Verstehe den Sinn des Fastens nicht?
Hallo.
ich bin selbst Moslem und Faste seit dem ich Fasten kann an Ramadan mit. Allerdings habe ich nie verstanden wieso das Fasten auch auf Wasser ist. ich meine es soll einen eine Lehre sein und es ist eine religiöse Pflicht aber es soll einen gesundheitlich nicht schaden. zudem finde ich die Aufteilung der Zeiten unfair denn während Die einen nur 10 Stunden fasten, Fasten in manchen Ländern vorllem ganz nördlich die Menschen teilweise 20 Stunden. ich finde das es nicht weit durchdacht wurde denn vor allem wenn der Ramadan dann wieder im Sommer anschlägt werde ich über 40 Jahre alt sein und in Anbetracht der Tatsache wie warm unser Planet wird wird das Fasten an dem Monat unmöglich oder sogar lebensgefährlich sein. was ist eure Meinung dazu? Ich habe ehrlich kein Verständnis und vielleicht kann mich ja ein Moslem der Ahnung hat aufklären schließlich lernt man auch immer dazu
Vielen Dank und lieber Grüße
6 Antworten
Assalamu Aleikum,
wieso das Fasten auch auf Wasser ist.
Das Fasten, soll dazu dienen, sich an die Leute in Armut zu erinnern.
Laut islamischen Glauben soll es im Paradies eine Tür für all diejenigen geben, die richtig gefastet haben. Im Ramadan geht es zudem darum, Körper und Geist zu reinigen. Der Verzicht auf die körperlichen Freuden und auf Nahrung soll zu mehr Empathie mit Bedürftigen beitragen.
Niemand in der Armut hat auch Zugriff zu Wasser.
es soll einen gesundheitlich nicht schaden. zudem finde ich die Aufteilung der Zeiten unfair denn während Die einen nur 10 Stunden fasten, Fasten in manchen Ländern vorllem ganz nördlich die Menschen teilweise 20 Stunden. ich finde das es nicht weit durchdacht wurde denn vor allem wenn der Ramadan dann wieder im Sommer anschlägt werde ich über 40 Jahre alt sein und in Anbetracht der Tatsache wie warm unser Planet wird wird das Fasten an dem Monat unmöglich oder sogar lebensgefährlich sein.
Menschen, die sehr alt sind, krank sind, durch fasten krank werden können oder schwanger sind sollten nicht fasten. Das will auch Allah nicht.
Wenn die Zeit zum fasten zu lang ist, und die Befahr besteht, krank zu werden, dann musst du nicht fasten.
Das fasten hat auch sehr gute Auswirkung auf den Körper.
Viele Studien haben gezeigt, dass nach dem Fasten im Monat Ramadan die Menschen ihren Blutzucker reduziert und ihre Sensibilität zum Insulin erhöht haben. Somit können sich durch die Erholung während dieser Zeit die Nierenzellen regenerieren.
Ich bin selbst noch ein Lehrling, ich hoffe ich konnte deine Fragen aufklären
LG
Soweit ich weiss stand online mehrfach das dass ein Grund war.
Allahu alam ob der Fragesteller überhaupt ein Muslim ist, am Anfang klingts noch echt, aber am Schluss kommt es einem vor als würde man einen Artikel von einem Islamhasser/hetzer begutachten
Und noch dazu neuer Account, herrlich
Bruderherz, wir fasten weil es eine Pflicht von Allaah ist. Das ist nicht der Grund warum wir fasten. Was ist mit denjenigen die bereits arm sind? Fasten die, damit sie sich an die schlimmen Zeiten erinnern?
Natürlich, es kann eins der Weisheiten sein, dass man die Gaben mehr anfängt zu schätzen, aber das ist nicht „Der“ Grund
"ich finde das es nicht weit durchdacht wurde"
Will er uns damit sagen dass er mehr wissen als Allah hat?💀
Astaghfirullah
Der sagt durchdacht als hätte irgendein alter Mann auf dem Sofa sich was ausgedacht. Gefährlich.
Der Fragesteller will/wollte Selbstmord begehen(anhand der anderen Frage)
Das widerspricht sich nicht.
Ja, das Fasten ist Allahs Befehl an uns Muslime. Doch die hikmah dieses Befehls ist unter anderem, was Kurdi700 korrekt erwähnt hat.
Ein Soldat führt den Befehl aus, weil es der Befehl seines Kommandanten ist. Doch ein guter Soldat weiß auch, was der Hintergrund und Zweck des Befehls ist. Beide schließen sich nicht aus.
Was den Punkt mit den Armen, die ja auch fasten betrifft – auch sie müssen fasten, weil jeder Mensch einen noch ärmeren Menschen finden kann und muss zu ihm Empathie aufbauen können.
Nein ist sie nicht. Wenn du dir so sicher bist, dann erklâr du es ?
Assalamu Aleikum,
"O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf daß ihr gottesfürchtig werden möget." (2:183)
Warum fasten wir?
Um Gottestüchtiger zu werden und weil Allah es befohlen hat.
Wer sagt, dass es im Ramadan darum geht zu verstehen wie arme Menschen sich fühlen, hat sich nicht genügend mit dem Thema beschäftigt und hat es wohl von irgendwelchen Leuten erzählt bekommen, die es selber nicht besser wissen.
Im Ramadan geht es nicht darum zu verstehen wie sich hungernde fühlen. Denn allein durch das Fasten kann man das nicht begreifen, weil selbst wenn du in dem Moment hungerst, weißt du ganz genau das am Abend dein Kühlschrank voll ist und du genug zum Essen hast.
Du hast die Sorge von wo du essen her bekommen sollst garnicht, weil du dir sicher sein kannst das du nach dem Sonnenuntergang essen kannst.Außerdem müssen Bedürftige ebenso fasten.
Um Gottestüchtiger zu werden und weil Allah es befohlen hat
Naja das ist auch ein grundloser Unsinn.
Warum fährst du mit dem Auto bei Rot über die Kreuzung? Um Gottestüchtiger zu werden und weil Allah es befohlen hat?
Das eigentliche Problem ist dir vermutlich nicht bewusst.
Gläubige denken nicht, sie befolgen blind.
Das Fasten im Monat Ramadan ist einer der ersten der fünf Säulen des Islam. Es ist gleichzeitig eine der markantesten Äußerungen der islamischen Lebensart (sheair-i Islamiye). Das Fasten im Monat Ramadan birgt viele Geheimnisse in sich, welche sowohl den Herrschaftsanspruch (rububiyet) Gottes des Gerechten, als auch das soziale Leben des Menschen, als auch das persönliche Leben der Gläubigen, als auch eine Schule der Selbstdisziplin (nefsin terbiye), als auch (eine Zeit der kraftvollen) Dankbezeigung für die von Allah erhaltenen Gaben ist.
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Hinsichtlich des Fastens im Heiligen (Monat) Ramadan ist, was die ethische Vervollkommnung der Seele und die Aufgabe ihrer Widersetzlichkeiten betrifft, eine von vielen Weisheiten folgende:
Die menschliche Seele vergisst sich selbst in ihrer Gottvergessenheit (und weiß dann nicht mehr, wer sie ist). Sie verkennt leicht die unendliche Ohnmacht, die unsagbare Armut und die hochgradige Fehlerhaftigkeit ihres Wesens und will sie auch gar nicht sehen. Zudem denkt der Mensch ungern daran, wie schwach er ist, wie sehr er dem Verfall ausgesetzt ist, wie oft er vom Unglück verfolgt ist und dass er nur Fleisch ist über einem Skelett, das zerfällt und vermodert. Als hätte er einen Körper aus Stahl und wäre unsterblich, klammert er sich an diese Welt und stellt sich vor, er wäre ewig. Mit einer Gier und Habsucht, mit ungezügelter Liebe (muhabbet) und Leidenschaft stürzt er sich in die Welt. Er ist gefesselt von allen Dingen, die ihm Vorteile bringen und Genuss bereiten. Dabei vergisst er seinen Schöpfer, der ihn mit vollkommener Liebe (shefqat) versorgt. Auch das Fazit seines (diesseitigen) Lebens und das jenseitige Leben liegen nicht in seinem Blickfeld und er wälzt sich im Morast seiner Unmoral.
So lässt denn das Fasten im Heiligen (Monat) Ramadan alle, selbst die in tiefster Gottvergessenheit und die Starrköpfigsten ihre Schwäche (da'if), Ohnmacht (adjz) und Armseligkeit (faqr) erkennen. Der Hunger treibt sie, an ihren Magen zu denken und seine Bedürfnisse wahrzunehmen. Sie beginnen zu begreifen, in welch hohem Maße ihr Körper schwach und anfällig ist. Es wird ihnen klar, wie sehr sie des Mitleids und der Güte (merhamet ve shefqat) bedürfen. So beginnt (der Mensch) die pharaonengleiche Selbstherrlichkeit loszulassen und verspürt den Wunsch in Anbetracht der vollkommenen Ohnmacht und Armseligkeit an der Schwelle Gottes Zuflucht zu suchen und bereitet sich vor, mit dankbarem Herzen an der Pforte der Barmherzigkeit (rahmah) anzuklopfen, soweit nicht sein Herz in seiner Gottvergessenheit schon verdorben ist.
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Eine Weisheit unter vielen Weisheiten des Heiligen (Monats) Ramadan hinsichtlich des individuellen menschlichen Lebens ist folgende:
Eines der wirksamsten Heilmittel in der Gestaltung eines gesunden Lebens ist es, eine Diät einzuhalten für Leib und Seele. Medizinisch wie diätetisch gesehen schädigt ein Mensch, der seiner Seele bei der Einnahme von Speisen freien Lauf lässt, seinen Körper, weil er der Maßlosigkeit nicht mehr Herr werden kann und das Erlaubte von dem Verbotenen (helal-haram) nicht zu unterscheiden vermag. Einem solchen Menschen fällt es mit der Zeit schwer, sich nach den feinen Empfindungen des Herzens zu richten und dem Geist (ruh) zu folgen. Nun nehmen die Vagabunden in ihm selbst die Zügel in die Hand und der Mensch kann (seine Begierde) nicht mehr bezwingen. Jetzt reitet sie ihn vielmehr.
Im Ramadan gewöhnt sich (der Gläubige) mit Hilfe des Fastens an seine Art von Diät. Er unterwirft sich der Askese und lernt, Befehle zu befolgen. Er beugt den Krankheiten vor, indem er seinen armen, schwachen Magen keinen Überlastungen aussetzt und ihn nicht schon wieder füllt, noch bevor er überhaupt leer geworden ist. Dadurch, dass er lernt, sich einem Befehl zu unterwerfen, auf Erlaubtes zu verzichten und von Verbotenem Abstand zu nehmen, befähigt er sich, Befehle, die aus der Vernunft und dem Gesetz erwachsen, leichter zu befolgen. Er bemüht sich somit, sein spirituelles Leben (hayat-i manevi) nicht zugrunde zu richten.
Als aller erstes, Allah ﷻ befahl das Fasten, zu sagen es wäre nicht gut durchdacht ist Kufr, du sagst, Allaah hätte einen Fehler gemacht.
Du fastest um Gottesfurcht zu erlangen, es war vor dem Propheten an Jesus, Moses, Abraham befohlen, genau gleich, mach es richtig,
und Gesundheitsschädlich ist gar nichts. Erkundige dich mal übers Trockenfasten. Leute machen es über 3 Tage(extrem geübte), der Prophet ﷺ hat auch mehrere Tage durchgefastet.
Dein Körper kann sich voll und ganz auf die gefährlichen/giftigen und unnötigen Zellen konzentrieren und das löst viele Probleme, du hast dich nicht richtig informiert, hier, lerne übers Trockenfasten von Ärzten:
Tatsächlich habe ich diese Frage mal an eine Gläubigen gestellt. Die Antwort war: Weil man dadurch daran erinnert wird, was einem gegeben ist, dass es nicht selbstverständlich ist, all das zur Verfügung zu haben. Damit man andere nicht vergisst, die in Armut leben und seine Demut behält.
Die Armen müssen auch fasten. Darum ist die Erklärung nicht die korrekte, immer zu sagen, wir gedenken den Armen, die nicht viel zu essen haben. Wem gedenken denn die Armen?
Dann erkläre doch lieber anstatt unter jedem Antwort falsch zu kommentieren hoca
Der erste Grund ist, es ist Pflicht und damit man Gottesfürchtiger zu Gott wird, aber natürlich, eins der vielen Weisheiten kann durchaus sein, dass man die Gaben mehr zu schätzen lernt
Falsch