Warum gibt es für die RAF so breite Sympthien?

2 Antworten

Weil die sogenannte "erste RAF-Generation" aus der Studentenbewegung der 70er Jahre heraus entstanden ist. Die "Baader-Meinhoff-Bande", wie man diese damals auch nannte, haben sich tatsächlich die Ziele der Studentenbewegung ("Unter den Talaren, der Muff von 1.000 Jahren" - Freiheit, Gleichheit, Sozialismus etc) genommen und sich gesagt: "So geht es nicht weiter, mit reinem Protest richten wir nichts aus gegen das Establishment."

Übrigens: Das gilt so tatsächlich nur für die "erste Generation der RAF". Die nachfolgenden "Generationen" haben diese Ziele aus den Augen verloren und sich als reine "Terror-Organisation" (wie man dies heute so schön betitelt) positioniert.

Wenn Du dazu etwas lesen möchtest, kann ich Dir dieses Buch hier empfehlen:

Titel: Das RAF Phantom: Wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen
ISBN: 978-3426800102
Autoren: Gerhard Wisnewski, Wolfgang Landgraeber, Ekkehard Sieker

Das Buch ist zwar inzwischen über 30 Jahre alt - hat aber an Bedeutung und Brisanz nichts verloren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!

'jemanden in einer unter Strom gesetzte Kiste zu sperren'
Diese Leute müssen gef*ckte Faschisten sein! Ich habe gleich ihnen Fotos gesehen, sie siehen als totale Psychopathen aus...

Gibt es wirklich breite Sympathien für eine solche Gruppe oder ist es tatsächlich eine kleine aber laute Minderheit, die die Medien vorbringen und Behörden tollerieren...?