Umgangsrecht aus Angst vor einer Ansteckung unterbinden?
Die ex meines Mannes möchte den Umgang mit seiner 2 jährigen Tochter auf Grund des coronavirus auf unbestimmte Zeit aussetzen. Es ist geregelt das die kleine alle 2 Wochen über das Wochenende bei uns ist. Sie hat Angst vor einer Ansteckung. Sie appelliert an sein gewissen und sorge seiner Tochter gegenüber.
Wir haben für dieses Wochenende erstmal zugestimmt. Aber wie sollen wir uns weiterhin verhalten?
8 Antworten
Die Mutter kann den Umgang nicht selbstherrlich unterbinden. Solange der Vater und du gesund seid, könnt ihr auf dem Umgang bestehen. Das würde ich auch tun. Die Mutter selbst kann die KLeine ja auch anstecken oder geht sie nicht einkaufen.
Will auch niemand angreifen aber es ist für jeden grad ein reines Nerven Chaos aber der Vater liebt ja sein Kind auch und ich denk er paßt auch auf. Habe selbst 2 Kinder 1 mit Douwnsydrom und die gehen auch zu ihre Väter. Wenn man es bekommen soll bekommt man es eh.
Bin der Meinung solang kein Risiko obwohl man das nicht abschätzen kann wo das gerade ist. Hat der Vater aber auch Umgangsrecht. Das Kind kann sich ja überall anstecken 🙄meine Meinung
Ja so sehe ich das auch.
Wir machen uns ja auch Sorgen um die kleine. Sie kann sich ja auch beim einkaufen mit der Mutter anstecken.
Ihr sollt euch überhaupt nicht verhalten. Es ist euer Kind und euer Leben. Anderen ist das egal.
Für mich wäre diese "Sorge" durchschaubar und ich würde da bestimmt nicht mitspielen :)
Gibt es denn Gründe, dass das Kind bei euch eher gefährdet ist als bei ihr? Wenn ihr Vorsichtsmaßnahmen ergreift (Händewaschen usw.) seid ihr doch nicht gefährlicher als alle anderen Kontakte. Oder hält sie die Kleine aus lauter Angst in freiwilliger Quarantäne?
Wir sind weder infiziert noch sond wir krank. Ich bin sogar am Freitag nach einer unterleibsoperation nach Hause gekommen und wollte dem Umgang nicht im Wege stehen.
Ja davon gehen wir aus das sie freiwillig in Quarantäne bleibt.
Ihr könnt ja telefonisch versuchen, eine Lösung zu finden, die für die Kleine annehmbar ist. Also, wenn die Mutter ihr erklärt hat, in den nächsten Tagen zu Hause zu sein, weil sie sonst krank würde, solltet ihr nicht widersprechen und das Kind verwirren. Vielleicht kann sie, wenn sich die Aufregung um Corona gelegt hat, dafür länger als ausgemacht beim Papa sein.
Ja so sehen wir das auch. Wenn die kleine jetzt krank wäre oder so, dann würden wir das verstehen.
Sie hat nur wieder einen Grund gesucht, das er die kleine nicht sieht.