Wurst enthält genug Fett für diese Zwecke in sich selbst. Nur auch nicht zu heiss an der Pfanne zum Auslassen.
Ich bin zwar Christ und nehme für so etwas Mettwurstscheiben mit Anteil von Schwein, aber im Garprozess und seiner Reihenfolge gerhält sich DAS nicht sonderlich anders für ein derartiges Gericht mit den genannten Komponenten.
Lassen wir Haram / Helal bei der Fleischart mal raus, denn die Suzuk ist mit anderem Fleisch im Prinzip halt auch eine Art "Mettwurst" mit Wasser- / , Fett- / und abgeschiedenen Eiweissanteilen, wenn man sie zu heiss anbrät ggf. mit Zwieblos und Knofi.
Ei bleibt hingegen Ei, umd Olivenöl bleibt Olivenöl. Letzteres würde ich bei Bedarf dann halt echt nur nach Beendigung des Garprozesses bei Belieben noch drüber träufeln, weil die Suzuk in sich für den fettauslassenden Garbrotess gebünug Fettanteile aus Ruüind, Schaf & muslimisch zulässigen "Fetträgern" beigemengt hat.
Aber im Vorprozess der "Auslassung" der Wurst musst Du halt vor dem Ei erst mal sämtliches Wasser aus dem Vorgarungsprozess verdampfen lassen.
Du musst Die Wurst dabei nicht schwarz und trocken werden lassen, sondern entnimmst sie einfach erst mal, wenn sie genug Fett abgab für den Weiterveratürbeitungsprozess in der Pfanne.
Wartest dann nur auch nach entnahme der Zwieblos / Knoblaucho ab, bis da nichts mehr bei milder Hitze über 100 Grad in der Pfanne des möglichst reinen Fettes "brutzelt" .
Etwaige Trüb-/ und Partikelstoffe seihst Du regelmäßig ab, damit sie nicht schwärzen und Bitterstoffe im Schmelzfett der Wurst aufbauen können. ( Olivio ist bis hier her erst mal völlig raus )
Erst dann gibst Du wieder etwas mehr Feuer > ~ 120 bis 150 Grad, bevor Du die Eimasse, angelassenen Zwiebolos + Knoblaucho und die Eimasse in die Pfanne gleichzeitig einfüllst.
Auch an dieser Stelle nicht zu heiss werden lassen. Je mehr Eimasse Du zu gibst, umso dosierter muss die Hitzezugabe sein in die Masse.
Nein, ich komme mit Hitze in einer Küche nicht zurecht, und gelernter Koch bin ich auch (deswegen) nicht.
LG, MZ
Sprichst aber wie eine Art Koch.
Bei mir ist es zu stark angebraten. Würde ich sagen. Die beschriebenen Vorgänge habe ich nicht angewendet.
Ich musste es mitür zum Unwillen meiner Mutter in einem Doppel-Beschäftigungsverhältnis iwo selbst aneignen, wenn der Alte auf Außendienst, und die Mamma auf Schicht war.
Nichts gegen Sachen, wo Mamma mal echt selber kochte, denn DAS konnte sie durchaus. Oft waren Zeit, oder Geld & Doppelbeschäftigung aber auch Schmalhans in der Küche.
Meine Mamma war sich auch nicht zu fein, so früh wie möglich im Zweifel wieder selbst mit zuzupacken für die Haushaltskasse.
Das ist das Ei und ganz normal
Zwiebeln fehlen
passt einfach weiter braten dabei immer das Ei von aussen nach innen kippen/schaufeln.Nicht zu lange sonst wirds zu Trocken.
vielleicht war da noch Spülmittel
schäumen in diesem ausmaß sollte es nicht
Habe die sucuk mit Oliven Öl angebraten und dazu anschließend die Eier unzerquirlt dazu gegeben.