Warum glauben so viele Menschen nicht an sich selbst?

3 Antworten

Das liegt zum Teil an der typischen Erziehung in Deutschland. Oft wurde es ihnen von Kindesbeinen an aberzogen, nach dem Motto, sei geduckt und demütig, falle ja nicht auf, tanze nicht aus der Reihe, sei schön brav und unauffällig und überhaupt, deine Träume kannst du dir abschminken, das wird sowieso nichts -----> und wer so was lang genug etwa von den Eltern hört, der glaubt es irgendwann, hält sich automatisch für schlecht und nicht gut genug und verlernt auch das Träumen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ABCDEFg396 
Beitragsersteller
 28.02.2025, 20:45

Aber welche Eltern reden ihren Kindern ein, sie können etwas nicht schaffen??

Hab das noch nie von meinen oder anderen Eltern gehört

rotesand  28.02.2025, 20:46
@ABCDEFg396

Das war in meiner Heimatstadt vor rund 20 Jahren noch Standard, man musste immer schön unauffällig sein und die Eltern schämten sich auch dafür, wenn der Sohn gut singen oder musizieren oder die Tochter gut tanzen konnte :-/

Mir wurde auch oft gesagt, ich solle nicht von diversen Dingen träumen, weil ich das sowieso nie haben werde ... und heute sitze ich trotzdem im Siebener-BMW und fahre zu einer Arbeit, die meistens viel Spaß macht.

ABCDEFg396 
Beitragsersteller
 28.02.2025, 20:50
@rotesand

Also mir wird nur von fremden Leuten oft gesagt, dass ich komplett verrückt bin und das sowieso nicht schaffen kann. Meine Eltern und Freunde unterstützen mich bei allem, egal für wie verrückt sie es halten. Mit 16 werde ich mein eigenes Buch veröffentlichen und mir wurde SOOOOOO oft gesagt dass das nichts wird. Ich freue mich schon auf die Gesichter dieser Leute.

Chocolate700  01.03.2025, 01:32
@ABCDEFg396

Welche Eltern ihren Kindern einreden, sie können etwas nicht schaffen?

Kann ich dir ganz genau sagen: narzisstische Eltern.

Poar.. das ist eigentlich eine gute Frage. Aus psychologischer Sicht kann es da wahrscheinlich 1000 Gründe für geben. Ich denke vielleicht das das sowas ist, was manche Menschen von ihren eigenen Eltern vermittelt bekommen haben, und es deshalb nicht anders kennen, und ihren eigenen Kindern auch so vermitteln werden.

Ich denke, dass das vielleicht aber auch irgendwo an den Schulen liegt, was die den Kindern im Grunde beibringen und vermitteln? Ich erinnere mich noch damals sehr gut an diesen Lehrer, mit dem wir im Unterricht öfter so einen Vortrag gehalten haben über "Warum gehen wir arbeiten?"

Und was da dann vielleicht den Kindern vermittelt wird … ja damit wir unsere Miete bezahlen können ... damit wir was zum Essen auf dem Tisch haben solche Sachen halt und daraus kann sich sowas halt entwickeln, dass man dann arbeiten im Grunde nur als einzigen Weg im Leben sieht, irgendwas zu machen, ohne die Fähigkeit zu besitzen vielleicht auch einen Schritt weiter zu denken.

Aber bei manchen ist es auch vielleicht, weil sie keine Motivation finden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe eine sehr gute Grundwissensbildung im Alltag.

Weil die Welt so nicht funktioniert. Der mit Connections und/oder Geld 'schafft es', ab und zu mal ein 'underdog', aber das ist die absolute Ausnahme.


ABCDEFg396 
Beitragsersteller
 28.02.2025, 20:59

Glaub ich nicht