Überforderung?
Autisten sind in ihrem Leben gänzlich mit allem überfordert, stimmt das? Manche manche nicht
2 Antworten
Du hast deine Frage bereits selbst beantwortet, aber ich sage mal so: Wenn man Glück hat ünerwiegt die Motivation etwas Großes zu leisten bei Autisten gegenüber der zusätzlichen Anstrengung. Ich glaube Elon Musk ist auch Autist, er arbeitet heftig, aber er ist nicht weniger als der Chef eines der wertvollsten Unternehmen der Welt, SpaceX. Zusätzlich hat er auch gewaltige Macht inne, ohne SpaceX gibt's für die USA faktisch auf Jahre keine Möglichkeit die ISS anständig zu versorgen oder neue Überwachungssatelliten ins All zu schicken, man kann ja nicht einfach die Startkadenz hochfahren. Auch ideologische Ambitionen wie Mondlandung und Marslandung sind ohne SpaceX nicht möglich auf absehbarer Zeit.
Dann gibt's aber auch Autisten denen alles so anstrengend ist, dass sie praktisch nix hinbekommen.
Ich bin so in der Mitte: Wenn der Wille da ist, kann ich ne ganze Menge machen. Wenn kein Druck da ist, kann ich relativ normal mit Menschen sprechen und niemand würde auch nur ahnen, dass ich Autist wäre. Man sieht's mit auch nicht an der Kleidung oder am Gang an, ich trage ganz normale saubere Kleidung wie jeder andere auch. 20 Kilometer ohne Trinken laufen, mit Gebäck und dann noch über den Zaun und durch die Büsche ist bei mir durchaus möglich, auch wenn alles weh tut und ich extra blöd laufen muss ohne einen Krampf zu bekommen.
Wenn ich mit Leuten sehr gut klar kommen muss und die Belohnung dafür gut genug ist kann ich ihnen auch begrenzt einen anderen Menschen vorspielen.
Nein stimmt immer noch nicht