Warum hat die AfD in Hamburg nur 8% in Umfragen?

4 Antworten

Von Experten rotesand und vanOoijen bestätigt

Weil Hamburg schon bittere Erfahrungen mit einem Faschisten hinter sich hat. Siehe Schill Partei, die dank der CDU von 2001 bis 2003 mitregieren konnte. Ein Typ der immer auf Drogengebrauchenden herumhackte, Ängste vor Kriminalität weckte und selbst aber auf Du und Du mit Kriminellen war. Erwischt wurde er beim Koksen. Das Schlimme war jedoch nicht sein Kokskonsum, sondern der Hass und die Ängste, die er versucht hat in der Bevölkerung zu wecken.


Garnet72  29.01.2025, 07:56

Klingt schlüssig, den Schill habe ich glatt verdrängt 🫣.

Das sieht generell in den Großstädten, grade im westen, oft nicht anders aus. Was soll man dazu sagen? Die Menschen im westen sind sowieso oft noch verblendeter und grade die in Großstädten begreifen die welt sowieso nicht, sie sehen sie ja auch nicht und das was sie sehen können, blenden sie aus.

Und Hamburg ist doch sowieso extrem links. Also wundert es mich dort erst recht nicht.


Asporc  30.01.2025, 16:16

Sollte das jetzt Ironie sein ?

Hamburg ist ganz gewiss nicht als linkes "pflaster" bekannt. Und die Verblendung zeigt sich doch am ehesten in absoluter Realitäts und Wisschenschaftsleugnung die man vor allem in dem von dir "gehypten" Bereich sieht.

xCharaniax  31.01.2025, 10:04
@Asporc

Nein, das war mein Ernst und es ist ganz sicher bekannt, das Hamburg links ist und für absolute Vielfalt steht.

Wer ist wohl der Leugner? Der, der sagt wies ist oder der, der die Wahrheit ignoriert, obwohl sie ihn dauerhaft umgibt? Ich finde zweiteres und das sind wohl ganz sicher nicht die AFD Leute. Wir erkennen die aktuellen Probleme hier, wie z.b. auch das Ausländer Messerattacken und Anschlag Problem.

Hallo Denkschulen,

möglicherweise, weil sich die alte Hansestadt Hamburg, dank ihres Überseehafens, traditionell als Tor zur Welt versteht?

Also nicht nur als Warenumschlagplatz, sondern auch als Begegnungsstätte für Menschen aus "aller Herren Länder", so dass Xenophobie, d. h. die Angst vor Fremden, in einer Stadt, die vom Handel lebt(e), nicht so ausgeprägt war und ist.

Das Selbstverständnis einer weltoffenen Stadt, die "Fremde" immer schon willkommen hieß und durch ihre "Willkommenskultur" dazu beitrug, dass eventuelle Vorurteile in der alltäglichen Begegnung abgebaut wurden, kollidiert daher möglicherweise mit dem Image der AfD als Grenzschützerpartei, deren Erfolg sich unter anderem auf Ressentiments gegen "Fremde" gründet.

Nicht zu vergessen der EU-kritische Kurs der "Alternative", der sich als wirtschafts- und handelshemmender Faktor erweisen könnte...

Die Hamburger sind halt noch nicht ganz verblödet. Zu viele sind das immer noch.