War Muhammad Ali ein Rassist?
1. muhammad alis Aussagen sind eindeutig rassistisch
2. Muhammad alis Aussagen sind nicht rassistisch, da er schwarz ist
3. Muhammad alis Aussagen sind nicht rassistisch, da sie der menschlichen Natur entsprechen
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
5 Antworten
"Ich bin Amerika. Ich bin der Teil, den ihr nicht anerkennt. Aber gewöhnt euch an mich - schwarz, selbstsicher und frech." Der das einst sagte, war "The Greatest" (Der Größte) - die am Wochenende 74-jährig verstorbene Box-Legende Muhammad Ali. Der Enkel eines Sklaven und Bewunderer des radikalen Schwarzenführers Malcolm X bezwang nicht nur gefürchtete Gegner wie "Big" George Foreman und den "schwarzen Panzer" Joe Frazier, auch außerhalb des Rings bewies er Schneid.
In den 60er Jahren - die Zeit der Rassenunruhen, der Bürgerrechtsbewegung und des Vietnamkrieges - stellte sich der Boxer gegen das weiße Establishment in den USA.
Die Entscheidung, seinen "Sklavennamen" Cassius Clay in Cassius X abzuändern - eine Hommage an den ein Jahr später im Alter von 39 Jahren ermordeten Malcolm X - und die einen Monat später erfolgte nochmalige Umbenennung in Muhammad Ali sandte Schockwellen nicht nur durch die Boxwelt.
Das war aber nichts im Vergleich zur Empörung und zum Aufruhr, die 1967 auf dem Höhepunkt des Krieges in Vietnam seine Wehrdienstverweigerung auslöste. Zur Begründung erklärte Muhammad Ali, er sehe nicht ein, warum er sich eine Uniform anziehen solle, um tausende Meilen von zu Hause entfernt Bomben abzuwerfen und Geschosse abzufeuern, während in seiner Heimatstadt Louisville in Kentucky "Schwarze wie Hunde behandelt und ihnen einfache Menschenrechte vorenthalten" würden.
“Why should they ask me to put on a uniform and go 10,000 miles from home and drop bombs and bullets on Brown people in Vietnam while so-called Negro people in Louisville are treated like dogs and denied simple human rights?Das weiße Amerika mag Schwarze immer erst dann wenn Sie zerbrechlich alt und schwach sind.
Anstatt dich zu fragen warum Er ein Rassist gewesen sein soll, frag dich lieber mal was das Weiße Amerika zu der Zeit mit Schwarzen gemacht hat.
Bzw die letzten 400 Jahre.
Dem ist nichts hinzuzufügen ! Also verzichte ich auf jeden Beitrag
Ja, war es. Aber das stammt aus einer ganz anderen Zeit. Wenn ich so daran denke, wie z.B. mein Opa oder meine Oma geredet haben, dann würde man sie auch als Rassisten bezeichnen. Waren sie aber definitiv nicht. Man merkt doch auch, dass Ali überhaupt keine Ahnung von Biologie hat. Er vergleiche Vögel Arten einfach untereinander. Das kann man so gar nicht auf Menschen übertragen.
Anhand der Art wie er es erzählt hat kann man eindeutig feststellen, dass eine rassistische Grundhaltung dahinter steht. Denn Schwarze und Weiße sind nicht etwa verschiedene Arten wie etwa ein Strauß und ein Haussperling, sondern eben Menschen und wir unterscheiden uns kaum.
Man sollte sich auch nicht daran stören, wenn andere sich dazu entscheiden sowas wie eine "gemischte" Beziehung einzugehen, ebenso wie man sich nicht daran stören sollte, wenn jemand nur in seiner Ethnie eine Beziehung eingehen möchte.
Wir wurden alle von Gott gleich geschaffen!
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Wo er jung war, hat er solche Äußerungen gemacht. Das ist bekannt. Später jedoch, als er sich dem Islam zugewandt hat, hat er sich verändert und bereut.
Seine Äußerungen waren auch damals nicht Rassistisch - er hat in einer Zeit gelebt in der Schwarze unterdrückt waren und Rassentrennung herrschte - ist Muhammed Ali der Auslöser für diesen Rassismus oder waren es nicht Weiße Amerikaner die Schwarze wie Dreck behandelt haben.. Unglaublich. Jetzt soll der Schwarze Mann Reue zeigen - aber Reue von Weißen Rassisten verlangt keiner.. Sind ja weiße wa..