Verliert man seine Wohnung wenn man in Reha oder in eine Psychatrie geht?
Hallo,
ich frage mich, ob man seine Wohnung verliert, wenn man sich für einen gewissen Zeitraum aufgrund von psychischen Problemen freiwillig einweisen lässt. Ich meine, in dem Zeitraum kann der Mieter keine Miete zahlen. Werden die Kosten dann von der Krankenkasse übernommen, oder muss man die Wohnung kündigen?
10 Antworten
Wieso sollte man dann keine Miete zahlen können? Selbstverständlich kannst und musst du Miete zahlen, sonst fliegst du raus. Du hast doch weiter deinen Job oder weiter Harz IV.
Wieso kann man in der Zeit keine Miete zahlen?
Man bekommt doch Krankengeld. Reicht das nicht muß man staatliche Hilfen beantragen. Wohngeld oder ALG2.
Fakt ist wenn man seine Miete mindestens 2 x nicht zahlt kann der Vermieter fristlos kündigen.
Du mußt immer selbst Deine Miete zahlen und solage Du das machst bleibst Du drin.
Natürlich kann man seine Wohnung behalten. Die Zahlung der Miete kann man auch Automatisch überweißen (Dauerauftrag).
Ich meine, in dem Zeitraum kann der Mieter keine Miete zahlen.
Warum sollte man in der Zeit keine Miete zahlen können?
Werden die Kosten dann von der Krankenkasse übernommen, oder muss man die Wohnung kündigen?
Nein, die Krankenkasse zahlt nicht deine Miete. Du bist entweder Krank geschrieben und erhältst deine Lohnfortzahlung oder du erhältst von der Krankenkasse Krankengeld. Deine Miete musst du dann ganz normal weiter zahlen.
Mein Vater war jetzt auch in Reha und erhält Krankengeld. Davon müssen dann auch die Lebensunterhaltskosten bezahlt werden. Sprich Mieten, Nebenkosten, Versicherungen und was halt sonst noch alles anfällt.