Warum eure Religion?
Hallo,
Was macht euch so sicher, dass eure Religion/euer Glaube der Richtige ist ?
17 Antworten
Sure 3 Vers 19:
"Wahrlich, die (einzig anerkannte) Religion bei Allah ist der Islam. ..."
Sure 3 Vers 85:
"Wenn jemand eine andere Religion als den Islam begehrt, so wird sie nicht (von Allah) angenommen; und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören."
Sure 4 Vers 171:
"O Leute der Schrift (Juden & Christen), übertreibt nicht in eurer Religion und sprecht nur die Wahrheit über Allah. Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist lediglich ein Gesandter Allahs und (Allah) entbot durch Sein Wort den (Lebens)geist in Maria. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht "Drei". Hört auf damit, das ist besser für euch. Allah ist der Einzige, und (Er ist) zu erhaben, um einen Sohn zu haben. Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und auf der Erde ist, und Allah ist der (alleinige) Sachwalter (aller Angelegenheiten)."
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Erfahrung nach Gebeten zu Gott/Jesus.
Erlebnisse, die Mitchristen mit Gebeten hatten.
Die Lehre und das Leben von Jesus Christus. Nicht einmal der Islam ist um ihn herumgekommen. Doch im Koran hat man Isa, der Jesus sein soll, alle Macht genommen.
Auf youtube sieht man zahlreiche Beispiele von Menschen, die nie daran dachten, einmal an den Gott der Bibel zu glauben und es heute dennoch tun.
https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+sendung
https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E
Für ein Leben im Reich Gottes braucht es die Bekehrung:
1..Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.
Nun, das ist eine sehr beliebte und immer wieder gestellte Frage.
Ich persönlich finde, dass sie zum einen in die falsche Richtung zielt und zum anderen den einzelnen Religionen gegenüber unfair ist.
Denn sie suggeriert, Religion sei im Kern nicht mehr als ein Ticket zum Himmel, aber das ist eine viel zu vereinfachte Sichtweise.
Nach meiner bisherigen Beschäftigung mit verschiedenen Religionen, insbesondere Christentum, Hinduismus und Buddhismus – kann ich sagen:
Überall gibt es bedeutsame Lehren, Weisheiten und Lebenslektionen zu entdecken.
Ich vergleiche Religionen gerne mit Sprachen. Es gibt viele Sprachen auf der Welt, und jede davon ermöglicht es, die Welt auf ihre eigene Weise zu verstehen.
Ein deutscher Muttersprachler sieht und denkt anders als jemand, der Chinesisch oder Finnisch spricht – einfach aufgrund der Sprache selbst.
Aber niemand würde behaupten, nur Deutsch sei die „wahre Sprache“.
Jede Sprache ist ein legitimes Mittel, um die Welt zu beschreiben und seine eigenen Gedanken zu auszudrücken.
Es gibt ein bekanntes Zitat von Ludwig Wittgenstein:
„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
Und genau so sehe ich es auch mit Religionen.
Ist es wirklich sinnvoll, Christen gegen Buddhisten, Hindus oder Shinto-Anhänger auszuspielen?
Können wir als Menschen nicht lernen, Gemeinsamkeiten zu erkennen und voneinander zu profitieren?
Ein schönes Beispiel für solche Überschneidungen findet sich etwa im monastischen Leben:
Viele der Empfehlungen, die der Buddha seinen Mönchen gab (etwa die tägliche Betrachtung der Vergänglichkeit und des Todes) finden sich in sehr ähnlicher Weise auch in den Ordensregeln des heiligen Benedikt.
Beide Traditionen ermutigen zu Achtsamkeit, Einfachheit, Stille, regelmäßiger Selbstprüfung und zur Erkenntnis, dass das Leben kostbar, aber vergänglich ist.
Das zeigt: Selbst in sehr unterschiedlichen religiösen Kulturen können sich Menschen auf tiefster Ebene ähnlichen Einsichten annähern.
In anderen Bereichen tun wir das auch ganz selbstverständlich, aber wenn es um Religion geht, scheinen viele plötzlich ein Brett vor dem Kopf zu haben.
Ich sage damit nicht, dass man alles kritiklos bejahen oder jede Sichtweise übernehmen muss.
Aber ich halte es für schade, wenn Menschen sich der Tiefe und Schönheit anderer Traditionen verschließen.
Ich jedenfalls möchte meine Begegnungen mit verschiedenen religiösen Wegen nicht missen.
Sie haben mein Denken erweitert, mein Herz geöffnet und meinen Blick auf das Leben vertieft.
Und das Schönste daran ist: Man lernt nie aus.
LG
Hallo!
Ein guter Einwand.
Sicherlich müsste man noch weitere Religionen einbinden.
Ich habe mich mit dem Islam zwar beschäftigt, aber ehrlich gesagt hatte ich persönlich nie einen Drang mich darin zu vertiefen.
Deshalb hab ich ihn auch nicht erwähnt.
Für jemand anderes wird es aber genau umgekehrt sein.
Mein persönliches Steckenpferd sind vor allem die östlichen Religionen.
Das das jihadistische Mindset das man im Islam finden kann ein großes Problem ist, ist offensichtlich.
Yep…da kann ich mit. Gerade auf den Buddhismus bezogen - der ist mir, als „weichgespültem“ Protestanten - sehr nahe und sympathisch. Allerdings, ohne jetzt ne große Ahnung zu haben, ich sehe ihn eher als fernöstliche Philosophie.
Ja definitiv Philosophie aber auch Heilsweg, wobei der Buddha selbst war ja durch und durch Praktiker und war Spekulationen über metaphysische Fragen abgeneigt.
Erst die späteren Nachfolger konnten es natürlich nicht lassen ^^
Kennst du das Gleichnis vom vergifteten Pfeil?
😎👍…schon…ein bisschen: „Konzentriere Dich auf das Wichtige“. Oder: „Lebe immHier und Jetzt“ (…also, so würd ich s interpretieren…, beschäftige mich aber nicht so wirklich mit…)
Ich geb Dir mal die Kurzfassung:
Der Buddha sprach zu seinen Mönchen:
Ein Mann wird von einem vergifteten Pfeil getroffen. Seine Freunde wollen sofort helfen, doch der Mann sagt:
„Ich will den Pfeil erst entfernen lassen, wenn ich weiß, wer mich getroffen hat, wie er aussieht, woher er kommt, und welche Art von Pfeil und Bogen er verwendet hat.“
Der Buddha sagte:
Dieser Mann würde sterben, bevor er all das erfährt. Genauso ist es mit jenen, die sich in spekulativen Fragen verlieren – ob die Welt ewig ist, ob die Seele existiert usw.
Diese Fragen führen nicht zur Befreiung.
Wirklich wichtig ist nur:
Leiden zu erkennen, seinen Ursprung, seine Beendigung und den Weg dorthin.
Ich kenne das Geschichtchen…und ist meine sooo falsch? Zumindest so spontan, aus dem Handgelenk?
Vielen Dank für Deine Anfrage. Ehrt mich - mein ich ehrlich…werd dem aber zeitlich nicht gerecht werden können….
Hey,
ist jetzt vielleicht eine doofe Antwort. Aber ich bin mit dem Christentum aufgewachsen, also warum soll ich an was anderes glauben.
Zumal sich das Christentum bzw. der Evangelismus für mich persönlich am richtigsten anfühlt. Denn ich habe den Herrn schon mal gespürt.
Ich finde es ja ganz schlimm, wenn man mehrere Gottheiten hat, die man verehrt, da kommt man doch ganz schön durcheinander. Und den wahren Gott gibt‘s nur einmal und das sogar in mehreren Religionen. Da ist der Buddhismus und Hinduismus völliger Mist.
Und ich stimme @SocialApologet voll zu.
Und wegen der Bibel gibt es, meiner Meinung nach, im Christentum die meisten Beweise für für die Echtheit/ Wahrheit.
"Da ist der Buddhismus und Hinduismus völliger Mist."
Ich weiß du meint es nur gut, aber das zeigt mir du hast dich nicht wirklich damit befasst.
LG und Gute Nacht
Doch ich befasse mich sehr gut damit. Willst du anschließend auch noch meinen Glauben in Frage stellen? Nein, das wirst du nie können und auch nicht meine Meinung.
Der Herr sagt, man darf neben ihm keine anderen Gottheiten verehren oder man darf nur einen Gott verehren und daran halte ich mich. Da ist der Hinduismus und Buddismus völliger Schwachsinn. Ich meine, haben die ihren Gott/ Götter jemals gespürt? Ich schon, und ich brauch meinem einzig wahren Gott keine Staturen zu erbauen, um das anzubeten oder ihm dämliche Opfergaben bringen.
"Willst du anschließend auch noch meinen Glauben in Frage stellen? Nein, das wirst du nie können und auch nicht meine Meinung."
Ich stelle garnichts in Frage und an was du glaubst ist ganz Dir überlassen.
"Ich meine, haben die ihren Gott/ Götter jemals gespürt?"
Aber sicher doch!
Wir können gerne ein andermal darüber uns austauschen, aber in einem weniger
konfrontativen Ton. Ich will Dir nichts Böses.
Ok danke. GN
Ah Sorry, sollte nicht so rüber kommen ;). Ist nur komisch, wenn zwei auf dem herum hacken, was ich geschrieben habe und ich bin überzeugter Christ. Dies ist nunmal meine Meinung. Gerne können wir uns morgen weiter darüber austauschen. Ist eigentlich sehr interessant das Thema Glaube. 😜
also warum soll ich an was anderes glauben.
Weil es nichts zu bedeuten hat, wenn man in eine Religion "reingeboren" wird. Du musst trotzdem sichergehen, dass es die Wahrheit bei Gott ist.
Und wegen der Bibel gibt es, meiner Meinung nach, im Christentum die meisten Beweise für für die Echtheit/ Wahrheit.
Willst du damit etwa die Bibel und damit das gesamte Christentum, das unter anderem darauf beruht, anzweifeln?
Ich hab das hier gefunden: https://de.quora.com/Hat-Konstantin-entschieden-welche-B%C3%BCcher-zur-Bibel-geh%C3%B6rten und https://translate.google.com/translate?u=https://www.catholic.com/qa/did-constantine-determine-which-books-are-in-the-bible&hl=de&sl=en&tl=de&client=sge#:~:text=Answer:,list%20of%20books%E2%80%94of%20Scripture. und finde deine zwei Videos sind eine Lüge. Ich behaupte nicht, dass Konstantin nicht mit dran beteiligt war, aber er hat weder was bestimmt noch verfälscht.
Und wenn es Gott nicht so gewollt hätte, dass sie so entstanden ist, wäre sie sicher auch nicht auf diese Art entstanden.
Leider hast Du den Islam mit keinem Wort eingebunden. Zu schwierig, dann noch Deine These - sehe ich auch so für die benannten Religionen - aufrecht zu erhalten?
Oder, kommt mir gerade in den Sinn, siehst Du - wie ich - den Islam auch nicht als Religion, sondern als Ideologie?