War jemand von euch schonmal so für ein paar Jahre bei der Armee?
Ich habe es in Erwägung gezogen. Nur weiß ich nicht, in das was genau für mich ist. Ich bin auch überhaupt nicht sportlich und so. Was lernt man da alles?
3 Antworten
Ja, war ich.
Was man da so lernt, lässt sich nicht pauschal beantworten.
Im Allgemeinen in der Grundausbildung der Bundeswehr u.a. den Umgang mit Handfeuerwaffen, dazu weiteres militärisches Handwerk, in Theorie und Praxis.
Es gibt unzählige Betätigungsfelder in drei Teilstreitkräften, in denen es die unterschiedlichsten Verwendungen gibt. Von der Logistik, über die Kraftfahrzeuginstandsetzung und bspw dem Gesundheitswesen usw., bis hin zum Führer eines Luftfahrzeuges oder Kommandanten eines Schiffes.
In den meisten Fällen reicht im Übrigen eine durchschnittliche Fitness, da nach der GA viele Soldaten in Bereichen tätig sind, die mit denen von zivilen Berufen vergleichbar sind.
Gegen Unsportlichkeit gibt es Maßnahmen, etwa regelmäßig Sport zu treiben.
Das dürfte also kaum ein Hinderungsgrund sein.
Ich war unmittelbar nach meiner Gesellenprüfung mit 17 Jahren Freiwilliger Soldat SaZ4 bei der Bundeswehr.
Nach 4 Jahren Langeweile als uniformierter Soldaten - Darsteller entlassen als Stuffz ging ich zur légion étrangère. Ich blieb 6 Jahre in denen ich mich nicht eine einzige Stunde langweilte.
Ich rate Dir Dich schon ein Wenig sportlich fit zu machen, ich empfehle den Langlauf/Ausdauerlauf.
Man macht dort ja zuerst einen Grundausbildung. Bei der wird natürlich auf körperliche Fitness geachtet und die wird auch trainiert. Es ist somit keine Grundvoraussetzung sich dort nur als Sportler zu bewerben. Man sollte aber dennoch schon vorher ein bisschen Fitnesstraining selber machen, da zu Bewerbungsprozess auch eine Fitnessüberprüfung gehört. Sonst wird man halt gar nicht erst angenommen.