Warum besteht bei der Physiotherapie an der HWS die Gefahr das man einen Schlaganfall bekommt?
Ich habe große Probleme mit dem HWS - Syndrom wo Ich jetzt nach 1 Jahr und 5 Monate erneut Schwankschwindel Anfälle bekomme von leicht bis Mittel. Die ersten extremen Schwankschwindel mit Gleichgewichtstörungen mit Verwirrung und Benommenheit war mit Beginn vom 17.September 2023 bis Ende November 2023 dann den ganzen Dezember 2023 hatte Ich Ruhe und am 10. Januar 2024 bis ca.im Februar 2024 erneute leichte Schwankschwindel Anfälle ohne Gleichgewichtstörungen und danach war Ruhe bis am 10.Juli 2025 wo Ich erneut Probleme mit diesen Schwankschwindel und leichte Gleichgewichtstörungen bekomme. Ich nehme ständig das Vertighoheel ein unter die Zunge. Beim letzten HWS mrt hat man gefunden das Bandscheibenvorfall vorliegt ohne Kompression und der Axis Wirbel wäre auch angeschlagen und der Atlas Wirbel wäre noch in Ordnung. Jetzt hat mir mein Hausarzt untersagt das Ich Physiotherapie machen darf bis am 12. August 2025 wo Ich einen Termin bei meinem Facharzt Orthopäde habe wo man erneut ein MRT oder Röntgen machen muss das man sieht wie stark die HWS beschädigt sei und Sie hat mir heute gesagt wenn der Physiotherapeut an der HWS Massage macht oder behandelt,kann ein Schlaganfall ausgelöst werden. Warum ist das eigentlich so.
Geht das auch mit Satzzeichen?
Ich habe das jetzt im schnellen geschrieben ohne den Satzzeichen zu beachten. Man versteht es schon was Ich andeuten will.
Sorry, wenn du dir keine Mühe gibst beim Schreiben, geb ich mir keine Mühe zu antworten
Wenn Du etwas Schreiben willst dann mache es freiwillig ohne Satzzeichen,das man für jeden sich die Mühe machen soll,kostet zu viel Aufwand und das musst Du verstehen.
1 Antwort
Deine Aussagen sind medizinisch leider viel zu ungenau:
Was bedeutet ein "angeschlagener" Axis, ein Atlas, der "in Ordnung" sei?
Ein Schlaganfall (Hirninfarkt) kann auf verschiedene Weise verursacht werden. Also muss man den Hausarzt fragen, warum er physiotherapeutische Interventionen an der HWS für gefährlich hält.
Und dann auch genau welche? Sind es bestimmte Methoden, z.B. Chiropraktik, Manuelle Therapie, bzw. Anwendungen wie HWK-Drehungen, HWK-Streckungen?
Schwindel entsteht sehr häufig durch zu gering flüssige Lymphe im cortischen Organ. Oft hilft mehr Wasser täglich zu sich zu nehmen (Durchschnitt 2-4 Liter in 24 Std. D.i. dann die getauschte Lymphe, z.B. über Nieren, Blase).
Auch kann man schon als Arzt durch regelmäßige so genannte Manöver mit dem Patienten (Patient sitzt und wird seitlich möglichst schnell umgeworfen) Kristalle im cortischen Organ für eine bestimmte Dauer wieder beweglicher machen.
Sehr gut. Damit kann ich etwas anfangen; eine meiner Berufstätigkeiten war ü20 Jahre lang in einer REHA-Klinik Abteilungsleiter "Physiotherapeuten und Masseure und med. Bademeister", bin dabei selbst "nur" Masseur und med. Bademeister (war deshalb nur deren Fachl. Leiter) seit 1989, was viele Physios natürlich ärgerte.
- Die einfache und deshalb ewige Vorstellung, dass sich MECHANISCH ein bestimmter "Pfropfen" in der Arterie zum Hirninfarkt löst, ist nicht tot zu kriegen, obwohl alle med. Therapeuten nervale Reflexwege lernen müssen. Vgl.: z. B. entsteht die mögliche spontane Verengung der A. carotis (am Hals) (vgl. Carotis-Syndrom) reflektorisch betont durch sanfte (!!) Berührung der Halshaut. Na ja. Vorsicht vor dem Schlaganfall geht leider nur durch Nicht-Anfassen vermutlich zumindest inkl. der BWS!!!
- So wie du schreibst, ist besonders die HWS arthrotisch, d.h. das Knochengewebe, ja betont der Gelenke, ist sich langsam verkalkend (sklerosierende Osteochondrose) ausgewuchert. Ebenso sind die Disci (Bandscheiben = Zwischenwirbelscheiben - sind zwiebelartig, ohne Durchblutung geformt mit einem Quelldruck, um die Wirbelkörper voneinander weg zu drücken > Beweglichkeit der Wirbelsäule, die in Wahrheit eine Wirbelkette ist.) Glücklicherweise gibt es dabei noch keine völligen Stenosen, aber Bandscheibenvorwölbungen, noch keine -vorfälle.
- Die ärztliche Frage ist nun, ob dein Schwindel mit Gleichgewichtstörungen blutgefäßbedingt oder/und durch die zu hohe Dichte der Lymphe (= zu viele Proteine = zu wenig Wasser zum Stoffwechseltransport) oder/und nerval durch Reize in der HWS oder/und durch phasenweise auftretenden zu niedrigen/zu hohen Blutdruck oder/und zu hohen männlichem Hormonspiegel oder/und zu hoher mechanischer Belastung (vgl. z.B. falsche ergonomische Dauerhaltungen) mit zu wenig Bewegung (kein Sport mit ständigen Leistungserhöhungen) und Ruhe (z.B. nächtliche ca. achtstündige Schlaflage mit ca. 50-maligem Rotieren > NUR das fördert genügend Wasser mit Nährstoffen in die Bandscheiben!) oder/und durch dauerhaften Dysstress (z.B. Ärger, Trauer, Ängste besonders in einem Bereich von Verantwortung) und/oder falscher Ernährung (plus Zuckerüberfluss, Nikotin, Fett- und Proteinüberschuss) und/oder sonst etwas zusätzlich zur genetischen Disposition für diese Erkrankungen bewirkt wird.
- Und daraus ergeben sich langfristige Therapien inkl. psychotherapeutischer und epigenetischer Methoden. Also theoretisch ist das mit einem ausführlichen Therapieplan für die nächsten Jahre ja ganz einfach zu behandeln. Viel Geduld und Erfolg!
Danke um Deinen Beitrag. Also es wird immer nur manuelle Therapie gemacht an der bws und HWS und meine Therapeuten haben mir vielmals vor der Anwendung gesagt das Sie grosse Angst haben das Sie mich an der HWS Anfassen aus dem Grunde das Sie keinen Schlaganfall auslösen,die therapeuten wurden sogar vom Chef angesprochen Sie sollen in dem HWS Areal sehr sehr vorsichtig Vorgehen. Das Problem mit meiner HWS ist folgendes: HWS- Syndrom mit: Mediane Bandscheibenprotusion und Spondylarthrose HWK 2/3 mit linksseitigen neuroforaminale enge. Medianer Bandscheibenprolaps ( NPP ) und Spondylarthose HWK 3/4 ohne spinale neuroforaminale enge. Keine Wurzelkompression. Rechts dominante Bandscheibenprotusion und Spondylarthrose HWK 5/6 mit rechtsseitigen neuroforaminale enge und möglichen C6 Bedrängung. Ventrale Durasackpelottierung HWK 5/6. Keine Spinalkanalstenose. Retrospondylose, Bandscheibenprotursion und Spondylarthrose HWK 6/7 ohne neuroforaminale Enge. Aktivierte Osteochondrosis HWK 6/7 ( Modic Typ I ). Mediane Bandscheibenprotusion und Spondylarthrose HWK 7/ BWK 1 ohne spinale neuroforaminale Enge. Und mein Facharzt Orthopäde meint das auch der Axis Wirbel etwas abbekommen hätte und das nur der Atlas Wirbel noch in Ordnung sei. Also,jetzt bist Du dran zu Antworten. LG