Warum heißen Daten auf Webseiten 'Cookies'?
Warum ist das so? Wäre es nicht einfacher diese auch als 'Daten' zu bezeichnen?
8 Antworten
"Daten" wäre zu allgemein, denn eine Webseite besteht aus vielen verschiedenen Daten. Genau genommen ist eine Webseite an sich auch nur ein Satz an Daten. Hauptsächlich sind das das HTML-Dokument (Daten über Inhalt und Aufbau der Webseite), CSS (Daten über Darstellung der Webseite) und JavaScript (Daten zur Funktionsweise der Webseite bzw. Programmdaten).
Cookies sind spezielle Daten, die von einer Webseite aktiv im Browser des Nutzers zwischengespeichert werden. Sie sind also an sich nicht Teil der Webseite. Warum man sich speziell für den Begriff "Cookie" entschieden hat, ist nicht so ganz klar, aber vermutlich kommt es daher, dass man diese von einer Webseite "in die Hand gedrückt" bekommt, und es sich um einzelne, kleine Datensets handelt. Vorbild war vielleicht der Besuch bei Oma, die einem erstmal an der Tür einen Keks oder ähnliches in die Hand drückt.
Es sind ja nicht die Daten der Webseite.
Es wird nur etwas kleines zusätzlich zur Webseite auf dem Rechner hinterlassen
Quasi ein kleiner Krümel wie bei Hänsel und Gretel um zu wissen dass man schonmal hier war
Es ist meist nur eine ID
Das "etwas kleine" ist eine kleine Textdatei auf Deinem Rechner mit Daten, die den Komfort in Bezug auf Nutzung der dazugehörigen Webseite verbessern kann. Der Name entspringt einer historisch bedingten Konvention.
Was darin inhaltlich steht, bestimmt der Webseitenbetreiber.
Der Begriff leitet sich von einem frueheren Programmierbegriff ab, dem Magic Cookie - einem Paket von Datenprogrammen, das Daten auch nach mehrmaligem Senden und Empfangen unveraendert liess.
Kleine /Text/dateien die nach nahezu jedem Website Besuch in deinen Browser gekrümelt werden und weggehen wenn man mal aufräumt :D
Kexe halt.