Vegetarisch leben. Pro oder Contra und warum?

Meiner Meinung nach gibt es beim Vegetarier sein kein Contra. Die Fleisch-Produktion ist totale Lebensmittel Verschwendung denn für 1kg Rindfleisch benötigt man 10kg Getreide. Die restlichen 9kg Getreide, also 90% sind verloren. Oft kommt das Getreide aus hungernden Ländern doch anstatt es direkt zu verwerten kommt es mit viel CO2 zB nach Deutschland. Über die Hälfte des Getreides wird von Tieren gefressen. Diese Menge könnte gut die ganze Erde ernähren. Das die Menschen hungern, kommt nicht von der angeblichen überbesiedlung der Menschen, sondern von der Fleisch-Produktion. Für einen einzigen Hamburger zB von Mc. Donnalds werden 3-5 Quadratmeter Regenwald abgeholzt. Der Regenwald, die "grüne Lunge" ist in den letzten Jahren über 70% geschrumpft. Der Mythus das man ohne Fleisch Mangelerscheinungen gibt stimmt auch nicht denn woher haben die Tiere, die auch Pflanzenfresser sind denn die Proteine? Ich selbst bin seit 4 Jahren Vegetarier und bin erst 13 Jahre alt und befinde mich noch im Wachstum. Ich hatte noch nie Mangelerscheinungen und bin sogar überdurchschnittlich groß. Im Fleisch sind ausserdem nicht nur "gesunde" Nährstoffe enthalten. Im Fleisch sind Hormone für schnelles wachsen, Antibiotika, Impfstoffe, Düngstoffe, Leid und Stresshormone enthalten. Wir haben nicht das recht Tiere so abzuschlachten denn die goldene Regel sagt: "Was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!". Viele behaupten Tierfreunde zu sein doch auf ihr Salamibrot verzichten sie doch nicht. Für mich gibt es 3 Gründe das Menschen Fleisch essen: 1. Egoismus, 2. Bequemlichkeit und 3. Gewohnheit. Wenn man die Menschen fragt, ob sie wenn sie das Tier das sie essen wollen selber töten würden würden die meisten, die ehrlich antworten würden nein sagen.

Alles was der Mensch den Tieren antut, fällt auf die Menschen zurück..

Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.

Wozu brauchst du pro und contra? Mach doch einfach, was dein Bauch dir sagt.

Ich bin der Meinung das es hinter der Fragestellung pro oder contra vegetarische Ernährung noch eine viel tiefere Frage gibt die dann die erste Frage gleich mit betrifft. Wie bewusst sind wir Menschen unserer Handlungen, ganz besonders dann wenn wir die Wirkungen unseres Handelns nicht sofort bemerken, diese nicht sofort auffallen? Vegetarisch um der Fairniss der Tiere willen kann ich absolut verstehen. Doch auch die Indianer hatten eine entsprechende Einstellung zu jedem Geschöpf und assen sehr wohl auch Fleisch. Doch sie töteten nie respektlos, anonym oder einfach zum Spaß. Ihr Verhalten war getragen von Achtsamkeit und verwoben in ihren Naturglauben. Wenn alles Schwingung ist, und spätestes seit der Quantenpysik ist das sonnenklar, wie kann dann "Information" nicht übergehen. Wenn ich Fleisch von gequälten Kreaturen esse werde ich diese Information logischerweise mit essen. Wie weit mich das dann beeinflussen mag sei der Phantasie jedes einzelnen benommen. Auch wäre es sicherlich viel besser wenn ich zu Fleisch (denn dieses wird ja zumeist nicht roh und damit also enzymatisch Tot gegessen entsprechende Mengen Frisches, Rohes Reifes enzymatisch voll aktives essen würde. Denn dann würde das Fleisch viel besser aufgeschlüsselt werden können. Sicherlich ist es ein modernes gern gekauftes Märchen das wir ohne Fleischverzehr in einen Mangel gelangen würden. Allerdings braucht es dann schon entweder mehr Ahnung ums Thema oder einfach die Sippen und Familientradition weswegen beispielsweise die Inder problemlos ohne Fleisch leben können. Ich meine selbstverständlich nicht alle Inder sondern die welche noch das Rechte Kochen und zubreiten verstehen. Solche hatten wir vor Kurzem zu Gast was ihr auch hier unter Aktuelles sehen könnt. Zusammengefasst ist meine Meinung a) es geht nicht pauschal um für oder gegen vegetarische Lebensweise, sondern Bewusstheit. b)Vegetarisch ist nicht gut oder schlecht sondern auch ganz abhängig von den eigenen Bedürfnissen und was uns ganz individuell gut tut. Nun unter light4love mehr aus meiner Welt wer mag... Gute Zeit Tobias

Vegetarisch ist grundsätzlich wohl gesund, aber nicht gerade für Leute mit Eisen-Mangel (wie mich z.B.). Mein Arzt riet mir, als er meine Eisenwerte sah: viel Fleisch essen. Tierisches Eiweiß wird auch besser aufgenommen als pflanzliches. Wenn schon, dann am besten wohl: wenig mageres Bio-Fleisch essen. Wenn man konsequent vegetarisch leben will, sollte man auf Eisen-haltige Nahrungsmittel achten: Tofu, Grünkohl, Erdbeeren und Pfifferlinge z.B. (Achtung! Pfifferlinge sind Wildpilze / können nicht gezüchtet werden: Nicht mehr als zweimal die Woche essen!) Vegan: Rate davon ab: Milch und Milchprodukte sind nahezu unersätzlich für die Calcium-Zufuhr! (Achtung! Spätschäden bei zu geringer Calcium-Zufuhr! Ostheoporose, Zahnschäden etc.!) Alternative höchstens: Extrem Calcium-haltiges Mineralwasser in großen Mengen trinken!

also in der schule haben wir im moment auch son thema. Knapp gesagt: uns soll ein vitamin fehlen. einkaufen usw ist viel schwieriger, da man manchmal auf die verpackung glotzen muss, ob da nicht gelatine drin ist, die aus tieren besteht. und wer wenig wiegt ist nicht immer gesund. außerdem hängt die nahrungsweise auch mit der beschäftigung zusammen... wie zum beispiel Vegetarisches essen, hat weniger kalorien, als gemischtes essen. dh, dass du als vegetarier entweder mehr essen muss, wenn du einen sportlichen job ausführst, das vegetarische ist ja nicht schlimm, wenn du nur büroarbeiten erledigst... ich hoffe, ich konnte mit der antwort helfen :D