Wähler und Nicht-Wähler und das aufregen über Wahlergebnis?

5 Antworten

in Deutschland hat man doch leider keine echte Wahl

Auswahl Man bekommt immer eine Koalition

Denn egal wo ich mein Kreuz mache

Man bekommt entweder die Ampel oder Schwarz Rot oder Schwarz Grün

jedenfalls sitzen immer die selben Leute wieder an der Macht

Sich über das Wahlergebnis aufzuregen ist müßig weil es nichts daran ändert.

Aber den Kopf schütteln über politischen Unverstand darf man schon.

KatnissEv80 
Fragesteller
 08.10.2023, 19:47

Aber nur dann, wenn man wählen geht. Weil dann versucht man ja was gegen den Unverstand zu tun

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Das ist falsch. Ich gehe nicht wählen, weil es mir egal ist, wer von den Parteien an's Ruder kommt.

Ich gehe erst dann wählen, wenn ich die Demokratie für absolut gefährdet sehe durch bestimmte Tendenzen, die auf die Errichtung einer offenen Diktatur hindeuten.

Ich meckere auch nicht über Wahlergebnisse.

KatnissEv80 
Fragesteller
 08.10.2023, 19:47

Wenn du erst dann wählen gehst, ist es aber zu spät.

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Ich kann es nachvollziehen, wenn jemand das ganze System ablehnt, niemanden als Vertreter in diesem System haben will und dann genau die an die Macht kommen, die am stärksten das vertreten, weswegen er dieses System ablehnt.

Einem Nichtdemokraten zu raten "wähle das kleinste Übel" wäre, als würde man einem Veganer raten "iss das kleinste Tier". Das passt prinzipiell nicht zusammen.

Warum regen sich ausgerechnet die Nicht-Wähler über das Wahlergebnis auf?

Nicht-Wähler wählen nun mal aus Unzufriedenheit nicht und weil sie unzufrieden sind regen sie sich auf (Teufelskreis). Klar sollten sie wählen gehen, denn wenn alle Nicht-Wähler wählen würden, dann wäre es endlich mal wieder spannend in der Politik aber sie sehen sich nun mal alleine und denken, dass sie alleine eh nichts bewirken können.

Es gibt ja gleichzeitig leider auch viele, die einem einreden wollen die Stimme zu verschwenden, wenn man eine Partei wählt, die nicht im Bundestag ist. Und ein Nicht-Wähler guckt sich dann natürlich die Parteien an, die im Bundestag sind und stellt fest, dass es nichts gibt und wählt dann einfach nicht. Dass es ein ewiges Hin und her wird, wenn die Parteien sich sicher sein können, dass die Wähler nur unter den Parteien im Bundestag wählen, ist finde ich fast schon logisch. Wie oft sieht man das kindische Verhalten, wo die Positionen abhängig davon sind ob eine Partei in Regierungsverantwortung oder Opposition ist. Man merkt förmlich das taktische Verhalten der Parteien und das sorgt meiner Ansicht dafür, dass die Menschen sich davon abwenden.