Warum haben alte aufnahmen z.b ww2 Bilder so gute Qualität?

7 Antworten

Weil es im 2. Weltkrieg ca. 1940 Fotografie schon über 100 Jahre gab und gerade Deutschland zu den fortschrittlichsten Ländern im Bereich Film/Kamera/Optik gehörte. Den Objektivhersteller Zeiss gab es da auch schon fast 100 Jahre (gegründet 1846).

Zusätzlich waren an solchen Bildern / Filmen auch nur Profifotografen beteiligt und bekamen vom Staat oft das beste Equipment finanziert, dass es zu dieser Zeit gab.

Solche Bilder wurden nicht selten mit Mediumformatkameras geschossen, deren Filme eingescannt ca. 50-100 Megapixel an Auflösung liefern. Im Gegensatz dazu liefert normaler 35mm Consumer-Film wie Kodak Gold 200 nur ca. 12-16 Megapixel.

Die Frage ist recht einfach: Weil die Kameras und besonders die Objektive (auf dies es ganz besonders ankommt) bereits hervorragend waren und in ihrer Qualität auch mit heutigen Kameras locker mithalten können. Es ist nur allerhand neues hinzugekommen wie:

  • Automatiken für Belichtung und Schließzeiten
  • Messtechnik (automatisch)
  • Digitalfotografie
  • günstige Farbfilme

Die Basis war aber bereits fertig entwickelt und da hat sich in den letzten 80 Jahren eben kaum etwas verändert.

Weil sie analog aufgenommen wurde. Bei analoger Fotografie sind in der Regel sehr feine Details erhalten, da die Qualität der Bilder nur durch die größer der Silberkristalle in dem Film begrenzt wird und nicht durch Pixel auf dem Sensor.

Selbst mit relativ schlechten Kameras haben die Bilder auf Film eine relativ gute Qualität im Gegensatz zu schlechten digitalen.

Woher ich das weiß:Hobby – semiprofessioneller Hobbyfotograf digital und analog

Weil analoge Fotographie eine bessere Qualität ermöglicht, als Digitale Fotos aus einer schlechten Kamera, die du vielleicht aus der Vergangenheit noch kennst.