Warum arbeitet die Linke in Thüringen nicht mit der AfD dort bei manchen Sachen zusammen?

Björn Höcke ist weniger marktliberal als Fr. Weidel und fordert auch teils mehr Sozialpolitik als Frau Weidel. Z. B. ist er für Zuschüsse beim Wohnungsbau für Familien mit Kindern, was vor allem auch den Normalverdiener helfen kann. Wenn man Ines Schwerdtner zuhört mit Mietendeckel usw., setzt sie sich auch für solche Familien ein, also warum keine gemeinsame Abstimmung zwischen beiden?

Answer 1

[Szzz8]

Da egal was die AfD fordert, die anderen Parteien alles als schlecht darstellen. Allein bei einer zusammenen Abstimmung (wie es Merz getan hat) gibt es einen riesigen Aufschrei der ,,demokratischen" Gutmenschen. Das ist unter anderem der Grund für die hohen AfD Wahlergebnisse

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung

Answer 2

[JogyJogy]

Weil die LINKE inzwischen realisiert hat, was verantwortungsvolle Politik ist.

So gesehen ist es ein Gewinn für die Partei, dass die Gruppe Wagenknecht sich abgespalten und bei der Bundestagswahl abgestraft wurde. BSW und AfD sind die wirklichen Seelenverwandten (falls die überhaupt Seelen haben).

Answer 3

[XFFX0]

Weil die Parteien sich trotzdem in den meisten Punkten grundsätzlich unterscheiden.

Comments

[cornwall00736]

Das ist klar, aber man könnte ggf. dennoch gemeinsam abstimmen, wenn man einen gemeinsamen Nenner bei einem Gesetzesvorschlag hat. Das ist noch lange keine Koalition. Nur eben eine temporäre Zusammenarbeit. Es geht ja um Thüringen.