Warum isst man in Deutschland keine Hunde aber Kühe und Schweine schon?

11 Antworten

Hallo,

Zum größten Teil ist das sicher kulturell bedingt, wir sehen es eben als "tabu" an, unseren Hausgenossen zu essen - und ich selbst täte mir sicher auch schwer damit, es müsste wohl schon eine Extremsituation sein, kurz vor dem Verhungern, wenn so langsam auch das Essen von Artgenossen in den Bereich des Möglichen käme...(Obwohl, es gibt da diese Ortschaft im Thüringer Wald, Goldlauter?)

Aber wie so oft, solch kulturelle Tabus haben meist auch einen mehr oder weniger sinnvollen Hintergrund: ökologisch ist es einfach nicht sinnvoll, auf carnivore als Fleischlieferanten zu setzen: Tiere, die man mit Fleisch füttern muss als Schlachtvieh zu halten, wäre schon eine grandiose Energieverschwendung!

Kultur. Hunde waren Nutztiere wie Wachhunde, Rettungshunde..usw.

Heute sind Hunde Kuscheltiere und ist selten dass diese Tiere genutzt werden daher kommt es Menschen mit Natur Defizit Syndrom komisch vor.

In China werden traditionell auch Hunde als Delikatesse gegessen. Es mag sein, dass das Nichtessen von Hunden auch bei uns auch bloß traditionell begründbar ist. Es gibt aber möglicherweise noch einen ganz anderen Grund. Es werden ja z.B. auch keine Ratten gegessen.

Der Mensch steht an der Spitze der Nahrungskette. Im Verlauf der Nahrungskette findet eine zunehmende Konzentration von Schwermetallen und Dauergiften statt, so dass bei bestimmten Tieren sogar toxische Konzentrationen erreicht werden. Da Raubtiere ebenfalls zur Spitze der Nahrungskette zählen, ist bei ihnen die Anreicherung besonders hoch. Abgesehen von Raubfischen ißt der Mensch in Europa keine Raubtiere. Bei Fischen sind Anreicherungsfaktoren von 1.000-10.000 und darüber gegenüber dem umgebenden Wasser mehr die Regel als die Ausnahme; deshalb ist Vorsicht geboten bei häufigem Verzehr von Seefischen. Extrem hohe Quecksilberwerte treten z.B. bei Thunfisch, Schnapper und Butterfisch auf. Bei diesen liegt das Quecksilber vor allem in der für den Menschen gefährlichen organischen Form vor.

Auch Pilze reichern Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber an. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät deshalb, nicht mehr als 250 Gramm Wildpilze pro Woche zu verzehren.

Das Schlachten von Hunden und der Verkauf von Hundefleisch ist in Deutschland gesetzlich verboten. Der Verzehr ist zwar nicht direkt verboten, allerdings ist es in Deutschland kaum möglich daran zu kommen.

LG.

Hat sich einfach so ergeben

Es sind hier wirklich nur Haustiere das schlachten ist verboten und wird als ungenießbar angesehen

Tier ist Tier aber Rind und Co sind hier einfach Nutztiere und Hund und Katz Haustiere

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzer von 2 Dalmatinern 1 TH malinois mix und Koi Karpfen