Uni schwer oder leicht?

10 Antworten

Seit es Bachelor-Studiengänge gibt und viele Studiengänge auch modular aufgebaut sind, ist das Uni-Studium zwar immer noch anspruchsvoller als ein FH-Studium, aber auch in den ersten Stufen verständlicher.

Studieren lohnt sich. In den ersten fünf Semester tut sich manche, mancher noch schwer, aber spätestens dann ist das Eis gebrochen.

Das Motto lautet: durchhalten, und eventuell den Mut und die Ausdauer aufbringen, den Studiengang zu wechseln.

Sagen wir mal so:

Wenn du z.B. Informatik studierst, beinhaltet das Studium selbst an einer Fachhochschule, aber erst recht an einer Universität viel Mathematik.

Die Professoren rattern den Stoff der gesamten gymnasialen Oberstufe mal eben in wenigen Tagen durch und spätestens danach, wenn der neue Stoff kommt, verstehst du nichts mehr. 

Nun rate mal, was schwieriger ist.

Deine Frage ist einfach eine Fangfrage. 

In der Schule kann man als höchsten Abschluss das Abitur, die sogenannte allgemeine Hochschulreife machen. Hochschulen sind eben Universitäten oder Fachhochschulen. Du machst in der Schule also maximal den Abschluss, der dir überhaupt die Berechtigung dazu gibt, in einer Hochschule zu studieren. Ist doch logisch, dass diese dann schwieriger ist. 

Eine Universität ist vor allem noch schwieriger, weil es noch mehr Theorie als ohne hin schon gibt.

MadMax783  07.12.2017, 21:21

Es kommt nicht auf Universität oder Hochschule an, sonder in welcher. Jede Universität oder Hochschule kann ihren Lehrinhalt mehr oder weniger selbst bestimmen. Siehe OTH Regensburg, ist eine Hochschule und hat eine der besten Informatikfakultäten (siehe Google).

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TechnikSpezi  07.12.2017, 23:22
@MadMax783

Das stimmt nicht.

Klar hängt das auch von der Hochschule selbst ab. Ändert aber nichts daran, dass eine Universität immer noch eindeutig etwas anderes ist als eine Fachhochschule und man auch nicht ohne Grund z.B. mit einem Fachabitur generell an jeder FH, aber nicht Universität studieren kann. 

Eine Universität ist grundsätzlich theoretischer und eine FH damit praxisbezogener. Meistens gibt es auch Praxissemester etc, während die Uni eher auf die Forschung und somit in vielen Bereichen eben mehr in die Mathematik usw. geht. 

Das führt sogar schon dazu, dass manche Unternehmen einen FH Abschluss z.T. besser finden, weil man in der Uni zu wenig Praxis hat. Hier redet keiner von den eigentlichen Hochschulen jeweils an sich. Es geht rein um die Kategorie Uni und FH.

Der Rest bezieht sich auf Feinheiten, die die Studenten selbst betreffen. Klar geht das auch weiter, aber in einem so geringen Maß, dass das nicht weiter wichtig ist. Davon abgesehen beschäftigt sich keiner mal eben mit allen aus der BRD.

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Schwer natürlich.. zumindest schwiergier als abi.... grob gesagt. Muss jeder aber am ende selber ermessen.

Prinzipiell steigt der Anspruch natürlich erheblich - andererseits studiert man im besten Fall ja etwas, das einen interessiert und Spaß macht, zudem ist die Motivation häufig eine andere als noch zu Schulzeiten.

Der Anspruch an der Uni ist ein ganzes Stück höher als an der Schule.

Der Vorteil ist aber, dass man sich das Studienfach selbst aussuchen kann und dementsprechend das ganze mit mehr Interesse und Motivation verfolgt.