Unbekannte Kreatur im Wald?


25.02.2022, 12:13

Wegen unserer Pferde. Sie haben mit der Unruhe und Panik in diesem Wald angefangen und wir haben es zu Anfang für eine einmalige Sache gehalten. Allerdings trat es auf Dauer immer wieder auf. Wir waren Anfangs unvoreingenommen und sind dort wie durch jeden anderen Wald ganz normal durch geritten. Durch die Wälder in der Nähe, reiten wir auch ohne Probleme oder Unruhe.

12 Antworten

in diesem Wald mehrere kleine Bunker sind, in dessen Nähe das Gefühl sich arg verschlimmert
In dem Wald ist es auch untypisch still, man hört nicht Mal eine Grille oder vögel

Das erinnert mich ein wenig an den Hürtgenwald. Dort fand während des Zweiten Weltkrieges die größte und auch verlustreichste Schlacht zwischen deutschen und amerikanischen Truppen statt.

Dieser Wald ist auch bekannt für seine so-genannte Hürtgenwald-Stille, wie Du sie weiter oben in Deiner Frage beschrieben hattest. Und auch für unzählige Geistersichtungen von deutschen und amerikanischen Soldaten!

Ein Wendigo ist es nicht, da wir auch schon im dunklen dort waren und noch am Leben sind!

In der Regel sind solche paranormalen Phänomene auch harmlos und so lange es keine Geschichten von Menschen gibt, die in dieser Region verschwinden oder zu Tode gekommen sind, braucht man keine Angst davor zu haben.

Aber es gibt auch extrem seltene Ausnahmen von der Regel:

Hier noch ein Beispiel aus dem Yosemite-Nationalpark, aus welchem in einem ganz speziellen Gebiet immer wieder Berichte von Schattenwesen festgehalten werden und dies sogar von vielen verschiedenen unabhängigen Zeugen, die häufig selbst noch nie etwas davon gehört haben!

Falls es euch aber doch zu unheimlich oder gefährlich erscheinen sollte, würde ich euch raten diesen Wald einfach nicht mehr zu berteten.

https://www.youtube.com/watch?v=3iLkc4d-dT0

Und was das Thema Wendigos angeht:

Dabei handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Indianer-Legende, die darauf abzielte die Menschen davor abzuhalten in den Kannibalismus zu verfallen.

Denn was sich in einer evolutionär bedingten Überlebenssituation auf den ersten Blick nach einer guten Idee anhört, kann sich dies aus medizinischen Gründen in eine neurologische Erkrankung steigern, die sogar mit dem Tod enden kann.

Ein Beispiel von Kannibalismus und seinen historisch belegten Folgen stammt aus Papua-Neuguinea. Dort lebte der Stamm der Fore, bei dem es von jeher üblich war, aus rituellen Gründen das Fleisch verstorbener Angehöriger zu verspeisen.

Doch dieser Brauch blieb nicht ohne Folgen. Ab der fünfziger Jahre beobachteten Mediziner eine seltsame Krankheit bei den Fore.

Diese Krankheit äußert sich in Form von neurologischen Störungen wie Gleichgewichtsverlust, Gangstörungen, mangelnder Bewegungskoordination und Demenz. Sie führt innerhalb von sechs bis zwölf Monaten nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod.

Quelle: https://www.gentside.de/gesundheit/kannibalismus-was-passiert-im-korper-wenn-du-menschliches-gehirn-isst_art17875.html

Denn nach dieser Indianer-Legende verwandelt man sich in einen Wendigo, wenn man Menschenfleisch als Nahrung zu sich nimmt. Dabei existieren jedoch in der mythologischen Beschreibung unterschiedliche Varianten des Wendigos.

Eine der bekanntesten wäre die aus dem Computerspiel Until Dawn:

Until Dawn ist eines der wenigen Spiele, die den Wendigo als Antagonisten wählen, noch dazu in einer Art, die so nah am ursprünglichen Mythos ist. Wenn wir ihm überhaupt in moderner Popliteratur antreffen, dann häufig in extrem abgewandelter Form. Until Dawn und The Secret World gehören zu den wenigen Spielen, in denen wir den Wendigos der Legenden begegnen.

https://www.gamepro.de/artikel/until-dawn-was-steckt-hinter-den-wendigos,3317092.html

Und diese Beschreibung kommt aller Wahrscheinlichkeit nach der historischen Wahrheit über diesen Mythos am nächsten, wenn man sich die typischen Symptome (Gleichgewichtsverlust, Gangstörungen, mangelnder Bewegungskoordination, Demenz) einer neurologischen Vergiftung durch Menschenfleisch genauer betrachtet!

Schließlich heißt es nicht umsonst, dass in jeder Legende sich auch immer ein kleines Fünkchen an Wahrheit finden lässt.

Ihr steigert euch da ganz schön rein.

Pferde sind schonmal aus Gründen, die nur sie selbst kennen zappelig undn erschrecken vor allem Möglichen und Unmöglichen, das kann auch mal ein Eichhörnchen sein, ein Vogel, ein Ast der sich im Wind bewegt etc. Solltet ihr eigentlich wissen.
Jetzt habt ihr irgendwelche Gruselgeschichten gehört und denkt, das eure Pferde Angst vor dem bösen Monster im Wald haben und habt selber Schiss was eure Pferde mitbekommen und da wars ihnen ja schonmal unheimlich und jetzt euch auch, da MUSS aus Pferdesich dann ja was ganz Schreckliches sein. Ergibt eine Spirale aus Angst die nur ihr durchbrechen könnt. Euren Pferden fehlt dafür der Verstand, sie reagieren nur noch auf euch.

Ich habe in Wäldern gespielt, in Ruinen, im Bunker und auch auf dem Friedhof als ich Kind war, trotz oder eben wegen der Geistergeschichten: Geister von Napoleons Soldaten, eine lebendige, abgetrennte Hand im Bunker, der böse Mann und was man alles so Kindern erzählt um sie von solchen Orten fernzuhalten :D

Habt ihr mal daran gedacht, das dort vielleicht einfach ein Hund rumstreunt der einerseits zwar Menschen vermisst aber andererseits zu viel Angst hat um ran zu kommen? So ein armes Seelchen hatten wir mehrere Monate lang in einem Waldgebiet bis es der Jagdpächter geschafft hat, ihn mit einer Lebendfalle zu erwischen.
Geht mal ohne Pferde in den Wald und schaut nach Spuren. Es gibt keine übernatürlichen Monster dort und alles andere wird Tapsen hinterlassen. Wer weiß, vielleicht spielt euch auch nur jemand einen Streich weil es schlicht so gut funktioniert ;)

Siren Head

Aber der war größer als 1.80^^

So Begriffe wie skinwalker etc. deuten auf eine rege Phantasie hin...

...kombiniert mit einem Hang zur Panik und durch Kombi mit allen möglichen Gruselfetzen spielt euch das Streiche...

Ihr habt null anderslautende Beweise - warum soll's dann nicht einfach

  • nix
  • ein Ast im Wind
  • ein Eichhörnchen
  • eine Katze
  • eine Meise
  • ein Specht
  • ein Nachbarskind

gewesen sein?

Wald an sich und die Tiere dort sind nicht gefährlich!

Pferde - müsstet ihr eigentlich wissen - sind Fluchttiere und sehr schlecht in räumlichen Sehen, v. a. zur Seite...

Außerdem überträgt sich eher EURE Nervosität auf diese statt umgekehrt (weil Pferde keine horrorfilmchen gucken...)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung