Wann erkenne ich eine Landstraße?

2 Antworten

Eine Landstraße ist eine Straße, für die das Land zuständig ist. Man erkennt sie daran, dass den Nummern ein L vorangestellt ist.

Im Vergleich dazu ist den Nummern von Kreisstraßen ein K, von Bundesstraßen ein B und Autobahnen ein A vorangestellt. Gemeindestraßen müssen dagegen nicht unterbringt Nummern haben. Ansonsten gibt es noch Privatstraßen, die ebenfalls keine Nummern haben müssen.

Erschwert wird das ganze jedoch dadurch, dass die Nummern nicht unbedingt mit den Straßennamen auf den Schildern stehen.

Landstraßen sind Straßen für deren Unterhalt das Bundesland verantwortlich ist. Die können auch durch Ortschaften gehen. Umgekehrt ist nicht jede Straße außerhalb einer Ortschaft eine Landstraße.

Die 100 km/h sind somit nicht zwingend. Von Geschwindigkeitsbegrenzungen abgesehen gilt, dass man in geschlossenen Ortschaften maximal 50 km/h fahren darf. Theoretisch kann es auch Landstraßen ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen geben, aber das sind meistens eher Autobahnen oder Bundesstraßen.