Warum isst man bei einer Suppe nicht alles mit?
Hallo
ich bereite mir gerade eine Hühnerbrühe, mit frischem Gemüse. Ich hab im internet nun gelesen das man die Suppe vor dem verzeher ,also gegen ende der zubereitung für gewöhnlich "seien tut" also das Gemüse raus siebt. Warum isst man dieses Gemüse nicht mit? Gibt es dafür einen Grund ,oder macht man das nur weil das Gemüse verkocht ist? Und könnte einen das verkochte Gemüse nicht sogar satter machen?
9 Antworten
In der feineren Küche macht man das so.
Oft habe ich festgestellt, dass das was ich da weg werfe, noch Geschmack hat. Und das finde ich dann doch schade. Deshalb wird´s manchmal einfach gestampft oder passiert und in der Suppe gelassen. - Je nach dem, was für eine Suppe ich koche: Soll sie flüssig sein oder sämig?
Wenn du das verkochte Gemüse pürierst oder durch die Flotte Lotte drehst, wird deine Suppe jedenfalls sämiger.
Bei meiner Kartoffelsuppe bleibt alles drin. :)
Das kommt drauf an, was man machen will - klare Suppe oder halt Suppe mit Einlage.
Wenn man das Gemüse im Vorfeld bereits kleiner schneidet, dann könnte man es hinterher in die Suppe pürieren. Das geht natürlich jetzt auch noch, wenn man das Gemüse im gekochten Zustand etwas klein schneidet.
Dann hätte man eine schöne Gemüse-Creme-Suppe.
oder macht man das nur weil das Gemüse verkocht ist?
Ja.
Gib einfach frisches - in Julienne geschnittenes - Suppengemüse dazu.
Mir persönlich schmeckt das sehr lang gekochte Suppengemüse überhaupt nicht. Wenn Du es magst, kannst Du es natürlich mitessen - warum nicht.
Ich mag das matschgekochte Gemüse nicht. Vitamine sind da nach dem langen Kochen auch nicht mehr drin. Deshalb schnipple ich mir nochmal neues Gemüse, bevor ich die Suppe verzehrfertig mache, und gieße die Brühe drauf.