Warum braucht man für den Facharzt unbedingt eine Überweisung?
Ich bin psychisch krank und seit 14 Jahren in einer Institutsambulanz in Behandlung.
Es war mal so, dass man keine Überweisung brauchte, aber seit einigen Jahren muss man jedes Quartal eine neue Überweisung mitbringen, obwohl einen der Hausarzt gar nicht sieht.
Warum macht man das?
4 Antworten
Man muss nicht für jeden Facharzt eine Überweisung haben.
Wenn der eine hben will, hat das mehrere Gründe.
Meine Mutter hat zB ein "Hausarztmodell", mit dersieVorteile bei ihrem Hausarzt hat. Dafür muss ise aber bei JEDEM FA - Besuch eine ÜBerweisung holen.
Bei MIR war dasso, dass mein Hausarzt die Überweisung wollte, damit der FA ihm über die Untersuchung und Verschreibung Auskunft geben durfte. Einfach nur, weil ich dem HA wichtig bin.
Abgesehen von den schon gennanten Gründen, wenn jeder einfach zu einem Facharzt geht, dann herrscht da chaos .
Wie viele Menschen würden direkt zu einem Facharzt gehen aufgrund einer Selbstdiagnose.
Den Hausarzt kannst du dir wie ein Grobes Sieb vorstellen.
Ja, das ist mir klar, aber man könnte doch für eine bestimmte Krankheit eine Überweisung ausstellen, sagen wir für Rückenschmerzen, wenn ich dann Knieschmerzen bekomme brauche ich eine neue.
Meine Fachärzte möchten eine Überweisung, damit sie regelmäßig einen Bericht an meinen Hausarzt schicken können .
Ansonsten weiß der Hausarzt nichts über die Behandlung, den Fortschritt, die Medikamente.
Keine Ahnung....ich gehe regelmäßig zu meiner Hausärztin.....schon allein wegen der Blutuntersuchungen. Muß ich zum Facharzt, bekomme ich eine Überweisung von ihr.
Weil die Krankenkassen das so festgelegt haben.
Oh ein Besserwisser. kein Quark, die Krankenkassen machen Vorgaben, die die Kassenärzte einzuhalten haben und dazu gehört auch das Ausstellen einer Überweisung in der hiesigen Konstellation
Also mein Hausarzt ist mir ziemlich pimpe, ich war schon 2 Jahre nicht mehr bei ihm, in der Ambulanz bin ich aber alle 4 Wochen.