Warum gibt es in Deutschland so viele Analphabeten, obwohl doch Schulpflicht herrscht?
Warum gibt es in Deutschland so viele Analphabeten, obwohl Schulpflicht herrscht ?
6 Antworten
die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? Merkst du Was?
Mann versucht immer den Leuten erfolgreich einzureden wie gut doch das Schulsystem ist. Dabei könnte ich mir mit dem Internet in 15 min. mehr wissen ranschaffen als in 2 schulstunden.
wacht auf!!Schule ist sklaverei! Da stehen Lehrer, die den Kindern sagen: "Du musst machen, was ich dir befehle. Ganz egal, ob du willst oder nicht."
james bach
hier noch weitere argumente:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-viel-sollte-man-zu-hause-fuer-die-schule-lernen#answer-404126330
anderer link dazu:
https://www.sueddeutsche.de/karriere/unschooling-bildung-ohne-lehrer-schule-ist-sklaverei-1.75527
Nehmen wir mal tatsächliche Krankheiten wie Legastenie weg. Es gibt eine Unterscheidung zwischen kompletten (=primären) Analphabeten und weiteren Formen.
So haben einige wieder vieles verlernt. Als die Computer zunahmen und mit ihnen beispielsweise auch Rechtschreibkorrekturen, hat einige wieder vieles verlernt. Man bildet sich durch Videos und nicht durch Texte und damit Lesen/Schreiben. Man telefoniert, statt Briefe zu schreiben und wenn man Briefe schreibt, wird einem vieles erleichtert durch Vorlagen oder automatische Korrekturen. Man spricht hier von sekundärem Analphabetismus, denn eigentlich hatten es diese Menschen ja mal erlernt.
Ein weiterer oft vorkommender Fall ist der funktionale Analphabetismus. Man kann zwar irgendwie lesen udn schreiben, aber nicht alltagstauglich. Das kann daran liegen, dass sie extrem langsam sind oder daran, dass sie den Sinn der Buchstaben nicht richtig begreifen. Sie können dann zwar durchaus ihren eigenen Namen schreiben oder einige antrainierte Wörter aber darüber hinaus nichts. Es gibt keine Grenze. Einer der beispielsweise jedes Wort sehr mühsam lesen muss und dann einfach am Ende des Satzes nicht mehr weiß, was am Anfang für Wörter waren, der kann davon betroffen sein, kann aber mit genügend Zeit und ständigen Wiederholungen am Ende vielleicht doch den Satz begreifen. Die Übergänge sind da fließend.
Natürlich spielt auch eine Anzahl an Migranten eine Rolle. Jemand mit anderer Muttersprache tut sich ohne Übung schwerer. Das ist genauso, wie wenn du mit Fremdsprachen hantierst. Denn reden ist das eine, lesen und schreiben nochmal was anderes. Wenn dann noch ein völlig anderer Schriftraum dazu kommt, wird es noch eine Nummer schwerer. Aber natürlich gibt es auch viele Deutsche Analphabeten. Dabei verteilt es sich ungefähr zur Hälfte. Also die Hälfte geht auf Migrationshintergrund zurück und die Hälfte sind deutsche Muttersprachler.
https://www.dw.com/de/zahl-der-analphabeten-in-deutschland-geht-zurück/a-48637432
Möglicherweise gibt es auch viele komplette Analphabeten, für wesentlich dramatischer halte ich aber die Situation, dass ein breiter Anteil der Bevölkerung "funktionale Anaplhabeten" sind: Diese Leute haben zwar eine abgeschlossene Schulausbildung, sind aber nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen oder sich auszudrücken. Ich denke, hier versagt das Bildungssystem auf breiter Front.
Ich hatte mal mit jemandem zu tun, für den ich Amtsgeschäfte erledigte: Er musste seinen beruf auf einem Dokument angeben und schrieb: "Begagsö" . Ich war ziemlich schockiert, als ich erfuhr, dass er damit "Bäckergeselle" sagen wollte - ist Tatsache.
Weil Analphabetismus nicht immer automatisch fehlende Bildung / Intelligenz bedeutet. Das kann durch andere Dinge bedingt sein. Oftmals werden die Menschen einfach nicht individuell genug gefördert.
weil es in der schule nicht ums lernen geht sondern darum ein staatsroboter zu werden!