Warum dreht sich eigentlich alles ums Geld?
Was stimmt eigentlich mit uns allen nicht
11 Antworten
naja - was is denn geld? ein übertragungsmittel.
du kannst auch dienstleistung gegen ware tauschen. gib jmd 10 äpfel und er gibt dir 2 flaschen wasser. aber was wenn er keine äpfel braucht?
klar, viele luxus-gegenstände wie tv, auto usw kann man weglassen. aber trotzdem brauchst du gewisse dinge zum leben (essen, trinken, n dach übern kopf). und wenn du nicht alles tauschen willst (z.b. mit sachen die du anbaust) brauchst du eben etwas universelles dafür.
Eine Tauschwirtschaft würde vor allem den Wohlstand nicht nur mindern sondern gänzlich zerstören, da sie zutiefst ineffizient ist.
Eigentlich dreht sich nur bei den Armen alles ums Geld, Reichen ist das Geld nicht so wichtig weil sie mehr auf das schauen was Geld ihnen ermöglicht und ermöglichen kann.
Danke! Ich will nur nochmal klar stellen, dass das hier die richtige Antwort ist!
Geld wir immer dann wichtig, wenn man nicht genug davon hat. Wenn die Rechnungen kommen und das Konto fast bei null ist, wenn etwas Kaputt geht und man sich nicht einfach Ersatz kaufen kann, oder wenn sich Preise für laufende Kosten erhöhen. Hat man aber genug davon, dann ist nicht nicht annähernd so schlimm wenn die Waschmaschine kaputt geht oder der Stompreis steigt. Man zahlt dann halt den höheren Preis und kann seine Gedanken wieder anderen Dingen widmen, die einem wichtiger sind als Geld.
Das ist eine Folge unseres Wirtschafts-Systems, das uns in eine ungesunde Richtung zu drängen versucht. Es wird suggeriert, dass materieller Erfolg glücklich macht.
Hier ein paar Bibeltexte, die mir geholfen haben, eine ausgeglichene Ansicht zum Geld zu bewahren:
“Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel von allen möglichen schädlichen Dingen, und weil einige ihr nachgegeben haben, sind sie vom Glauben abgeirrt und haben sich überall viele Schmerzen zugefügt.“ (1. Tim. 6:10)
“Denn Weisheit ist ein Schutz, so wie Geld ein Schutz ist, aber der Vorteil der Erkenntnis ist: Weisheit hält den, der sie besitzt, am Leben.“ (Prediger 7:12)
Ob sich alles nur um Geld dreht weiß ich nicht, aber ohne Geld können wir nunmal nicht leben, hätten keine Wohnung, kein Essen usw.... wichtig ist, welche Wichtigkeit das Geld für dich hat.... gehst du nur arbeiten, um möglichst viel zu verdienen, ohne dein Leben auch zu genießen, dann ist das bestimmt nicht immer der richtige Weg.
ohne Geld kann man leben, schau dir jedes andere Tier an, die leben ohne Geld, auch Menschen brauchen kein Geld, aber irgendwann hat sich irgendwer gedacht, dass es sinnvoll wäre und heutzutage verstehen viele nicht mehr, dass Geld keine Notwendigkeit ist.
was denn des für ein vergleich? sollen wir leben wie tiere? die stärkeren fressen dann die schwächern?
nein? Der Kapitalismus ist das einzige unter allen Systemen, das Geld braucht, und ich kenne kein System, das gegen Fortschritt und Zivilisation ist
Du vergleichst uns Menschen doch jetzt mit Tieren? Solange es den Menschen gibt, gibt es auch eine Form von "Geld", entweder wurde getauscht oder später eben bezahlt.....(egal mit welcher Währung)
Außerdem glaube ich schon, das Menschen einen höheren Anspruch an ihr Leben haben, als nackt irgendwo Gras zu fressen...
Echt? Im Kommunismus gab's kein Geld. Sind die DDR Münzen die ich hier habe also eine Fälschung? Wer hätte das gedacht?
Na dann runter mit den Klamotten und ab sofort Hausverbot in allen Lebensmittelgeschäften.
Der Mensch ist ein Tier. Und es war auf jeden Fall NICHT so, dass irgendwann eine Primatenmutter ein Hominidenkind hatte und das Kind begonnen hat, mit allen anderen um sich herum einen festen Wert aller Gegenstände und immaterieller Dienstleistungen zu vereinbaren. Das wäre völlig absurd.
Getauscht wurde bevor es Geld gab, davor hat man in kleinen Gemeinschaften gelebt, wo man geteilt hatte, was es gab. Und als dann getauscht wurde, konnte jeder für sich festlegen, wie viel ihm dies oder das Wert war. Und danach wurde erst ein fester Maßstab dafür eingeführt, nämlich das Geld. Und erst danach hat man diese ganzen Absurditäten rund ums Geld eingeführt.
Und wo habe ich gesagt, dass irgendwo irgendwer nackt gras fressen sollte? Nur weil ihr hedonistischen Kapitalisten nicht fähig seid irgendwas geistig zu fassen, das nicht Geld ist, heißt es nicht, dass es da nicht etwas gibt.
1) Kommunismus gab es nicht. Es gab Sozialismus und dann Diktatur.
2) Der Kommunismus BRAUCHT kein Geld, weil alles allen gehört. Ob es Geld gibt oder nicht hat nichts damit zu tun, ob er es BRAUCHT.
Argumentum ad hominem. Und geistige Beschränktheit, die zu Fehlschlüssen führt
Jaja ...geh weiter mit deinen selbstgebastelten Utopien. Am besten was arbeiten...
Und was bringt dir das? Ein Hirn kannst du dir damit nicht kaufen
Naja, was nutzt der Tiger im Tank wenn der Esel am Lenkrad sitzt?
Das klingt nach einer sehr willkürlichen Aneinanderreihung von Worten.
„Tiger im Tank“, ja hast recht, ich hab absolut gar keine Ahnung.
Wie die Jugend von heute sagt: Lol
Ohne Geld kann ich mir nicht leisten, was ich haben möchte. Und da ich einiges haben möchte, möchte ich auch einiges an Geld haben da ich die Dinge die ich haben möchte bis auf wengie Ausnahmen nicht selbst herstellen kann.
Jemand der nur von dem lebt das er selbst anbaut und herstellt mit natürlichen Ressourcen der braucht fast kein Geld.
Oder jemand, der kein Materialist ist, weil er erkannt hat, dass die meisten Dinge, die man gerne haben möchte, vollkommen sinn- und nutzlos sind
Dann kannst Du vielleicht mit weniger Geld auskommen, aber nicht ohne
Ohne geht auch, dann muss man aber Selbstversorger sein, ggf in einer Selbstversorgergemeinschaft oder so
Selbstversorger geht auch nur bis zu einem gewissen Grad. Sobald Du Kleidung, Werkzeug, Dünger, Medizin für Mensch und Tier brauchst isses schon vorbei. Kannst du bleistift und Papier selber herstellen? In kleinen Gemeinschaften kann man zwar Aufgaben verteilen, kommt aber auch schnell an Grenzen.
Das sind alles so Fantastereien gelangweilter Stadtkinder... Sorry
Kleidung herstellen ist keine Wissenschaft, es gibt viele Leute, die als Hobby stricken und nähen ist noch leichter. Die Wolle kommt dann natürlich von Schafen (oder Baumwolle, wenn man das anbauen kann), die man auch selbst spinnen kann. Wenn man das Gerät nicht irgendwo einfach so hernimmt (erbt oÄ), kann man es sich selbst herstellen, Holzbearbeitung ist auch selbstständig möglich etc. Selbiges lässt sich auf die meisten Werkzeuge anwenden - schmieden benötigt ein bisschen mehr handwerkliches Geschick, ist aber auch möglich. Dünger produzieren Mensch und Tier. Medizin vom Staat (nachdem der die Möglichkeit auf große Selbstversorgergesellschaften mit Wissenschaftlern, chemischen Substanzen und komplizierter Maschinerie ziemlich unmöglich macht, halte ich es für Legitim den Staat in dem Gedankenexperiment auch zu nutzen). Bleistift geht übrigens leicht, oder zumindest Kohlestift, der schreibt dann etwas dunkler. Papier geht auch, den Baum sehr fein hacken, die Spähne mit Wasser vermischen, dann mit einem Netz die Holzpartikel rausschöpfen = Papier.
Ich bin kein Stadtkind und es nennt sich Gedankenexperiment
Du hast gesagt meine Bildung hat mich nicht gscheit gemacht. Kann es sein, dass du keine Bildung hattest?
Ein Gedankenexperiment wird nie etwas anderes sein, als ein Gedankenexperiment, es dient zur Veranschaulichung.
Wie gesagt, es scheint bei Dir rausgeschmissen Geld gewesen zu sein.
wie kannst du das beurteilen, du verstehst nicht mal was ich sage, du verstehst nicht mal was du sagst. Das Geld wurde bei dir zurecht gespart, es hätte nix genützt
Das kommt bei dir vom stupiden auswendig lernen und nachbabbeln. Du musst dabei auch die Rübe anmachen, sonst verstehst du das zeuch dass du da liest nicht.
genau, man studiert Philosophie indem man auswendig lernt und nachbabbelt. Da liest man auch immer nur Texte, ohne mitzudenken
Auch noch n Philosophie student. Den ganzen Tag nur dummes Zeug quatschen. Aber kein Wunder dass du gegen den Kapitalismus bist. Bei der brotlosen Kunst
😂😂😂😂
Ich finde es ja so ironisch, wie man sich nach dem Sinn einer Sache fragen kann und gleichzeitig die Philosophie verteufeln. Du sägst an deinem eigenen Ast
Nee. Da gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Tauschwirtschaft und Geldwirtschaft (- mal abgesehen vom Problem/Vorteil der Stückelung und Universalität).
Eine herkömmliche Gedwirtschaft mündet immer in ein kapitalistisches Wirtschaftssystem mit all den bekannten Missständen, wie Vermögenskonzentration bei einigen Wenigen, Wachstumszwang, Plünderung der Ressourcen und rücksichtsloser Entsorgung von Abfällen, Ausbeutung von Mensch und Umwelt.
Eine Tauschwirtschaft würde diese Missstände nicht hervorbringen.