Warum darf man nichts kritisieren?

8 Antworten

Endlich merkt das Mal jemand an! Ich verstehe das auch gar nicht. Ich meine nur weil jemand sachlich argumentiert kann man ja nicht einfach in alles einen "persönlichen Angriff" bzw eine "persönliche Beleidigung" reininterpretieren. Das wäre sonst Schwachsinn. Ich finde auch echt das sich das bessern sollte sowohl online als auch in der Gesellschaft an sich

Ich denke es ist schwer, jemanden seine Denkweise streitig zu machen, wenn man nicht versteht, warum man diese braucht.

Denn das was man als richtig betrachtet, ist oft nur ein Ausdruck, mit was man einverstanden ist. Aber warum sie einverstanden zu sich selbst stehen wollen, wird nicht beleuchtet.

Dabei werden Methoden streitig gemacht, für die Betroffenen keinen geeigneten Ersatz haben, was einer Leugnung des persönlichen geistigen Habitat der Lebenswirklichkeit bedeutet.

Denn man kann kein Mittel entfernen, sich selbst Gestalt zu geben, und dann denken, das jemand sich mit diesem Vakuum zufrieden gibt.

Aber solange wir dabei nicht auf die Gefühle achten, sondern glauben das die Meinung neutral für eine Wirklichkeit stehen kann, die den Nutzen der eigene Methoden in den Abis schicken könnte, machen wir den Fehler den Zweck der Person sich selbst zu befreien aus seinem leidgeplagten Leben, die eigene Lebensgrundlage zu entziehen.

In dem Sinne müssen wir erst verstehen, worauf jemand wirklich hinaus will, bevor es Sinn macht eine Lösung anzubieten, die diesem Zweck eher dient.

Und zu guter letzt will jeder nur Recht haben, und meint, das viele seine Wahrheit hören sollten, was realistische Lebensführungen bedeutet. Es geht nur um Offensichtlichkeit, das ,,da die Wahrheit ist“ um was?… Um besser dazustehen welchen Zweckes?

Des eigenen?

Vielleicht haben sie kein Interesse daran, ungefragt kritisiert zu werden (ein Hinterfragen ist da nicht so weit weg, vor allem wen darum nicht gebeten wurde). Abgesehen davon kommts auf das Thema an, wenn zB Homosexualität "hinterfragt" wird, ist das meistens entweder Getrolle, homophober Dreck oder schlicht jemand der eh resistent gegen Informationen ist (sonst hätte man sich die Antworten suchen können). So einen Blödsinn braucht halt keiner.

Soll heißen, ohne dass du zwei oder drei konkrete Beispiele gibst, ist es unmöglich zu sagen ob deine Fragen in Ordnung sind, oder nicht. Deine Darstellung lässt sehr viel Interpretationsspielraum.

https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-menschen-unterliegen-diesen-schlussfolgerungen-war-es-schon-immer-so

hier hast du eine Frage von mir die deine beantwortet. Du unterliegst der Falschen Schlussfolgerung die ich hier in meiner Frage beschrieben habe.

Also um es mal anschaulich zu machen:

Du kritisierst etwas, 100 Leute die alle das Weltbildhaben das du kritisierst lesen das was du schreibst. Darauf hin denken sie alle darüber nach. 95 der 100 Leute denken sich, “hey, der hat recht” oder “bin ich jetzt zu faul für” und verfassen keinen Kommentar. Du bekommst also nichts von ihnen mit. 5 der 100 allerdings sind kindisch und kritikunfähig und beleidigen dich in den Kommentaren.
Deine falsche Schlussfolgerung ist also: “Kein Mensch kann mit Kritik umgehen”, weil alle 5 Kommentare die du bekommen hast Beleidigungen sind, obwohl 95 andere vollkommen erwachsen reagiert haben. Ich denke das ist größtenteils was passiert.

Ist die Gesellschaft wirklich so verblödet oder warum hasst heutzutage jeder jeden, spamt unter Videos und hinterlässt Hetze gegen andere Menschen?

Das ist keine Kritik und erst recht keine konstruktive.
Das ist eine Suggestivfrage mit beleidigendem Unterton.