Meine persönlichen Erfahrungen sind äußerst negativ auf dem Gebiet "Anwälte".

Wenn du zehn austestet, wirst du vielleicht einen finden, der o.k. ist, d.h. Ahnung hat und sich wirklich für dich einsetzt.

Ich habe leider schon zwei Anwältinnen gehabt, die nur kassieren konnten - keine Ahnung oder einfach nichts getan hatten. Eine davon hatte ich auf eine Empfehlung hin genommen.

Diejenigen Anwälte, die als Betreuer "für" meine Mutter "tätig" waren, erwiesen sich als Katastrophe: Der eine tut schlicht und ergreifend weniger als der schlimmste Beamte, der andere lässt wohl eine Angestellte die Arbeit machen, um zu verhehlen, dass er gar nichts weiß und - wie ich vermute - nicht mal Jura studiert hat. (Der falsche Doktortitel wurde ihm offensichtlich schon nachgewiesen.)

Engagiert war eine Anwältin, aber besonders intelligent schien die - trotz eines offensichtlich ehrlich erworbenen - Doktortitels nicht.

Früher hat mal eine Anwältin für eine Erstberatung ca. 2000,-- DM von mir abzocken wollen. Eine ausdrücklich geforderte Erstberatung durfte damals nicht mehr als 180,-- DM kosten.

Mein ältester Bruder hat geringfügig bessere Erfahrungen.

Richter sind zu 90% Verbrecher in Robe. Auch dort sind wirklich gute die Ausnahme. Das Bild, das mir meine Mutter (selbst - mittlerweile pensionierte - Richterin) von ihren Kollegen vermittelte, war: dumm, faul, arrogant und noch dazu selbstherrlich.

Notwendige unabhängige Kontrollen werden unter Hinweis auf die "richterliche Unabhängigkeit" abgeklatscht. Dabei übersehen Richter meist noch, dass sie an das Gesetz gebunden sind: Sie machen schlicht, was sie wollen.

Im Notfall versteckt man das Unrecht, das man tut, hinter der Überlastung. Das stimmt teilweise: Unsere Politiker finanzieren lieber Prestigeprojekte als einen wirklichen Rechtsstaat.

Wie sagte vor Jahrhunderten bereits Shakespeare:

"The first thing we do, let's kill all the lawyers"

http://www.spectacle.org/797/finkel.html : "It's a clearly lawyer-bashing joke:"

...zur Antwort

https://de.wikipedia.org/wiki/Initiativen_gegen_Rechtsextremismus_in_Deutschland

...zur Antwort

Wenn ein 12-jähriges Mädchen einen - in diesem Fall - Jungen (der ihr noch dazu körperlich völlig unterlegen ist) missbraucht, ist das kein normales Verhalten!!!

Es kann sein, dass dieses Mädchen da etwas nach"gespielt" hat, was man ihr selbst angetan hat. Kinder, die ein "sexualisiertes Verhalten" und "Distanzlosigkeit" zeigen, sind häufig Opfer sexuellen Missbrauchs.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass dieses Mädchen selbst Opfer sexuellen Missbrauchs war.

Da läuft vielleicht noch ein erwachsener Täter frei herum. Geht unbedingt zur Polizei!!!

Dass das Mädchen so etwas nochmal gemacht hat oder machen wird, ist eher unwahrscheinlich - aber vielleicht kann dein Bruder eine Aussage machen, die zukünftige Opfer des "Haupttäters" noch verhindert.

Und noch etwas: Wenn dein Bruder sich aus religiösen Gründen für etwas schuldig fühlt, für das er gar nichts konnte, dann empfehle ich Atheismus!

Allerdings sind Schuldgefühle bei Opfern sexueller Gewalt wohl merkwürdigerweise häufig - und zwar unabhängig von der Religion.

...zur Antwort

Ich war sogar schon fast dreißig, als ich zum ersten Mal - damals hatte ich auch keine Freundin - ganz alleine in einer Wohnung schlafen musste.

War zu Anfang ein ganz schön blödes Gefühl, vielleicht sogar etwas Angst.

Ist aber ganz von Alleine weg gegangen. War einfach nur zu Anfang etwas ungewohnt.

Ich würde so im Nachhinein sagen: Keine Sorgen machen, ist anfangs völlig normal und geht von allein weg.

...zur Antwort

Lass dich unbedingt auch körperlich durchchecken!

Geh zu deinem Hausarzt und erzähle ihm detailliert von deinen Problemen!

Wahrscheinlich ist etwas Psychisches, vielleicht tatsächlich ein Burn-Out.

Aber es gibt auch körperliche Erkrankungen, die psychische Auswirkungen haben können. Habe sogar schon mal von einer Frau gehört, die sich eine Tropenkrankheit aus dem Urlaub mitgebracht hatte. Die wollte man schon in die Psychiatrie stecken, als man endlich merkte, was los war.

Auch so böse Sachen wie ein Hirntumor können sich persönlichkeitsverändernd auswirken.

...zur Antwort

Guck' mal hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlaf#Individuelle_Unterschiede

Abgesehen davon sind Schlafprobleme typisch für viele Erkrankungen, vor allem psychische.

Außerdem führt praktisch jede Infektion dazu, dass der Körper sein Immunsystem sehr arbeiten lässt - dann bist du müde.

Und Probleme mit der Verdauung sind auch ganz typisch bei psychischen Problemen - aber nicht nur dort.

Wahrscheinlich sind deine Magen-Darm-Probleme "nur" eine normale Begleiterscheinung deiner Depression, aber es kann natürlich auch so sein, dass sie eine andere Ursache haben - und dann vorschnell auf die Depression geschoben, und dementsprechend nicht richtig therapiert werden.

...zur Antwort

Mach einen Termin beim Arzt wg. den Kopfschmerzen, ist ganz evtl. auch ein Vorzeichen von was Schlimmerem (Schlaganfall oder so).
(Sehr unwahrscheinlich - aber ich gehe dank leidvoller Erfahrung lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt.)

...zur Antwort

Ich würde das für eine Auffälligkeit halten, wo etwas Therapiebedürftiges hinter stecken könnte. Das kann dir aber im Detail nur ein Fachmann sagen. Und das ist bei so etwas nunmal der Psychiater.

Kann sein, dass er nur lachen und Freud zitieren wird: "Jedem sein Neurösli."

Aber ich tendiere aus leidvoller Erfahrung dazu, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt zu gehen.

Übrigens sollte man aufhören, Psychiater zu dämonisieren. Dazu besteht schon seit Jahrzehnten kein Grund mehr. Der Rat, wenn man ein psychisches Problem argwöhnt, zum Psychiater zu gehen, ist nicht beleidigender, als der Rat, mit Zahnschmerzen sich an einen Zahnarzt zu wenden.

Die Vorteile, die da leider heute noch sehr verbreitet sind, stehen sinnvollen Problemlösungen nur im Wege!

...zur Antwort

Definiere "verfolgen" und "belästigen"!

Leute, die unter einem Verfolgungswahn leiden, fühlen sich vielleicht selbst belästigt, fallen aber häufig anderen sehr auf die Nerven.

Dann gibt es als psychische Erkrankung den sogenannten "Liebeswahn". Der artet dann tatsächlich oft in Stalking aus, obwohl der Kranke natürlich nicht belästigend sein will. Oder sogar noch nicht einmal bemerkt, dass er seiner geliebten Person in Wirklichkeit auf die Nerven geht.

Ob es "Stalking" in Wirklichkeit als Straftat eines Schuldfähigen - also nicht psychisch Kranken - überhaupt gibt, kann ich nicht sagen.

Vielleicht macht es aber trotzdem Sinn, es unter Strafe zu stellen, weil man nur so die Kranken notfalls auch zwangsweise behandeln kann.

Da es schließlich nicht nur um die Menschenrechte dieses Kranken, sondern auch um die des Verfolgten geht, wäre das zumindest dann wünschenswert, wenn auch die Zwangsbehandlung einige Aussicht auf Erfolg hättel.

s. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Erotomanie\_(Liebeswahn)

...zur Antwort

Es ist mindestens 20 Jahre her, dass ich mich mit sowas herumgeschlagen habe.
Ich hoffe, ich sage dir trotzdem nichts Falsches.
Also: Die Präferenz für jede Alternative lässt sich aus den Werten in der Tabelle jeweils ausrechnen.
Beispiel a)
ϕ(A1) = 4 - 0,75 * 1 = 3,25 [Wurzel aus 1 ist natürlich 1; beachte: in der Tabelle ist jeweils σ2 angegeben!)
ϕ(A2) = 4 - 0,75 * 2 = 2,5
ϕ(A3) = 7 - 0,75 * 4 = 4
Um die Indifferenzkurven zu zeichnen, saugst du dir einfach ein paar passende Werte aus den Fingern.
Beispiel a)
Du zeichnest z.B. die Indifferenzkurve, die durch A3 verläuft: 4 = mü - 0,75 σ;
also mü = 4 + 0,75 σ oder y = 4 + 0,75 x. Wenn der Erwartungswert 7,75 betrüge, dürfte die Standardabweichung sogar 5 betragen, um die gleiche Präferenz zu kriegen.
Genauso kannst du Indifferenzkurven für die Fälle b) und c) zeichnen, am besten auch für eine Präferenz von 4. Beispiel b) 4 = mü - 0,3 σ2. (Achtung: hier steht σ2!)
Indifferenz heißt hier ja nichts anderes als gleiche Präferenz auf "der ganzen Linie".
Ich hoffe, damit kommst du weiter ...

...zur Antwort

Geht sicherheitshalber zum Hausarzt und schildert ihm das.

Der kann eventuell auch auf körperliche Ursachen hin untersuchen (z.B. ein EKG machen / machen lassen) und dann entscheiden, ob dein Freund zum Facharzt (Schlafspezialist, Psychiater, ...) oder vielleicht zum Psychologen sollte.

Ich komme hier leider nicht drumherum, darauf hinzuweisen, dass ich - als Laie - auf einem EKG bestehen würde, weil meiner Ansicht nach nicht ganz auszuschließen ist, dass es sich nicht um ein psychisches Problem handelt, sondern Vorboten eines Herzinfarkts sind.

Also am besten körperlich alles durchchecken lassen, denn es gibt viele körperliche Erkrankungen mit psychischen Auswirkungen. (Ganz extrem bei Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse!)

Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt!

Vielleicht habe ich ja bisher nur Glück gehabt - aber meine Erfahrungen mit ÄrztInnen sind sehr positiv. (Muss unter anderem regelmäßig zur Neurologin; früher war es Neurologin / Psychiaterin; Hausarzt ist auch sehr nett; ...)

...zur Antwort

Wenn sich das schon auf deinen Körper und deine Gesundheit auswirkt, solltest du mal ein ganz offenes Gespräch mit deinem Hausarzt führen.

Der wird dich dann - falls nötig - zu einem Psychologen oder so überweisen.

Du schreibst leider nicht, wie alt du bist.

Solltest du noch in der Pubertät sein: Da muss man durch schlechte Phasen einfach durch.

Denn da passiert schlicht sehr viel, nicht nur mit deinem Körper. Selbst dein Gehirn wird so stark umgebaut, dass man das mit heutigen Verfahren sogar sichtbar machen kann. Und das wirkt sich dann auch auf die Psyche aus - genau, wie z.B. viele Frauen vor ihren Tagen einfach mies drauf sind.

Ansonsten: Verschaff dir Erfolgserlebnisse! Mach Musik, Sport oder male und zeichne - was auch immer. Setz dir dir Ziele, die für dich erreichbar sind, aber auch nicht zu leicht erreichbar. Wenn mal etwas nicht klappt, versuch's halt nochmal. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Wichtig ist einfach, dass du dir sozusagen selbst beibringst: Wenn dir etwas Spaß macht, dann bist du auch fleißig, dann kommt auch der Erfolg ... das macht dann wiederum Spaß: und dann schließt sich der Kreis.

Und denke dran: Niemand kann alles. Mach eine Sache, aber die dir wirklich Freude bereitet, und die dann richtig!

...zur Antwort

Überlass die Beantwortung dieser Frage einem Psychiater, also einem Facharzt.

Der Psychologe ist bei Schizophrenie - wenn es denn eine ist - nicht zuständig. Zur Behandlung von Schizophrenie sind nämlich verschreibungspflichtige Medikamente erforderlich. Da darf der Psychologe gar nicht ran, denn er ist nicht als Arzt ausgebildet.

Mit den Kosten: Lass dich von deinem Hausarzt überweisen, dann müsste das jede Krankenversicherung tragen. Vielleicht kannst du ihm sogar ganz offen deine Probleme schildern, und er kann dann schon Entwarnung geben oder andere, sinnvolle Maßnahmen einleiten.

Der Termin beim Psychiater kann Monate dauern, wenn nichts Ultra-Dringendes ist. Die haben eigentlich alle Stress bis oben hin.

Deswegen: Wenn jemand Selbstmordgedanken hat oder so, dann sollte er sich sofort zum nächsten Krankenhaus begeben und sich dort freiwillig in die Geschlossene (heutzutage heißt das vornehm: die Geschützte) einweisen lassen. Die müssen ihn in diesem Fall aufnehmen, und zwar sofort!

Psychiater sind heutzutage eigentlich immer sehr nette und engagierte Ärzte - und können heute auch viel mehr tun - vor allem deswegen, weil es Riesen-Fortschritte bei den Medikamenten gegeben hat!

...zur Antwort

Such dir Herausforderungen - egal welche - die du nur schaffen kannst, wenn du dich anstrengst. Wichtig: Zu schaffen müssen sie sein, aber nur "so gerade eben".Dann trainierst du dein Selbstvertrauen.Gut dafür sind beispielsweise Sportarten wie Klettern, Tischtennis oder Aikido. Aber du kannst genausogut ein Musikinstrument lernen und dir bewusst Stücke vornehmen, die echt schwierig - gemessen an deinem derzeitigen Können - sind.Wichtig: Such dir etwas, was dir echt Spass macht. Es muss nicht wirklich gefährlich sein - du sollst nur lernen: "Wenn ich mich anstrenge, schaffe ich es auch!"Ob Mathe, Schach oder Zeichnen - völlig egal. Da musst du halt gucken, was etwas für dich ist. Technik, Kunst, Sport, Musik usw.Merke: Niemand kann alles - mach eine Sache (höchstens zwei oder gar drei), aber die gut. Und wenn es Straße fegen ist!!!Wichtig: Wenn man sich mal "die Latte zu hoch gelegt hat " (etwas nicht geschafft hat, **nicht** aufgeben!Demnächst **erneut versuchen** und / oder**kleinere Schritte** machen!So lernt man, nicht aufzugeben, sondern auch mit Misserfolgen umzugehen.

...zur Antwort

Kenne mich nicht genau mit dem Thema "Mobbing" aus.

Als ich vor ca. 40 Jahren noch in der Mittelstufe auf dem Gymnasium war, war ich aber auch lange Zeit der "Prügelknabe".

Von "Mobbing" und seinen psychischen Folgen sprach man damals noch nicht.

Auf jeden Fall aber: Wenn du dich auch schon mal geritzt hast, gehörst du in psychologische Behandlung! Das ist dann nichts mehr für gute Freunde oder diese Plattform, sondern für Profis.

Sei so vernünftig, geh zum Hausarzt, rede ganz offen mit dem, und lass dich von ihm zum Psychologen oder Psychiater überweisen. Hört sich zwar zunächst schlimm an, aber heuzutage sind das sehr nette und sehr gute Leute! (Weiß ich aus eigener Erfahrung - war selbst schon mal in psychiatrischer Behandlung!)

...zur Antwort

Ich kann deine Probleme nur allzugut verstehen, ich habe schon ähnliche gehabt. Ich glaube, das Hauptproblem liegt darin, dass generell Personen, die "klammern", aus irgendeinem Grunde das Selbstvertrauen fehlt. Meist haben sie irgendwann irgendwie etwas Schreckliches erlebt. (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Trauma_%28Psychologie%299 )Das Selbstvertrauen kriegen sie aber nur wieder, wenn sie etwas alleine schaffen - und etwas alleine anzupacken, haben sie ja gerade Angst. Ich würde - ohne ausgebildeter Psychologe zu sein - dazu raten, mit ganz kleinen Schritten anzufangen, und immer dann, wenn sie etwas allein geschafft hat, sie durch irgendeine Kleinigkeit zu belohnen. (Fehlschläge sollte man - soweit ich weiß - am besten NICHT negativ sanktionieren, sondern einfach ignorieren oder sogar sie schlicht ermuntern, es erneut zu versuchen.)Zusätzlich vielleicht mal ein offenes Gespräch mit ihr führen - ihr offen sagen, du fühltest dich eingengt, sie würde klammern, das wäre nichts Ungewöhnliches, aber eigentlich immer wäre fehlendes Selbstvertrauen dahinter, und das könnte und müsste man schlicht und ergreifend (schrittweise) trainieren. (Die Kunst besteht darin, "die Latte immer genau so hoch zu legen, dass sie mit viel Anstrengung zu schaffen ist". Dann gibt es nämlich einen Erfolg und damit die Motivation für den weiteren Schritt.)Bei fehlendem Selbstvertrauen - so habe ich mal gehört - helfen auch Extrem- oder Kampfsportarten. Schlag ihr mal vor, mit Boxen, Karate oder so etwas anzufangen.Und aus eigener Erfahrung muss ich dir leider sagen, widersteh besser der Versuchung, dich abrupt frei zu machen - ich hätte auf die Tour vor -zig Jahren mal um ein Haar eine Freundin in den Selbstmord getrieben. Wenn nicht jemand sie zurückgehalten und sich um sie gekümmert und ihr zugehört hätte, würde ich mir wahrscheinlich heute noch Vorwürfe machen.Also: Beiß auf die Zähne (Klammern ist höchst unangenehm, ich weiß das!), geh' vielleicht auch mit ihr zum Psychologen und versuch vor allem, ihr Selbstvertrauen zu stärken. Dann braucht sie dich nämlich nicht mehr - und wird ganz von alleine aufhören zu klammern!

...zur Antwort

Du kannst abends nicht einschlafen, weil du tagsüber schläfst - logo!. Das dumme ist nur: nach der Schule schlafen, ist eigentlich völlig richtig! Denn dann wird das Gelernte verarbeitet und in dauerhaft im Gehirn Gespeichertes umgesetzt. Schlaf ist wichtig für das Lernen!!!

Und insgesamt schläfst du ja viel: was in deinem Alter - beginnende Pubertät - richtig und wichtig ist! (Denn in dem Alter wird der Körper und sogar das Gehirn gründlich umgebaut.)

Wenn dich das abendliche Spät-zu-Bett-Gehen stört, weil du in der Schule dann einpennst, versuch nachmittags etwas weniger zu schlafen, z.B. anderthalb statt drei Stunden! Aber verzichte um Himmels Willen nicht ganz auf den Schlaf nach der Schule!

...zur Antwort

"Subjektiv" kann sich auch auf Einschätzungen beziehen, die den Körper betreffen, "psychlogisch" kann mit relativ objektiven Methoden gemessen sein.

"relativ objektiv" heißt dabei einerseits möglichst nicht "kulturabhängig" (ein Kind von fünf Jahren sollte z.B. in der Mongolei schon mit einem Messer hantieren können, bei dem eine Mutter im Westen Ohnmachtsanfälle bekäme -so etwas wäre hier also als Maßstab ungeeignet) und andererseits nicht (nennenswert) von den Vorstellungen des Messenden beeinflusst.

...zur Antwort

Unter Effizienz versteht man normalerweise eine Betrachtung aller Kosten, Risiken und andererseits Erträge über den gesamten Lebenszyklus

Für die Kernkraft ergibt sich dabei ein sehr eigenartiges Profil: Auf der einen Seite stehen viele Vorteile (billige Herstellung, keine Treibhauseffekte usw.), aber andererseits hohe Entsorgungskosten (für die Brennelemente und die Verschrottung des KKW nach seiner Nutzungsdauer) und vor allem das Risiko eines GAU: enorm hohe Kosten, aber zumindest bei uns extrem unwahrscheinlich.

Und da liegt das Problem: Die Erträge fließen sofort, die Entsorgung kommt später, und ein GAU sowieso nicht - denkt der Mensch (auch in anderen ähnlichen Fällen). Rational kalkuliert MUSS es aber irgendwo auf der Erde alle 25 Jahre einmal krachen, selbst wenn man für jedes einzelne KKW annimmt, das passiere nur alle 10.000 Jahre: Es gibt nämlich auf der ganzen Welt mittlerweile über 400 (Kern-) Kraftwerksblöcke. (10.000 / 400 = 25, wie jeder nachvollziehen kann.)

Und wenn man dann noch KKW's in eine Gegend baut, die geologisch das reinste Pulverfass ist ... an dieser Stelle schöne Grüße an die japanischen Mega-Idioten, die KKW's auf den sogenannten "pazifischen Feuerring" gesetzt haben. Und an unsere Grünen, die gegen UNSERE KKW's demonstriert haben - und die wahren Bomben in Japan ignorierten.

In China sterben z.B. jährlich Tausende in Bergwerken. Da können KKW's sogar die sicherere Alternative sein - zumal zumindest Teile von China geologisch sehr stabil sind. Da kann eine Abwägung von Nutzen und Risiko zu völlig anderen Ergebnissen führen als in Japan.

...zur Antwort