Warum fällt es vor allem viele AfD Wählern immer so schwer das eigene Narrativ zu überdenken?

4 Antworten

Weil sich beide Seiten in ihren jeweiligen Schützengräben verschanzt haben und sich gegenseitig mit geistigen Fäkalien bewerfen, anstatt miteinander zu diskutieren, kommt ein konstruktiver Austausch kaum noch zustande. Schuld daran ist weder die eine noch die andere Seite allein, sondern vor allem die Radikalen auf beiden Seiten.

Deshalb ist es umso wichtiger, wieder miteinander ins Gespräch zu kommen – nicht übereinander, sondern miteinander zu reden. Nur so kann Verständnis entstehen und ein gesellschaftlicher Dialog gelingen


Adrianivus  13.04.2025, 13:16

Genau das ist das, was man leider tagtäglich auf GuteFrage sieht.

Ein Grund könnte sein, daß "Loyalität" mit zu den rechten Grundwerten gehört. Auch die Haltung "bist du nicht für mich, bist du gegen mich", die völlig unreflektiert erscheint, begegnet mir öfter.

Es hat sich halt vieles angestaut und Medien oder Bewegungen wie PI-News oder Pegida tun ihr Übriges. Sie argumentieren, dass wir in einem Linksstaat leben, nicht mehr in einem Rechtsstaat. Wortspiel? Für die sicherlich nicht.

Wobei dennoch anzumerken ist, dass tatsächlich viele Journalisten links oder linksgrün eingestellt sind und dass der Marsch der 68er durch die Institutionen erfolgreich war.

Das doch normal. Man verteidigt sich und jeder halt mehr oder weniger. Die AfD ist halt sehr polarisierend und es gibt meist nur ganz oder garnicht. Aber das ist natürlich nicht bei allen so. Aber die Idioten schreien meist am lautesten...auf allen Seiten