Warum braucht man Python für data science? Warum geht z. B. Java nicht, also warum wird Python bevorzugt udn SQL?

4 Antworten

Du kannst Data-Science auch mit R oder Java machen. Im Prinzip ist das egal.

Python ist wunderbar einfach, man kann komplizierte Dinge recht einfach ausdrücken. Dazu gibt es Unmengen an Bibliotheken für verschiedene Felder, eban auch solche die sich im Bereich Datascience gut einsetzen lassen. Python erfordert ggü. Java z.B. quasi keinen Boilerplate, was die Entwicklungszeit reduziert.

Dazu syntaktischer Zucker, der zu hoher Ausdrucksstärke führt. In Python ist es sehr einfach sich auf das eigentliche Problem zu konznetrieren.

Pyton ist also beliebt, aber nicht zwingend nötig.

Weil python vergleichsweise simpel ist (keine 1001 Sonderzeichen die man vergessen könnte beim programmieren...) und Vieles lässt sich damit relativ einfach realisieren, zumal es auch massig Bibliotheken u.Ä. dazu gibt.

Python ist schlicht eine beliebte Sprache mit schönem Syntax-Suggar. Man kann tolle Sachen mit relativ wenig Code erreichen.

Java geht allerdings auch. DeeplLearing4J, oder ich liebe zum Beispiel https://jenetics.io/.

Letztendlich gibt es für Pyhton halt schöne Libs die alles können was das Herz begehrt. Man kann sich also voll auf die Aufgabe konzentrieren und muss nicht noch selbst die Basics entwickeln.

Wenn man aber Java richtig fit ist und Pyhton "so etwas kann", dann sollte man lieber erst mal machine learning mit Java machen. Auch hier damit man sich auf die Aufgabe konzentrieren muss und nicht noch Schwierigkeiten hat überhaupt lauffähigen Python Code hervorzubringen.

Gruß

Java würde auch gehen, aber für Python gibt es gute Bibliotheken, die das sehr einfach machen. Davon abgesehen ist Python generell ziemlich gut, um sehr schnell brauchbaren Code zu generieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Informatik