Warum darf man in Deutschland nicht mehr sagen, dass man die AfD wählt, ohne verfolgt zu werden?
10 Antworten
Wie kommst du auf so eine wilde Behauptung?
Selbstverständlich kannst du sagen das du die AfD gut findest oder gewählt hast. Steht dir frei!
Aber generell gilt: Wenn man am politischen Rand unterwegs ist, egal ob rechts oder links - kann es passieren das man dich schief anschaut oder dich meidet oder sogar verfolgt. Das hängt dann immer von deinem Umfeld ab in dem du diese Aussage äußerst.
Man wird nicht verfolgt das ist Blödsinn
Aber Sozial sieht es dan bei einem nicht mehr so schön aus wie vorher weil es genug Menschen hier gibt die lieber ausgrenzen stat reden.
Und wer genau verfolgt dich?
Also ich schätze mal, dass du vielleicht einfach nur nicht mit anderen Meinungen umgehen kannst, wenn du dich "verfolgt" fühlst.
Denn auch dir dürfte klar sein, dass dich NIEMAND verfolgt. Wozu auch?
Die Dämonisierung eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung als rechtsextrem erinnert an historische Feindbilder wie “die Kapitalisten" was von Kommunisten im Kalten Krieg genutzt wurde. Diese Taktik dient der Diffamierung politischer Gegner und der Spaltung der Bevölkerung, statt dem Wunsch nach Frieden und Meinungsfreiheit nachzukommen.
Das Grundmerkmal jedes totalitären Systems ist es, Menschen mit anderer Meinung als Gefahr darzustellen, sie mundtot zu machen und sie zu entmenschlichen. Genau dieses Denken greift heute um sich. Wie immer unter dem Vorwand des Kampfes für das Gute. Heute unter dem Kampf für angebliche Demokratie oder Menschlichkeit, Humanismus oder Weltoffenheit.
Es ist ein totalitäres Rezept, um Andersdenkenden das Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen, wie wir es heute nahezu täglich bei politischen Debatten in Deutschland erleben müssen.
Der vermeintliche Kampf gegen Hassrede ist von Phrasen und Schlagwörter gekennzeichnet und oft wird normale Kritik als „Hass“ verunglimpft. Die selbsternannten Kämpfer gegen Hassrede versuchten bisher aber oft genug, politisch Andersdenkende einzuschüchtern und aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen. Dabei setzt die linksliberale seite der Politik auf Delegitimierung der Argumente der politischen Gegner durch moralische Sichtweisen und einzig aus dem Grund, dass die rechte Seite der Politik andere politische Lösungsvorschläge bringt, welche angeblich unmenschlich und unsolidarisch sind.
„Rechtsextremismus“ ist ein politischer Propaganda-Begriff. Das sollte eigentlich mittlerweile jedem klar sein, der sich alleine nur die Frage stellt, was eigentlich darunter zu verstehen sein soll. „Rechtsextrem“ ist nämlich einfach jeder, der der Obrigkeit aus welchen Gründen auch immer nicht passt, und der deshalb auch mit allen Mitteln verleumdet und verfolgt werden darf.
Das Entscheidende dabei ist letztlich, dass ausschließlich die Vertreter des Systems bestimmen, wer oder was „rechtsextrem“ ist. Daher sollten alle begreifen dass es nichts bringt, sich brav zu distanzieren und demütig zu erklären, dass man gar nicht „rechtsextrem“ sei.
Bei islamischen und generell migrantischem Terror wird von der Gesellschaft ein höchstes, sensibelstes Maß an Differenzierungsvermögen erwartet. Dieselbe Differenzierung, die völlig fehlt, wenn immer mehr Bürger beginnen, diese Zustände zu kritisieren und Lösungen zu fordern. Diese werden pauschal als "Rechtsextreme" abgekanzelt. Effektive Lösungen, die nicht ins Bild der "liberalen" und "vielfältigen" Gesellschaft passen, gelten einfach als “extremistisch” und “radikal”.
Es zeigt sich also deutlich, welchen Weg die politische Linke auch in Zukunft noch einschlagen wird: Es ist jene verquere und realitätsfremde Richtung, die zu einer immer starker werdenden Gesinnungsdiktatur führt, in der die "politische korrektheit" deutlich mehr Gewicht hat als die Meinungsfreiheit.
Das Ergebnis ist eine Art umgekehrte Diskriminierung derjenigen, die an natürliche Werte durch Tradition und Kultur eine moralische Erhöhung anstreben. Es ist das Ziel, gewachsene Strukturen an den Rand zu drängen und schließlich zu beseitigen.
In kommunistischen Ländern herrscht eine strenge Kontrolle von Sprache und Gedanken.
Eine Gesellschaft, in der die Rechte von Minderheiten mehr zählen als jene der Mehrheiten, muss zwangsläufig autoritär sein, damit es keine Konflikte zwischen den vielen Minderheiten gibt.
Die „politische Korrektheit“ benutzt die Medien und das Bildungssystem, um durch Parolen und Massenkritik die Sprache und Gedanken der Bevölkerung einzuschränken. „Politische Korrektheit“ zieht eine künstliche Grenze in den Köpfen der Menschen: dadurch entsteht ein Schwarz-Weiß-Denken, in dem nur diejenigen als moralisch gelten, die mit den Anschauungen der „politischen Korrektheit“ einverstanden sind. Diejenigen, die dagegen sind, werden als rassistisch, sexistisch, homophob, anti-islamisch und so weiter bezeichnet.
Die sogenannte Cancel Culture ist dem linken Spektrum entsprungen und bezeichnet aus Sicht von Kritikern eine Boykott-Kultur gegen Menschen, denen Fehlverhalten vorgeworfen wird. Wenn die Meinungen anderer Menschen nicht mit der eigenen übereinstimmen, können sie eine Straftat darstellen. Jeder, der sich nicht politisch korrekt verhält oder Meinungen vertritt, die nicht dem linksgerichteten Narrativ entsprechen, kann dem neuen Trend zum Opfer fallen. Die Cancel Culture stellt eine geistige Kulturrevolution dar, wie einst in China.
Sogenannter Konsens ist das Maß aller Dinge und diese hinterfragen können nur sogenannte Verschwörungstheoretiker, ein Diskurs findet mehrheitlich nicht mehr statt. Weite Teile unserer Gesellschaft haben verlernt, zu hinterfragen, einen Sachverhalt neutral, aber gleichzeitig kritisch von mehreren Seiten zu betrachten. Doch Warnungen von fachkundigen Experten, die ein Thema kritisieren, verhallen im Nichts oder werden allzu gerne als Verschwörungstheorie oder rechte Desinformation abgetan. Begriffe wie „Rassismus“, „Verschwörungstheorie“ und „Hetze“ sind im besten Deutschland längst zu wertlosen Floskeln geworden, die ausgespuckt werden, wenn politische Gegner diffamiert werden sollen. „Hetze“ ist es eben nur, wenn die Regierungslinie unter Beschuss steht.
Hierzulande werden aktuell Rahmenbedingungen geschaffen, die insbesondere die Lebensumstände von Systemkritikern maßgeblich verschärfen. Durch eine synthetisch erzeugte Haltung, gezieltes Framing und andere perfide Strategien geschieht eine gezielte Ausgrenzung und Stigmatisierung von Andersdenkenden.
Darüber hinaus haben einige Länder die Definition von „Hetze“ erweitert und gesetzlich verankert und damit Schulen, Medien und Internetunternehmen zur Konformität gezwungen. Korruption in der Politik, Einflussnahme durch Lobbys und Profiteure, Weglassungen und Irreführung in den teilweise sogar zwangsgebührenfinanzierten Medien, das alles sind also nur mehr „Narrative“, die nur bei „Verschwörungstheoretikern“, Extremisten und bei „Demokratiegegnern“ auf fruchtbaren Boden fallen würden.
Dies ist ein großer Schritt in Richtung der gleichen sprachlichen und gedanklichen Einschränkungen wie in kommunistischen Staaten.
Die Motivation ist die politische Korrektheit, also die Störung der sozialen Ordnung durch Sprach und Denkverbote durch angeblich Hass und Hetze für alles, was nicht der Liberalen Agenda entspricht. Dadurch wird der Weg für den weiteren Ausbau der Regierung geebnet. Die Art und Weise, wie Kritiker diffamiert werden, lässt tief blicken, wenn es um Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit von Big Tech, NGOs und so manchen Regierungsbehörden geht.
Der „Kampf gegen Hassrede“ ist ein Konzept, das liberale Eliten erfunden haben, um Aussagen der politischen Rechten zu diskreditieren und zu kriminalisieren.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass der Begriff der „Hassrede“ ideologisch und regelmäßig in einer einseitigen und zum Teil willkürlichen Weise ausgelegt wird.
Eine totalitäre Regierung benutzt „politische Korrektheit“ als Ausrede, um Menschen ihrer Meinungsfreiheit zu berauben und ihnen zu diktieren, was sie sagen dürfen und was nicht.
Wer es wagt, sich gegen die politische Korrektheit zu wehren, wird an den Rand gedrängt, isoliert, in manchen Fallen gefeuert und in extremen Fallen bedroht oder angegriffen.
Längst schreibt man uns vor, was wir sagen dürfen und was nicht. Alles unter der ständig geschwungenen Moralkeule der politischen Korrektheit, was bei einem Volk, dem man jahrzehntelang einen Schuldkomplex eingebläut hat, natürlich sehr effektiv funktioniert.
Vom Sprech- bis zum Denkverbot ist dann nur noch ein kurzer Weg und diese Denkverbote brauchen die Herrschenden, um ihre unselige Agenda des globalisierten Kommunismus weiter durchzuziehen.
Deshalb ist auch jeder ein „Nazi“, der die Demokratie oder gar die unkontrollierte Massenzuwanderung hinterfragt.
Jeder kritische Gedanke, der mit den Zielen der Herrschenden nicht konform geht, wird also zu einer „Hassrede“ erklärt, sobald er irgendwo niedergeschrieben wurde.
So hat man bereits seit geraumer Zeit Überwachungsinstrumente geschaffen, die Kritiker, Skeptiker und quer zur Politik denkenden im Internet das Fürchten lehren sollen. Alles Gummi Begriffe, versteht sich, die nach Belieben und politischer Opportunität mit Inhalten gefüllt werden können, um auf Basis schlichter Unterstellungen Andersdenkende zu vernichten oder wenigstens mundtot zu machen
Niemand wird in diesem Land verfolgt, weil er oder sie die AfD wählt. Ich weiß nicht, wie Sie auf diese Behauptung kommen.
Im privaten Umfeld kann es natürlich dazu kommen, dass Menschen zu Leuten, die die AfD wählen und deren Gedankengut vertreten, keinen Kontakt möchten. Dies ist aber deren persönliche Entscheidung und zu respektieren – schließlich darf man sich seine Freunde immer noch aussuchen.