Umstieg von Diesel auf Benziner
Hallo,
ich habe gestern meinen Autoführerschein bestanden. Nun wollte ich gemeinsam mit meiner Mutter den Umstieg vom Diesel-Fahrschulwagen auf unseren Benziner auf einem Feldweg testen. Doch dies fällt mir nicht so leicht. Ich gebe immer viel zu wenig und unkontrolliert Gas. Oft würge ich den Wagen sogar ab. Mit dem Berg anfahren komme ich beim Benziner auch nicht zurecht, was vorher mit dem Diesel-Wagen wunderbar geklappt hat. Zudem kommt, dass die Kupplung erst kommt, wenn ich schon fast vom Pedal bin. Ist das normal und welche Tipps könnt ihr mir geben? So traue ich mich noch nicht in den Straßenverkehr und habe besonders auch Angst, wenn ich hinter einem Hindernis am Berg warten und dann wieder anfahren muss.
Ich bedankte mich schon im Voraus für eure Antworten.
juergen12500
9 Antworten
Wenn du das durch üben nicht hinbekommst, dann solltest Du vorsorglich noch einmal mit dem Fahrlehrer sprechen und zwei/drei Fahrstunden nehmen. Das kann dir die fehlende Sicherheit beringen.
Mit anfahren am Berg hatte ich damals auch meine Probleme. Allerdings kannst du ja auch noch die Handbremse zum anfahren nutzen: http://www.gutefrage.net/frage/am-berg-anfahren-mit-handbremse (Gurkentopf erklärt das recht gut.) Wenn du am Berg anhalten must und du hast vor dir ein Fahrzeug würde ich immer etwas mehr Platz lassen.
Übungssache.
Jedes Fahrzeug verhält sich ein wenig anders, da hilft nur üben, üben, üben, bis Du dich an das "neue" Fahrzeug gewöhnt hast.
Das Fahrzeug selbst verhält sich immer gleich, Du musst dich halt daran gewöhnen das Du dort mehr Gas, und die Kupplung anders kommen lassen musst als beim Fahrschulfahrzeug.
So groß ist doch der Unterschied gar nicht .... liegt es vielleicht daran, dass jetzt deine Mutter neben dir sitzt und dich nervös macht - bei fremden zu lernen, ist manchmal leichter.