Vertrauenslehrerin - Mutterkomplexe?
Hallo, in der 5 klasse ( bin jetzt 8. ) hatte ich ein paar Probleme - mit einer Lehrerin und unteranderem auch mit Depressionen, schlaflosen Nächten, angststörungen ect. Ich habe mich dann einer sozialpädagogin anvertraut, die an unserer Schule gearbeitet HAT. Sie war immer für mich da, umarmte mich und war einfach wie eine beste Freundin für mich. Nach der 6 klasse stand der Schulwechsel zur Oberschule an - sie verließ wegen eines weiteren Studiums die schule und ich wechselte auf die Oberschule. Weiterer Kontakt war nicht mehr möglich. Ich habe zu dieser Zeit rund 10 Monate täglich gelitten ( meine Eltern wissen von nichts da ich kein gutes Verhältnis zu Ihnen habe ) , am ersten Tag in der neuen Schule, habe icj meine englisch Lehrerin kennengelernt, jedoch habe ich mir geschworen mich nie mehr einer Lehrerin oder so anzuvertrauen aus der Angst die Zeit wieder durch machen zu müssen. Jedoch hatte icj vom 1. Tag an blindes Vertrauen zu ihr. Ich wusste, dass wenn icj micj ihr einmal anvertraue oder sie sich um mich kümmert, dass sie mir unnormal wichtig wird. Vor einem Monat hatten wir Bili-fahrt nach liverpool und sie kam mit. Ich hatte 3 Tage lang NICHTS gegessen da es mir schlecht ging. Sie fragte micj 3 mal ob wirklich alles okay mit mir ist, ich sagte ja (Da ich weiß was passiert wenn sie sich um mich gekümmert hätte ). Dann kam der abflugtag, ich konnte nicht mehr klar denken und musste mich am Flughafen übergeben, dann habe ich ihr erzählt, dass es mir schlecht geht ect. Im Flugzeug ( ich habe keine Flugangst! ) habe ich dann angefangen zu heulen, mir wurde schwindelig und meine Hände + Beine waren gelähmt, sie saß 2 Reihen vor mir und hatte das ganze mit bekommen und schnallte sich während des Startes ab und kam zu mir(meine Freunde konnten mich nicht beruhigen nur sie!) nach 30 Minuten hat sie sicj neben mich gesetzt und hat mich gefragt ob ich private Probleme habe ect. Und hat den Rest des Fluges meine Hand gehalten, aus dem Flugzeug raus hat sie micj nicht los gelassen und ist eingehakt mit mir zu meinen Eltern gelaufen. Es war zu spät!Ich habe mich ihr anvertraut bzw hat sie sich um mich gekümmert! Sie wurde mir wichtiger als meine sozialpädagogin früher- ich redete mit ihr darüber, dass sie mir wichtig ist usw.
Jedoch hatte ich noch eine andere Vermutung... nicht nur, dass sie mir wichtig ist, sondern auch das ich muttergefühle/komplexe gegenüber ihr aufgebaut habe. Meine Vermutung hat sich bestätigt, jedoch weiß ich nicht was ich machen soll.
Soll ich mit Ihr darüber reden, dass ich solche Gefühle aufgebaut habe? Ich habe Angst, dass sie es falsch aufnimmt und sie dann auf Abstand geht.
1 Antwort
Hm ich glaube deine Mutterkomplexe sind schon sehr weit vorgeschritten. Du wirst, wenn du so weiter machst, jedesmal einen „Vertrauensbruch“ erleiden, weil du irgendwann von der Schule weg gehen wirst bzw spätestens nach dem Abi und deine Lehrerin sich sicher nicht die Mühe machen wird den Kontakt mit dircaufrecht zu erhalten..Ich würde dir raten, dass DU mal auf Abstand gehst und dir klarmachst, dass es deine Lehrerin ist und nicht deine Freundin. Es ist schön, dass sie sich so un dich gekümmert hat, aber bitte interpretier nicht so viel hinein in diese Sache, denn immerhin sind Lehrer fast immer für Schüler da, wenn die Hilfe brauchen,aber auch nur in der Schule und das sollte auch so bleiben. Du solltest versuchen nicht „immer“ eine Bindung aufzubauen nur, weil dir jemand hilft bzw. dir weitergeholfen hat..🌹
Achja hahha habe ich nicht bedacht, als ich das geschrieben habe.😂
Danke🙂 Naja auf Abstand gehen wird schwierig, da ich sie oft im Unterricht habe, aber ich kann’s versuchen sie zu behandeln wie jeder andere.