Warum glauben wir manchmal hartnäckig an Dinge, auch wenn es keine Beweise dafür gibt?

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Menschen leben auf unterschiedlichen Ebenen der Bewusstheit.

Auf den üblichen Ebenen gilt Linearität und Kausalität. Das ist die Welt der Vernunft und der Beweise.

Es gibt aber auch Ebenen oberhalb der Vernunft. Da beginnt die Ebene der Liebe. Auf diesen Ebenen geht es nicht mehr um Inhalte, sondern um gefühlte Empfindungen. Die sind so deutlich und klar, dass man keine Beweise braucht und auch nicht haben will.

Da ist klar, dass Heilige Schriften keine Physikbücher sind, sondern ihre Botschaften in Bildern vermitteln.

Wenn ich so die Antworten hier lese, da fällt mir die am meisten auf, von the amigos.

Ich mache das nicht, ich bin Realist

Wer sich und andere gerne betrügt der hält auch die unrealistischsten Dinge für Realität.

Denn wir können genau wissen, dass jede Handlung jede aktion die wir tun, auf der Grundlage von Glauben ist.

Erst danach wissen wir.

Wenn ich also den Schlüssel an der Türe drehe, dann tue ich es aus Glauben.

Dieser Glaube beruht auf der Erfahrung aus der Vergangenheit.

Sber dass die Tür sich dadurch aufsperren lies, das wissen wir erst, wenn sie offen ist.

Nun, da der Mensch dazu neigt sich und andere beständig zu belügen, dadurch aber auch Stress entsteht, denn Lügen muss man immer wieder zudecken, denn wir wissen ja alle, dass man nicht lügen soll.

Daher kommt der beständige stress und wir verstehebmn unter diesem Stress nichts mehr.

Auch klagen uns unsere Lügen beständig an.

Und da es keine Vergebung gibt, keine Absolution, sind die Menschen beständig auf der Flucht.

Da wir aber in diesen Lügen gefangen sind, haben wir sie zur Wahrheit erklährt.

Und damit glauben wir eher dem was nicht zuverlässig ist, Theorien und halten was andere uns sagen für zuverlässig.

Nich einmal darin sind sich die Menschen bewusst, dass was sie zu Wissen meinen und für zuverlässig halten nur Meinungen, übernommen von anderen und emotionaler Zustimmung.

Diese eigene Haltung wird dann auf alle anderen proiziert, die nicht das selbe oder zumindest ähnliche sagen wie ich.

So wird jeder, der sebständig denkt und dabei auf ein anderes Schlussresultat kommt als das was sie für Wahr halten, wird zum Lügner.

Und natürlich um recht zu haben, dürfen sie dem anderen nicht aufmerksam zuhöhren.

Nicht aufmerksam Lesen.

Denn dadurch könnte ja auffliegen, dass ich im Irrtum war.

Daher, wer Glaubt nur auf Aussagen anderer, der Weiss nicht was er glaubt noch wieso.

Er kennt es nicht und weiss es nicht.

Was ich aber Glaube, ist auf der Grundlage exakter zuverlässiger Aussagen.

Gegründet auf dem Resultat, durch befolgen der Anweisungen.

Und ddurch ein Zeichen, kann ich immer wieder Wissen, dass was ich glaube Zuverlässig ist.

Das kann ich, seit ich erkannt habe, dass ich nichts verstehe, nichts Weiss und nicht kenne.

Ganz einfach: weil man aus Gründen, die sich aus der philosophischen Disziplin der Logik ergeben, sowieso nichts beweisen kann. Bzw. alles, was bewiesen wird, kann man auch widerlegt werden, dazu muss man nur lange genug warten.

Es ist also reichlich witzlos, zuerst auf Beweise zu warten, bevor man etwas glaubt.

Weil wir die Hoffnung nicht aufgeben oder das Gewissen beruhigen.

Ungewissheit kann unerträglich sein.

Jo. Entweder weil sie unfassbar fest davon überzeugt sind oder das sie ihren Fehler nicht eingestehen können. Aber den Glauben kann man nicht zerstören 🤷🏼😄

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Komm viel rum i guess